Der Allgäuer Schnürliweg und die Grüne Säule


Publiziert von Nik Brückner , 2. Oktober 2018 um 11:45.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Allgäuer Alpen
Tour Datum:29 September 2018
Wandern Schwierigkeit: T6 - schwieriges Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: D   A 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 1000 m
Abstieg: 1000 m
Strecke:10km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit der Seilbahn zur Ifenhütte
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Mit der Seilbahn von der Ifenhütte
Unterkunftmöglichkeiten:Zahlreiche im schönen Kleinwalsertal

Seit ich am Schnüerliweg unter den Churfirsten unterwegs war, habe ich mich gefragt, ob es nicht auch in den Allgäuern ein Schnürli gibt, das man begehen kann. Heißester Kandidat: Eine eineinhalb Kilometer lange Felsmauer, "hinter" dem Ifen, die sich 500 Meter hoch über der Tiefeniferalpe Richtung Nordwesten zieht. Etwa 20, 30 Meter unterhalb der Kante durchzieht ein schmales, steiles Grassims die senkrechte, oft sogar überhängende Felswand, das mir von gegenüber, vom Nordostgrat des Diedamskopfs, begehbar erschien. Zu erfahren war darüber nichts, also machte ich eine mentale Notiz, und beschloss, bei der nächsten Gelegenheit selbst nachzusehen.

Zu meiner Überraschung konnte man auf dem Sims nicht nur ein Stück gehen, vielmehr stellte sich heraus, dass die gesamte Strecke von der Stelle aus, die ich mir als Einstieg ausgesucht hatte, bis dorthin, wo der Wanderweg die dann zahmere Kante überquert, begehbar ist. Entsprechend groß war die Freude, als ich eine vollständige Begehung abschließen konnte, und so vermelde ich hiermit feierlich die Eröffnung des Allgäuer Schnürliwegs!



  • Teil 1: Der Allgäuer Schnürliweg

Los ging's mit "Midori" von Stick Men. Wie immer am Ifen begann ich meine Tour am der Ifenhütte (1586m), zu der ich mit dem Ifenlift heraufgebaumelt war. Und wie immer fand ich es doof, dass man im Sommer nicht bis zur Bergstation fahren kann. Ich wanderte also hinauf...

...im Nebel. Den ich allerdings bald überholte. Und dann hatte ich eine grandiose Sicht über das Nebelmeer, hinüber zu den bekannten Inseln des Kleinwalsermeers: Elfer, Widderstein, Kleiner Widderstein, Bergdersinne und wie sie alle heißen. Herrlich! Der Bergherbst beginnt.

Am Hahnenköpfle (2082m) wollte ich dann noch sein, denn da war ich zuvor noch nie gewesen. Von dort aus hatte ich nochmal eine schöne Sicht auf die Wolken, Wanderer über dem Nebelmeer,

Im Norden schaut man nach Deutschland raus. Nagelfluhkette, danach keine Berge, langweilig. Im Nordosten schweift der Blick dann über den faszinierenden Gottesacker. Dann weitet sich der Blick übers Tal: Der Grünten ist zu sehen, mit dem hübschen Burgberger Hörnle, der Iseler, dann Entschenkopf, Rubihorn, Großer Daumen, Nebelhorn, Schochen, Schneck, Hochvogel, Großer Wilder und die unvermeidliche Höfats. Davor schöne Grate: Der Schattenberggrat und der Rauhenhalsgrat.

Weiter geht's mit der Hornbachkette, mit Rauheck, Kreuzeck und Fürschießer. Dann folgt der Allgäuer Hauptkamm, mit dem Krottenkopf, der Trettachspitze, der Mädelegabel, der Hochfrottspitze, dem Hohen Licht und dem Biberkopf. Davor: die Gipfel rund um die Rappenseehütte: Rotgundspitze, Hochgundspitze, Rappenseekopf und Hochrappenkopf. Davor: Fellhorn, Kanzelwand und die Hammerspitzen.

Den Südosten markiert die Kette mit Elfer und Liechelkopf, dahinter ragt der Hohe Riffler im Verwall auf. Dann verdeckt der nahe Ifen den weiteren Rundblick. Erst die Winterstaude ist wieder zu sehen.


Genig geschaut. Ich stieg auf der anderen Seite ab, in die Einsamkeit.

