Rhone XIII, Riddes bis Fully
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Ein wunderbarer Tag mit viel Sonnenschein - ein üppiges Mittagsmahl - und dann doch noch ein kleiner Ärger. So könnte man meine heutige Tour in Kurzform beschreiben.
So gegen 10 Uhr bin ich nach einer 5-stündigen Reise in Riddes angekommen. Sofort geht es hinunter zur Rhone, wo ich auf der rechten Seite des Flusses in Richtung Martigny gehe. Es ist ein Tag, an dem das Wetter im Wallis gut ist. Die Sonne scheint und es ist ziemlich kalt. Am Nachmittag geht dann eine Bise, welche das Gefühl vermittelt, es sei noch viel kälter. Doch ist das überhaupt noch kein Grund, um sich zu ärgern. Es ist unterdessen schon Mittag geworden und ich suche in der Gegend von Mazembroz eine Gelegenheit für ein Mittagessen. Im "Café des Amis" werde ich fündig. Die Bedienung fragt mich, ob das Menu, Sauerkraut gut für mich wäre. Ich erkundige mich noch, ob es denn auch Fleisch dabei hätte. Sie bejaht und ich bin damit einverstanden. Wie der Teller kommt, muss ich mir beinahe die Augen reiben. Unter dem Berg von Fleisch muss man förmlich das Sauerkraut suchen. Es hat da zwei Sorten geräucherten Speck, Beinschinken, Saucisson und natürlich noch ein Wienerli. Weiter ist da ein grosses Gnagi und noch "Schnörli", Es fehlt nur noch das "Schwänzli". Das hat wahrscheinlich keinen Platz mehr gehabt. Ich habe gegessen und gegessen, ganz alles zu vertilgen war mir dann doch etwas zuviel. Wahrscheinlich mochte ich nachher deshalb nicht mehr so gut wandern und ich habe dann die Tour im nahegelegenen Fully abgebrochen.
Es fehlt nur noch der kleine Ärger. Um 4 Uhr begann ich meine Heimreise. Um Mitternacht war ich dann zuhause. Zuerst eine längere Postautofahrt nach Sion und mit dem Regio nach Visp. Dort konnte ich dreimal den Fahrplan studieren. Nach Bern fuhr erst nach 45 Minuten Wartezeit der nächste Zug. Dabei hatte ich immer noch die gute Hoffnung, einigermassen zur Zeit an meinen Wohnort zu kommen. Bis Zürich verlief alles gut, doch siehe da!! Züge nach St. Gallen sind alle ausgefallen. So nahm ich halt den Zug bis Winterthur, wo dann nach längerer Wartezeit ein Zug nach St. Gallen eintraf. Dieser fuhr nicht nach Fahrplan und hatte noch zusätzliche Haltestellen zu bedienen. Ich rechnete und hoffte, das letzte Postauto nach Eggersriet noch zu erwischen. Zum Glück ist das dann gelungen, sonst hätte ich noch in St. Gallen übernachten oder ein Taxi nehmen müssen. So habe ich mich an diesem schönen Tag doch noch ein wenig ärgern müssen.
So gegen 10 Uhr bin ich nach einer 5-stündigen Reise in Riddes angekommen. Sofort geht es hinunter zur Rhone, wo ich auf der rechten Seite des Flusses in Richtung Martigny gehe. Es ist ein Tag, an dem das Wetter im Wallis gut ist. Die Sonne scheint und es ist ziemlich kalt. Am Nachmittag geht dann eine Bise, welche das Gefühl vermittelt, es sei noch viel kälter. Doch ist das überhaupt noch kein Grund, um sich zu ärgern. Es ist unterdessen schon Mittag geworden und ich suche in der Gegend von Mazembroz eine Gelegenheit für ein Mittagessen. Im "Café des Amis" werde ich fündig. Die Bedienung fragt mich, ob das Menu, Sauerkraut gut für mich wäre. Ich erkundige mich noch, ob es denn auch Fleisch dabei hätte. Sie bejaht und ich bin damit einverstanden. Wie der Teller kommt, muss ich mir beinahe die Augen reiben. Unter dem Berg von Fleisch muss man förmlich das Sauerkraut suchen. Es hat da zwei Sorten geräucherten Speck, Beinschinken, Saucisson und natürlich noch ein Wienerli. Weiter ist da ein grosses Gnagi und noch "Schnörli", Es fehlt nur noch das "Schwänzli". Das hat wahrscheinlich keinen Platz mehr gehabt. Ich habe gegessen und gegessen, ganz alles zu vertilgen war mir dann doch etwas zuviel. Wahrscheinlich mochte ich nachher deshalb nicht mehr so gut wandern und ich habe dann die Tour im nahegelegenen Fully abgebrochen.
Es fehlt nur noch der kleine Ärger. Um 4 Uhr begann ich meine Heimreise. Um Mitternacht war ich dann zuhause. Zuerst eine längere Postautofahrt nach Sion und mit dem Regio nach Visp. Dort konnte ich dreimal den Fahrplan studieren. Nach Bern fuhr erst nach 45 Minuten Wartezeit der nächste Zug. Dabei hatte ich immer noch die gute Hoffnung, einigermassen zur Zeit an meinen Wohnort zu kommen. Bis Zürich verlief alles gut, doch siehe da!! Züge nach St. Gallen sind alle ausgefallen. So nahm ich halt den Zug bis Winterthur, wo dann nach längerer Wartezeit ein Zug nach St. Gallen eintraf. Dieser fuhr nicht nach Fahrplan und hatte noch zusätzliche Haltestellen zu bedienen. Ich rechnete und hoffte, das letzte Postauto nach Eggersriet noch zu erwischen. Zum Glück ist das dann gelungen, sonst hätte ich noch in St. Gallen übernachten oder ein Taxi nehmen müssen. So habe ich mich an diesem schönen Tag doch noch ein wenig ärgern müssen.
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Tourengänger:
rihu

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