SC32: Finale Etappe nach Gera Lario und Übersichtsseite Stuttgart-Comer See
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179 Stunden waren wir unterwegs, 544 km sind wir gelaufen: Heute kommen wir am Comer See an und vollenden unser Projekt. 7,5 Jahre hat es gedauert, was teilweise an anderen Prioritäten lag, aber auch an erschwerten Umständen, wie der Corona-Pandemie, die uns 2020 das geplante Ende erst einmal umöglich machte. Weiter unten findet Ihr eine Übersicht über alle Etappen.
Heute ging es nach einem typischen italienischen Frühstück erst einmal in Fordeccia los. Dabei folgten wir kurz der Straße aufwärts, bogen in ein Sträßchen nach rechts ab und querten den Hang für eine ganze Weile auf dem Sträßchen. Das endet bei einem alten Haus, wo scharf nach rechts der schmalere Wanderweg ansetzt, der in der Folge wellenförmig meist eher nach rechts querend die Hänge und Alpen absteigt. Man kommt an Alpgebäuden in allerlei Zustand vorbei, tendentiell werden die Häuser weiter unten immer schöner und immer mehr Feriendomizile. Es gibt leider nicht allzu viele Aussichtspunkte auf den See, dafür läuft man oft im Schatten. Die erste Bank sollte man nicht auslassen und weiter unten im Wald gibt es eine offene Geländeterrasse, von der aus man schön auf den See sieht.
In Selve folgt man der Straße kurz nach links und findet am Straßenende wieder den Pfad. Der wird in der Folge kurz sehr ruppig, weshalb ich auf T3 gestellt habe. Sonst ist der Weg wesentlich einfacher und meist bequem zu begehen.
An der Kirche San Miro hat man dann nochmals einen schönen Ausblick und ist schon fast unten an der Straße. Der folgt man in den Ort hinein nach rechts, wo sich bald ein kleiner Lebensmittelladen findet. Dort deckten wir uns mit ein paar Vorräten ein. Hinter dem Laden kann man durch den Zeltplatz an den See gehen und von dort immer der Promenade nach Gera Lario folgen. T3, 2 h 45 min
In Sorico erreichten wir also das Ufer und somit das Ziel. Schon im Abstieg kam uns der Gedanke, was wir wohl als nächstes machen, aber an konkreten Ideen mangelt es noch. Immerhin durften wir das Finale in perfekter Sonne genießen, was die letzte Woche mit dem vielen Regen ein wenig verblassen lässt.
In Gera Lario stieg ich dann auf den Bus nach Lugano, um zum Auto zurückzukehren. Einer wohl verdienten Woche am Comer See zum Abschluss stand nun nichts mehr im Wege.
Übersicht aller Etappen unserer Tour von Stuttgart nach Como:
Über die Nummern könnt Ihr direkt zu den einzelnen Tourberichten springen. Die Abweichung bei den Auf- und Abstiegsmetern liegen an zwei Bergbahnen, die wir uns gegönnt haben.
Heute ging es nach einem typischen italienischen Frühstück erst einmal in Fordeccia los. Dabei folgten wir kurz der Straße aufwärts, bogen in ein Sträßchen nach rechts ab und querten den Hang für eine ganze Weile auf dem Sträßchen. Das endet bei einem alten Haus, wo scharf nach rechts der schmalere Wanderweg ansetzt, der in der Folge wellenförmig meist eher nach rechts querend die Hänge und Alpen absteigt. Man kommt an Alpgebäuden in allerlei Zustand vorbei, tendentiell werden die Häuser weiter unten immer schöner und immer mehr Feriendomizile. Es gibt leider nicht allzu viele Aussichtspunkte auf den See, dafür läuft man oft im Schatten. Die erste Bank sollte man nicht auslassen und weiter unten im Wald gibt es eine offene Geländeterrasse, von der aus man schön auf den See sieht.
In Selve folgt man der Straße kurz nach links und findet am Straßenende wieder den Pfad. Der wird in der Folge kurz sehr ruppig, weshalb ich auf T3 gestellt habe. Sonst ist der Weg wesentlich einfacher und meist bequem zu begehen.
An der Kirche San Miro hat man dann nochmals einen schönen Ausblick und ist schon fast unten an der Straße. Der folgt man in den Ort hinein nach rechts, wo sich bald ein kleiner Lebensmittelladen findet. Dort deckten wir uns mit ein paar Vorräten ein. Hinter dem Laden kann man durch den Zeltplatz an den See gehen und von dort immer der Promenade nach Gera Lario folgen. T3, 2 h 45 min
In Sorico erreichten wir also das Ufer und somit das Ziel. Schon im Abstieg kam uns der Gedanke, was wir wohl als nächstes machen, aber an konkreten Ideen mangelt es noch. Immerhin durften wir das Finale in perfekter Sonne genießen, was die letzte Woche mit dem vielen Regen ein wenig verblassen lässt.