Sobald man die Rippe verlassen hat, hat man keinen Menschen mehr um sich. Die Ziele heißen hier Sibratsgfäll und Kalbelegüntlealpe, und schon an den Namen kann man erkennen, warum hier keiner geht. Weite Wege sind's zudem.

Also nochmal: Eine eineinhalb Kilometer lange, nach links teils senkrecht, teils überhängend abfallende Felsmauer zieht sich hinter dem Ifen Richtung Nordwesten. Rechts fällt sie in sanft geneigten Grashängen Richtung Gottesackerplateau ab. Ein Wanderweg führt dort Richtung Sibratsgfäll, Kalbelegüntlealpe und Schönenbachvorsäß. Man befindet sich hier etwa 500 Meter hoch über der Tiefeniferalpe. Etwa 20, 30 Meter unterhalb der Kante durchzieht ein schmales, steiles Grassims die Felswand, mein Kandidat für einen Allgäuer Schnürliweg.

Ifenhütte - Südostzugang zum Allgäuer Schnürliweg: Markierte Wanderwege, 1,5h, T2


Der Einstieg befindet sich an einem Grateinschnitt bei einem recht grimmigen Felsengesicht, wo der Wanderweg ziemlich nahe an die Gratkante heranführt. Hier kann man über mäßig steiles Gras und leicht zu überwindende Felsen (I) auf das Grassims absteigen, das hier nur wenige Meter unterhalb der Gratkante verläuft.

Ein Blick nach links beweist: In diese Richtung (also Richtung Ifen) geht gar nichts. Diese Stelle ist der ideale Einstieg.

Dann der Blick nach rechts, in die Richtung in die ich gehen wollte:

Zwar geht es hier nicht wie drüben in der Schweiz auf der einen Seite 500 Meter senkrecht hinauf und auf der anderen 500 Meter senkrecht hinunter, das Schnürliwegfeeling stellt sich dennoch unmittelbar ein: Rechts befinden sich senkrechte, oft sogar überhängende Felswände, links unterhalb des schmalen Schnürlis eine zwar nicht so hohe, aber ebenfalls senkrechte Stufe. Darunter steile Schrofenhänge, die meist so gut wie nicht begehbar sind. Dazwischen der mal breitere, mal schmalere Sims, den es nun zu begehen gilt. Das tut man am besten direkt an der Felswand, weiter unten wird das Gelände schnell zu steil.

Schwierigkeiten bereiten dem Schnürliwegaspiranten vor allem jene Stellen, an denen unmittelbar an der Felswand eine Rinne ansetzt. Hier muss in die Rinne ab- und auf deren anderer Seite wieder hinaufgestiegen werden. Dabei gerät man schon mal in 50°-, 55°-Gelände, das Gras ist jedoch meist gut gestuft. Gleich zu Beginn steht die erste Rinnenquerung an, wer die meistert, braucht sich über den Rest des Wegs keine Sorgen zu machen. Cool ausschauen sollte man halt - der Ifengipfel ist die ideale Zuschauertribüne...

Spannend sind auch die Stellen, an denen der Fels derart überhängt, dass man sich klein machen muss, um weiterzukommen. Keine Angst, kriechen muss man nicht. Ist eher spaßig. Nach einer weiteren Rinnenquerung wird's dann schmal, ein Überhang ist zu absolvieren, dann geht's schmal weiter.

Trotzdem sollte man mal ein Auge nach unten riskieren. Dort gibt's eine spannende Landschaft zu entdecken: Auf etwa 1750 Meter Höhe schieben sich sechs markante Grasschneiden  ins Tal vor, eine schmaler als die andere. Die südöstlichste ist besonders markant - aber dazu später.

Weiter geht's auf dem Schnürli: Es bleibt schmal, aber das Band ist direkt am Fels immer gut begehbar. Dann wird das Grassims breiter, es zieht in der Folge bis zur Gratkante hinauf. Um weiter zu schnürlen, müsste man eine Stufe runter, das geht aber hier nur mit Mühe und einiger Kletterei. Man folgt mit Vorteil dem oberen, breiten Band bis zu einer Stelle, an der man nach oben aussteigen könnte, und steigt hier einen Grastrichter hinunter. Durch eine Lücke in den Felsen gelangt man auf das nächsttiefere Grasband, auf dem es nun wie gehabt weitergeht.

Knurrt mein Magen? So laut? Nein! Das sind Hirsche! Die röhren nach ihren Mädels. Ich vermute, wenn wir Männer das auch könnten, hätten wir viel leisere Motoren.

