SC4: Mössingen/Belsen - Dreifürstenstein 854 m - Bisingen


Publiziert von basodino , 26. Mai 2014 um 11:38.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwäbische Alb
Tour Datum:24 Mai 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 680 m
Abstieg: 590 m
Strecke:22,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit Auto oder ÖPNV bis nach Bad Sebastiansweiler/Belsen. Belsen ist ein Teilort von Mössingen und ca. 2 km von der B27 entfernt.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bisingen liegt auch an der B27 und an derselben Bahnlinie wie Belsen. Am Bahnhof gibt es kostenlose P&R-Parkplätze.
Unterkunftmöglichkeiten:Gästehaus Burgblick, 8 Privatzimmer, Frühstück, Euro 85 fürs DZ, moderne, relativ neue Zimmer, gutes Frühstück, aber keine Rezeption bei Anreise.
Kartennummer:Freizeitkarte 523 Tübingen

Nach unser Südafrika-"Unterbrechung" bewegen wir uns jetzt wieder auf unserer Ferntour in hiesigen Gefilden. Die 4. Etappe beginnt in Mössingen-Belsen am Bahnhof, führt runter in den Ort, an der ersten größeren Kreuzung rechts in Kurven bis zu einer T-Kreuzung, dort rechts in Richtung Beuren. Nach wenigen Metern gabelt sich der Weg und man wendet sich nach links. Nun weiter der Teerstraße entlang durch Streuobstwiesen bis zum Wanderparkplatz, wobei ein Obstlehrpfad einen begleitet. Nach dem Parkplatz (Schranke) nähert man sich dem Wald. An einer Abbiegung (nach links, Schotterstraße) beginnt halb links eine Spur auf der Wiese, die fortan die Wanderroute ist (bis hierhin T1). Man erreicht den Wald und steigt nun sehr viel direkter, zum Teil steil, nach Regen bei uns auch etwas glitschig den Hang hinauf (T2). Man folgt immer dem blauen Dreieck. Bei einer Bank kommt von links eine weitere Route herauf (ca. 730 m). Nach weiteren 5 Minuten erreicht man eine Verzweigung auf ca. 780 m. Hier kann man nach rechts abbiegen, lohnender ist es aber den 75 m höheren Gipfel mitzunehmen, also links abbiegen und in wenigen Kehren (T2) zum Gipfel. 1 h 15 min, T2

Ob der Dreifürstenstein tatsächlich ein Treffpunkt für die Herrschenden damals war, ist mehr eine Frage, ob man der Legende glaubt. Ich habe einige Hinweise hierzu abfotografiert.

Man wandert zurück an besagte Verzweigung, geht dort nun geradeaus und folgt dem Weg nach Beuren, bis man auf ca. 710 m zu einer Holzhütte mit Feuerstelle kommt (beliebter Picknickspot). Man lässt die Hütte rechts liegen, quert eine Straße nach halbrechts hinab und erreicht den Spielplatz von Beuren. Dort scharf links am Parkplatz und auf gleicher Höhe wenige Minuten weiter, bis eine Forststraße nach rechts abwärts abzweigt. In einer Wiese erreicht man eine Bank unter einem Baum (war bei uns noch feucht). Der Weg knickt nach rechts ab und quert den Hang in den Wald hinein, sticht zurück leicht aufwärts in einen Tobel, wo der bescheidene Bach überquert wird. Auf der anderen Seite des Tälchens wandert man wieder abwärts und erreicht eine Kreuzung. Dort kommt der direkte Weg von Beuren von rechts herab. Dies ist eine Variante, wenn man in Beuren einkehren möchte (Gasthof) und am Spielplatz rechts abgebogen ist.
Bald nach der Kreuzung, an der man gerade aus ging, zweigt der Weg nach links auf eine Spur ab, überquert den Bach nochmals und führt über Wiesen zu einer Straße. Kurz vor Schlatt erreicht man dort nochmals eine Bank (wo wir unser Vesper auspackten). Schließlich erreicht man Schlatt. 1 h 30 min, T2.

In Schlatt wechselt man von den blauen Dreiecksmarkierungen auf die blaue Raute. Man überquert rechts der Kirche die Durchgangsstraße und knickt nach rechts ab, überquert die Bahnlinie und biegt direkt dahinter nochmals rechts ab. Nach ca. 200 m vor ein paar Häusern biegt der Weg links aufwärts ab und geht als Schotterstraße in den Wald. In diesem Anstieg stimmt die Karte von 2002 nicht mit den tatsächlichen Verhältnissen überein. Man bleibt auf der Schotterstraße, biegt nach einer Kurve nach links nach rechts ab und quert länger den Hang aufwärts bis man schließlich nach einer weiteren Kurve an einer sehr komplexen Kreuzung landet. Dort halblinks orientieren, der Weg knickt indes dort nach rechts ab und kürzt die Forststraßen kurzfristig etwas ab. Bald erreicht man aber wieder die Forststraße und wandert abwärts bis zu den Wiesen unterhalb von Boll. Nach links über eine Brücke und wenige Meter hinauf bis an den Ortsbeginn, wo sich ein Kinderspielplatz mit Bank befindet, der ersten Bank seit Schlatt. 1 h 15 min, T1.

Man wandert weiter in den Ort, knickt an der Kirche aber erst kurz nach rechts ab, um an der nächsten Gelegenheit links abzuzweigen und den Ort mit Blick auf die nun nahe Burg Hohenzollern zu verlassen. Am Waldrand (Bank) geht der Weg in eine Querung nach rechts über. An einer Kreuzung überquert man eine Schotterstraße, und quert weiter den Hang zur Burg leicht aufwärts (selbst auf einer Schotterstraße). Im Wald gibt es eine Abzweiung nach links aufwärts, wenn man die Burg besuchen möchte. Selbiges kann man fauler auch vom Parkplatz aus mit dem Shuttle-Bus bewerkstelligen. Hinter dem Parkplatz überquert man die Straße und findet eine Spur nach rechts hinab. In einer kurzen Querung und nach einer Kehre erreicht man auf einer großen Wiese einen weiteren Picknickspot mit Feuerstelle. Nun rechts hinab, eine weite Kehre nach rechts in Kauf nehmend, hinab nach Zimmern. 1 h 00 min, T1.

In Zimmern folgt man geradeaus der Straße für ein kurzes Stück, biegt nach rechts ins Wohngebiet ab, erreicht eine Brücke, mit der man auf die rechte Seite der Bahnlinie kommt und folgt selbiger bis nach Bisingen zum Bahnhof. 0 h 30 min, T1.

In Bisingen haben wir im Gästehaus Burgblick übernachtet (Beschreibung zur Herberge in der nächsten Etappe). Wir hatten mißverstanden, dass sich das Gästehaus neben dem Gasthof Adler befindet. Selbiger ist aber in Zimmern. Im Ort Bisingen gibt es aber eine Pizzeria und ein Gasthaus.

Nächste Etappe: SC5 Bisingen - Frommern


Tourengänger: basodino, tourinette


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»