In Gera Lario stieg ich dann auf den Bus nach Lugano, um zum Auto zurückzukehren. Einer wohl verdienten Woche am Comer See zum Abschluss stand nun nichts mehr im Wege.
Übersicht aller Etappen unserer Tour von Stuttgart nach Como:
Nr. | Start | Ziel | S* | Auf | Ab | Km | Zeit |
1 | Stuttgart | Böblingen | T1 | 450 Hm | 300 Hm | 22,0 km | 5 h 30 |
2 | Böblingen | Tübingen | T1 | 450 Hm | 515 Hm | 23,5 km | 5 h 30 |
3 | Tübingen | Mössingen | T1 | 300 Hm | 160 Hm | 19,7 km | 4 h 30 |
4 | Mössingen | Bisingen | T2 | 680 Hm | 590 Hm | 22,5 km | 5 h 30 |
5 | Bisingen | Frommern | T2 | 480 Hm | 480 Hm | 14,5 Km | 3 h 30 |
6 | Frommern | Wilfingen | T2 | 890 Hm | 795 Hm | 22,2 km | 6 h 00 |
7 | Wilfingen | Tuttlingen | T2 | 660 Hm | 780 Hm | 29,5 km | 6 h 30 |
8 | Tuttlingen | Engen | T2 | 400 Hm | 520 Hm | 19,5 km | 5 h 00 |
9 | Engen | Singen | T2 | 640 Hm | 740 Hm | 19,0 Km | 5 h 30 |
10 | Singen | Mammern | T1 | 435 Hm | 450 Hm | 15,0 km | 4 h 00 |
11 | Mammern | Aadorf | T1 | 380 Hm | 265 Hm | 21,0 km | 5 h 15 |
12 | Aadorf | Steg | T2 | 870 Hm | 700 Hm | 21,5 km | 5 h 30 |
13 | Steg | Chrüzegg | T1 | 960 Hm | 390 Hm | 12,0 km | 3 h 45 |
14 | Chrüzegg | Vorderwengi | T3+ | 1050 Hm | 1240 Hm | 19,0 km | 6 h 00 |
15 | Vorderwengi | Ziegelbrücke | T4+, II | 950 Hm | 1810 Hm | 15,0 km | 7 h 00 |
16 | Ziegelbrücke | Wägitaler See | T4- | 820 Hm | 850 Hm | 14,5 km | 5 h 30 |
17 | Wägitaler See | Pragelpass | T3 | 870 Hm | 350 Hm | 18,0 km | 6 h 00 |
18 | Pragelpass | Glattalp | T3 | 850 Hm | 480 Hm | 10,5 km | 5 h 15 |
19 | Glattalp | Claridenhütte | T4- | 1150 Hm | 1210 Hm | 14,5 km | 7 h 00 |
20 | Claridenhütte | Planurahütte | T4 | 1170 Hm | 680 Hm | 9,0 km | 5 h 00 |
21 | Planurahütte | Ustria Val | T5 | 370 Hm | 2110 Hm | 20,5 km | 7 h 45 |
22 | Ustria Val | Terrihütte | T3 | 1080 Hm | 115 Hm | 12,0 km | 4 h 45 |
23 | Terrihütte | Cap. Adula | T3 | 1075 Hm | 815 Hm | 22,5 km | 7 h 45 |
24 | Cap. Adula | Zapporthütte | T5 | 850 Hm | 970 Hm | 10,0 km | 6 h 00 |
25 | Zapporthütte | San Bernardino | T3 | 590 Hm | 1260 Hm | 17,0 km | 6 h 00 |
26 | San Bernardino | Rif. Pian Grand | T3 | 990 Hm | 200 Hm | 9,5 km | 4 h 15 |
27 | Rif. Pian Grand | Rossa | T3+, I | 450 Hm | 1780 Hm | 16,5 km | 7 h 15 |
28 | Rossa | Verdabbio | T3 | 350 Hm | 780 Hm | 23,0 km | 6 h 30 |
29 | Verdabbio | Lagh de Cama | T2 | 940 Hm | 360 Hm | 8,0 km | 4 h 00 |
30 | Lagh de Cama | Cap. Como | T4+, I | 990 Hm | 480 Hm | 6,0 km | 5 h 15 |
31 | Cap. Como | Fordeccia | T3+ | 970 Hm | 1670 Hm | 28,0 km | 9 h 00 |
32 | Fordeccia | Gera Lario | T3 | 30 Hm | 900 Hm | 9,0 km | 2 h 45 |
32 | Stuttgart | Gera Lario | 23140 Hm | 24745 Hm | 544,4 km | 179 h |
Über die Nummern könnt Ihr direkt zu den einzelnen Tourberichten springen. Die Abweichung bei den Auf- und Abstiegsmetern liegen an zwei Bergbahnen, die wir uns gegönnt haben.
Tourengänger:
basodino,
tourinette


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