An senkrechten, oft überhängenden Felsen entlang wandert man weiter auf dem teils wieder recht schmalen Grassims.

So langsam gewöhnt man sich an das ungewöhnliche Gelände, und man kann ruhig mal den Blick schweifen lassen: Im Süden die Iferfluh mit ihren steilen Wänden, darüber das Berlingersköpfle, drüben der Diedamskopf mit seinem Nordostgrat, der sich bis zu den Grünen Köpfen fortsetzt, vorn die markante Kante des Sevischrofens. Und auch der Blick zurück lohnt sich: Man sieht immer wieder fast den gesamten Allgäuer Schnürliweg, und darüber den Gipfel des Ifens.

Gegen Ende kommt man in eine Passage mit brüchigem Fels, hier wächst sogar ein einsamer Dornbusch, dann steigt man einen letzten steilen Grashang hinauf - und steht unvermittelt am nordwestlichen Ende des Schnürliwegs. Weiter vorn ist unten schon der Wegweiser zu erkennen, bis dorthin muss man nur noch einen Grashang absteigen - eine felsige Steilstufe wird links (rechts geht auch) umgangen.

Allgäuer Schnürliweg: weglos, über weite Passagen T3 und T4, in den Rinnenquerungen kurz bis T5 (je nach Routenwahl) 1 Stunde


Am Schild pauste ich erst einmal ordentlich ab, ein dickes Grinsen im Gesicht, weil meine Idee sich so überraschend gut in die Tat umsetzen ließ. Das klappt beileibe nicht immer - schon am folgenden Tag sollte ich erleben, wie es ist, wenn trotz vermeintlich perfekter Bedingungen eine Idee nicht aufgeht.

Wer jetzt vernünftig ist, wandert auf dem Wanderweg zurück zur Ifenbahn, oder hängt noch eine Runde übers Gottesackerplateau dran. Kehrt man direkt zur Seilbahn zurück, ist der Allgäuer Schnürliweg sogar nur eine Halbtagstour.



  • Teil 2: Die Grüne Säule

Ich hatte aber noch Zeit - und war noch nicht ganz befriedigt. oder besser: Ich war neugierig geworden: Die sechs markanten Grasschneiden, die ich von oben gesehen hatte, interessierten mich. Ob man vielleicht eine davon beklettern könnte?

Und so stieg ich auf dem Wanderweg Richtung Tiefeniferalpe ab. An einer Stelle, an der der Wanderweg nach rechts schwenkt, zweigt links ein Weg ab, der auf das Podest führt, von dem aus sich die erwähnten Schneiden ins Tal hinaus schieben. Diesen Weg wählte ich, passierte eine falsche, und deshalb durchgestrichene Markierung, und verließ ihn ein paar Meter weiter, um in einem Tobel ganz ins Tal abzusteigen. Ein wenig mühsam, aber dafür kurz.

Talabstieg: Teils markierte Wege (T2), im unteren Abschnitt weglos (T4), 15 Minuten


Dann stand ich im Talgrund. So ein herrliches Tal! Ich befand mich etwas südlich der Tiefeniferalpe, in weglosem, vollkommen einsamem Gelände. Einziges vernehmbares Geräusch: Das Röhren der Hirsche. Na hoffentlich bleiben die mir fern - ein paar aufgeregte Halbstarke mit Knochen aufem Kopf waren das letzte, was ich jetzt gebrauchen konnte.

Stellt sich heraus: Sämtliche Schneiden brechen senkrecht zum Talboden ab. Keine Chance, hier hinaufzusteigen. Ich wollte schon umkehren, da kam mir die Idee, es in den Schluchten zwischen ihnen zu versuchen. Also los, auschecken. Erste Schlucht: Fehlanzeige. Zweite Schlucht: Fehlanzeige. Dritte Schlucht: Fehlanzeige. Vierte Schlucht: Fehlanzeige. Fünfte Schlucht: Fehlanzeige. Sechste Schlucht: Fehlanzeige. Siebte Schlucht: ... bassd! Hier konnte ich einfach über grobes Geröll und Blockwerk aufsteigen.

Durchs Tal: Weglose Wanderung über Wiesen und Schotter, T2, 20 Minuten


Also hinein in die Schlucht und hinauf. Weiter oben verließ ich die Schlucht dann nach links, und stieg über steiles, erst weiter oben einigermaßen gestuftes Gras hinauf auf die südöstlichste der sechs Grasschneiden. Zumindest diese eine wollte ich erkunden.

