Aus Ostdeutschland kehre ich jährlich mehrfach zurück zu meinem Sehnsuchtsort, den Alpen. Ich präferiere Routen und Gipfel, die landschaftlich schön und gern auch ambitioniert sein dürfen. Bekannte und Freunde vom DAV, andere Freunde oder Familienangehörige begleiten mich dabei. Allein gehe ich zuweilen mit Biwakmaterial los.
2009 stande ich auf meinem ersten 3000er. Ein Jahr später folgten die ersten Hochtouren. Auch weite und anspruchsvolle Wanderungen und leichtere Alpin- oder Plaisirklettereien stehen regelmäßig auf meinem persönlichen Programm.
Als Kind habe ich meine ersten Klettererfahrungen im wichtigsten Klettergebiet Sachsens sammeln dürfen. Sportklettern (und auch bouldern) gehe ich gelegentlich seit 2012. Dabei liegen mir eher Balanceakte auf Platten, Reibungsklettereien oder Verschneidungen und Kamine, viel mehr als kraftraubende und furchteinflößende Überhänge oder gar Dächer.
In künstlichen Anlagen gelangen zuweilen auch Routen bis UIAA 7- im Vorstieg und alpin bin ich mit dem 4. Grad im Vorstieg gefordert.
Klettereien an Firn- und Eisflanken und kombiniertes Gelände bereiten mir sehr viel Freude.
Ich plane unsere Touren oft langfristig (Distanz der Anreise!) und akribisch. Insbesondere begeistern mich die Auseinandersetzung mit lokalen/regionalen Wetterprognosen und die detailierte Routenvorbereitung unbekannter Touren.
- Ausbildung zum Trainer C Bergsteigen im Sommer 2015 abgeschlossen.
- jährlich Führungstouren oder Ausbildungskurse für die Sektion AlpinClubBerlin.
- 2x mehrtägige, außeralpine Touren bei Cusco, Peru durchgeführt (weitere folgen hoffentlich)
- Die Weisshornüberschreitung gehört zu meinen größten Traumtouren.
- Kirgisistan wäre ein Traumziel in der Ferne.
- Sollte endlich mal ordentlich Eisklettern und Skifahren lernen. Die Zeit dafür ist nahe für Skitouren.
Im Winter/Frühjahr ging ich zuweilen mit Schneeschuhen (z.T. +Snowboard) los. 2020 bis 2022 führte ich einige Skitouren durch.
Achtung!
Ich freue mich, wenn dich meine Tourenberichte zu eigenen Aktivitäten inspirieren. Bitte beachte, dass meine Schwierigkeitsbewertungen immer subjektiv erfolgen. Ich bewerte Touren entsprechend vorgefundener Verhältnisse, frage Fachleute nach ihrer Meinung und vergleiche mit Referenzberichten aus einschlägiger Literatur. Schon nur etwas verschlechterte Verhältnisse lassen eine Route schwieriger oder nicht durchführbar werden. In der Regel teile ich die Berichte so ein, dass die unterschiedlichen Abschnitte getrennt voneinander mit Bewertung und Zeitangaben auf einen Blick zu erkennen sind. Außerdem unterschlage ich ungern auch unangenehme Details einer Tour (z.B. unpassende Gruppendynamik, schwierige Entscheidungen, unerwartete Wetter- oder Verhältnisänderungen, mangelnde Fitness, schmerzvolle Erlebnisse usw.). So hoffe ich, dass die geneigte Leserschaft einen großen Mehrwert in meinen Berichten findet.
Vielen Dank an die Hikr-Admins und alle aktiv Nutzende!