Auf der Kante ging ich nach Südwesten (links) hinaus. Zunächst ist es noch recht breit, doch dann zieht sich der Grat scharf zusammen, bis er nahezu unheimlich schmal wird. 25, 30 cm. Dann fällt er jäh ab in ein Schartl - und drüben steht der schmalste Graszahn, den ich je gesehen habe. Der Torkopf, drüben hinterm Gottesacker? Der Nadlenspitz im Alpstein? Breite Bichl gegen dieses scharfe Ding! Und das ist kein Felszacken, wie etwa die Höfatsnadel, sondern ein Pfeiler aus purem Gras. Das musste ich unbedingt versuchen!

Also den Pickel vom Rucksack abmontiert, und los. Extrem vorsichtig kroch ich die Kante hinunter. Das geht schnell, aber nur objektiv - subjektiv hat's eine Ewigkeit gedauert. Und noch bevor ich unten angekommen war, hatte ich sowas von die Hosen voll. Sehr grenzwertig, das Ganze. Dann der Aufstieg aus dem Schartl: Extrem steil an der schmalen Kante, aber in gut gestuftem Gras ging es die paar Meter hinauf, gefühlt senkrecht, dann  - nein nein, ich stand nicht auf dem, ich klammerte mich an den Gipfel. Ein Lächeln für's Foto hab' ich mit abgerungen, dann bin ich wieder hinuntergekrochen. Buchstäblich. Auf allen Vieren kam ich in breiterem Gelände an.

Uaaaaah! Felskanten, die nur ein paar Zentimeter breit sind, kenne ich. Ich saß auf Reitgraten in den Allgäuern, im Alpstein und im Kanton Schwyz. Aber Grasgrate, die so schmal sind - herrje! An den Nordostgrat der Kleinen Höfats hat's mich erinnert. Aber ich hab's irgendwie hingejuckelt. Und das Ding prompt "Grüne Säule" getauft. Man denkt ja sonst an nichts (außer vielleicht 'Schei?e, Schei?e, Schei?e!'). 1743 Meter, laut Höhenmesser.

Ach, super, dachte ich, jetzt musst Du nur noch hinauf zum Schnürli. Das war auch zunächst kein Ding, der Grashang lässt sich im mittleren Teil (also von der Schneide weg) ganz gut ersteigen. Oben wird's dann kriminell: Der Fels überwiegt, aber das ist kein festes Gestein, sondern purer Blätterkrokant. Links umgehen: Ging nicht. Rechts umgehen: Ging nicht. Mittendurch - ging besser, als gedacht. Ich fand tatsächlich feste Griffe und Tritte, gelangte über die Felspassage hinauf und fand mich in gutem Steilgras wieder. Über mir die erste Rinne am Schnürliweg, die ich nun, von unten kommend, als Durchschlupf nutzen konnte. In weniger steilem, gut begehbarem Gras stieg ich hinauf, und von unten in die Rinne - das war fast leichter, als sie zu queren. In Nullkommanichts stand ich auf dem Schnürli, wo ich erst einmal durchatmete. Hier ein paar Meter nach rechts, dann stand ich an meinem Einstieg, durch den ich das Grassims nun verließ. Dann war ich auf dem Wanderweg angekommen.

Aufstieg zum Schürliweg: Weglos, Steilgras, und leichte Kletterei in brüchigem Fels, T6/I, an der Grünen Säule T27, 1h


  • Epilog:

Auf dem Wanderweg ging's dann gerade wieder zurück zur Ifenhütte, durch das Joch zwischen Hahnenköpfle und Ifen. Kaum war ich über's Joch drüber, war ich wieder unter Menschen. Hirsche hab ich dort keine mehr röhren hören.

Rückweg zur Ifenhütte: Markierte Wanderwege, T2, 1h


  • Fazit

Selbst in einem vermeintlich abgegrasten Gebiet ist man nicht zu Wiederholungstouren verdammt. Mit etwas Fantasie kann man immer wieder neue Ideen entwickeln, neue Routen entdecken. Weil dabei nicht alle Ergebnisse sinnvoll sind, teile ich mein Fazit, wie meinen Tourenbericht, in zwei Teile:

1. Fazit Allgäuer Schnürliweg

Eine landschaftlich fantastische, und überraschend gut begehbare Route. Wer sich in T4-Gelände wohlfühlt, und keine Berührungsängste vor kurzen T5-Stellen hat, kann das machen. Die Strecke ist nicht ganz so lang wie das Schweizer Schnüerli (1km vs. 1,5km, 1h vs. 1:20), dafür gibt es hier aber auch keinen ausgetretenen Pfad und keine Seilversicherungen. Hier geht niemand, und die Route ist vollkommen naturbelassen und einsam.

2. Fazit Grüne Säule

Okay, ich geb's zu, der zweite Teil hat nicht viel Sinn gemacht, und auch nicht viel Spaß - mal abgesehen vom Wandern über den einsamen Talgrund, dem Aufstieg in der Schlucht und - ähem - dem Bekrabbeln der Grünen Säule. Der direkte Aufstieg zum Schnürli ist mühsam und nicht ungefährlich, den sollte man meiden.

Was aber nicht heißt, dass die sechs Grasschneiden uninteressant sind, im Gegenteil. Wer sich für die interessiert, dem empfehle ich aber den Zugang von oben, von dem Podest aus, von dem sich die Schneiden ins Tal hinaus schieben. Wie beschrieben führt ein Weg, der auf etwa 1780 Meter Höhe vom Wanderweg zwischen Kalbelegüntlealpe  und dem Gratrücken abzweigt, auf dieses Podest. Über diesen Weg lassen sich die Grasschneiden gut erreichen. Die ersten (nordwestlichen) jedenfalls, der Weg verliert sich irgendwann in zunehmend steilem Gelände. Die Grüne Säule, auf der südöstlichsten Schneide, ist daher wohl tatsächlich am Besten von unten zu erreichen.



  • Ausrüstung:

Für den Allgäuer Schnürliweg braucht es einen Helm. Ich bin mit Stecken ausgekommen, ein Pickel ist nicht unbedingt notwendig.

Für die Turnerei an den Grasschneiden ist der Pickel dann unumgänglich. Naja, je nachdem, wie weit man sich hinauswagen möchte.

Tourengänger: Nik Brückner


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Kommentare (6)


Kommentar hinzufügen

WoPo1961 hat gesagt:
Gesendet am 2. Oktober 2018 um 18:04
Hoi Nic,
ich finde, dein neuer Schnürliweg im Allgäu hat einen Kommentar verdient... nicht nur, weil ich in den kommenden beiden Wochen dort unten weile. Nein, der Bericht ist einfach super geschrieben, mit gaaanz vielen Infos und dazu auch auch noch mit informativen Bildern bestückt. Kann mir ungefähr vorstellen, wie es sich anfühlen muss, wenn ein gedachter Plan dann SO gut funktioniert.
Also, Glückwunsch zur "Erstbegehung" und Erstbeschreibung!!
Gruß, WoPo

Nik Brückner hat gesagt: RE:
Gesendet am 2. Oktober 2018 um 18:22
Hey WoPo,

Das freut mich ja sehr sehr, vielen Dank für deinen netten Kommentar! Ja, das war klasse, dass meine Idee so gut aufgegangen ist. Das hat mich sehr gefreut. Hey, probier das Schnürli doch mal aus, wenn du unten bist. Es taut bestimmt bald, dann ist die Tour wieder möglich.

Lieben Gruß,

Nik

Kauk0r hat gesagt:
Gesendet am 2. Oktober 2018 um 21:37
Nette Idee, sauber umgesetzt! Diese eindrückliche Felsformation die die Tiefeniferalpe umgibt fasziniert einfach. Man kann sie von der Winterstaude richtig gut einsehen.

Nik Brückner hat gesagt: RE:
Gesendet am 3. Oktober 2018 um 10:45
Hey, grüß dich!

Ja, das ist ein fantastisches Tal, eine wunderbare Landschaft. Dass man das von der Winterstaude besonders gut sieht, glaube ich gern. Da war ich auch noch nicht oben, sollte ich vielleicht mal nachholen. Danke also für den Tipp!

Gruß

Nik

boerscht hat gesagt:
Gesendet am 5. Oktober 2018 um 10:13
Geile Idee und sauber durchgezogen, Glückwunsch dazu ! Und danke für den ausführlichen Bericht, das schaut echt spannend aus.

Gruß
Adrian

Nik Brückner hat gesagt: RE:
Gesendet am 5. Oktober 2018 um 10:38
Hi Adrian!

Ja, das war super, vielen Dank. Mach's mal, die Tour bringt echt Spaß!

Gruß,

Nik


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