Hikr-Treffen 2013: Sonntag, Tour mit Prachtswetter
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Wir laufen am Samstagmorgen ab der Kastenbahn die schneebedeckte Alpstrasse durch das Brüeltobel hoch und wundern uns, dass Autos diese Steigung bewältigen können. Oben beim Plattenbödeli hat
Krokus Lust auf einen Kaffee. Also kehren wir ein, Zeit haben wir ja genug. Drinnen ein sehr langer Tisch, rundum besetzt mit Hikrs! Was solls, haben sie sich wohl gesagt, nach Schneefall und nebelverhangenen Bergen setzt man sich am besten in eine warme Stube ab. Wir geben uns als Hikr-Treffen-Neulinge bekannt, setzen uns dazu und kommen schnell ins Gespräch.
Nach der Anmeldung in der Bollenwees treffen wir uns im Clubheim Fälensee zu Gerstensuppe und und ... Wir lernen weitere Hikrs kennen und freuen uns auf den gemeinsamen Abend mit Nachtessen in der Bollenwees. Siedwurst und Chäshörnli, es schmeckt so gut, dass einige mehrmals zugreifen.
Seeger setzt dem lukullischen Treiben ein Ende und überlässt zwei kompetenten Vertretern der Alpinen Rettung das Wort. In der Folge eine angeregte Diskussion über Sinn und Objektivität von Hikr-Tourenberichten.
Die Verhältnisse (Schneehöhen bis 50cm, Schneerutsche in den steilen Hängen) sprechen gegen die angekündigte Tour über die Marwees. Die Organisatoren entscheiden sich verständlicherweise für eine individuelle Heimkehr der Teilnehmer.
Als sich der morgendliche Nebel auflöst und den Blick auf einen blauen Himmel freigibt, sind
Krokus und ich voller Tatendrang: dieser Tag ist wie geschenkt, den möchten wir in vollen Zügen auskosten. Wir beschliessen deshalb, nach dem Morgenessen einen Abstecher zur Saxer Lücke zu versuchen. Die Spur vom Vortag ist mit einer dünnen Schicht Neuschnee gezuckert, der Aufstieg selbst ist problemlos. Vor uns sehen wir noch zwei Berggänger, können aber nicht erkennen, ob es sich auch um Hikrs handelt. Oben in der Lücke sind wir überwältigt: der Blick auf die weissgetünchten Kreuzberge oder in der Gegenrichtung auf Dreifaltigkeit und Marwees ist sensationell. Ein Prachtstag kündigt sich an, manchmal hat Meteo doch recht! Wir würden gerne länger verweilen, aber der bissige Südwestwind zwingt uns leider bald, schweren Herzens den Abstieg anzutreten. Dabei treffen wir
Becks und
tricky an, die zum Mutschen und nach Wildhaus wollen.
Zurück in der Bollenwees schliessen wir uns den restlichen Hikrs an, die den Rückweg nach Brülisau antreten. Kurze Zeit später, in Leck, trennen wir uns von ihnen und schlagen den Weg parallel zum Furgglen-Hang nach Rainhütte ein. Wir möchten die Route durch den Rhodwald gehen und dieses Prachtswetter noch so lange wie möglich geniessen. Immer wieder bleiben wir stehen und können uns an der herrlichen Szenerie kaum satt sehen. Wir stapfen durch den Schnee, Andeutungen von Spuren erleichtern die Wegfindung und wir müssen erst nach Rainhütte darauf achten, den Einstieg in den Wald zu finden. Dort stellen wir wieder einmal mehr fest, dass sich auch Wildtiere gerne der Wege bedienen, statt sich querfeldein abzumühen. Durch die Bäume erahnen wir den Sämtiser-See, aber erst nach Seewees wird er in ganzer Grösse sichtbar. Fast ein ehrfürchtiger Anblick, der See in der schneebedeckten Alp, dahinter Widderalpstöck und die Marwees. Und die Marwees spiegelt sich im See. Wir stehen einfach da und geniessen!
Die Mittagszeit ist vorbei und die Sonne hat den Schnee kräftig aufgeweicht, es wird richtig matschig. So sind wir auch nicht unglücklich, das Restaurant Ruhsitz zu erreichen und uns einen Kafi 'Biberflade' und eine Portion Pommes auf der Terrasse zu gönnen. Trotz kräftigem Südwestwind verharren wir im Freien und geniessen den Blick zurück zu den Kreuzbergen, Mutschen, Widderalpstöck.
Mit dem Abstieg über schneebeckte Grashalden nach Brülisau sind wir am Zielort. Mit einem kühlen Qüollfrisch möchten wir die Wartezeit bis zur Abfahrt des Bus verkürzen. Der Zufall will es, dass
Esther58 und
alpstein in ähnlicher Absicht das gleiche Gartenrestaurant betreten und sich zu uns setzen. Im Gespräch stellt sich dann heraus, dass sie die beiden Berggänger waren, die vor uns zur Saxer Lücke hochgestiegen sind. Vom Parkplatz fährt ein Auto weg, hält an, die Scheibe wird runtergedreht und
Ursula und
Felix winken zum Abschied.
Mit dem Gefühl, einen herrlichen Tag genossen und neue Freunde gefunden zu haben, machen wir uns dankbar auf den Heimweg.
Wir möchten es nicht versäumen,
Seeger,
MunggaLoch,
barna10 und allen andern Helfern im Hintergrund für die Organisation und Durchführung des Hikr-Treffens 2013 zu danken. Endlich hatten wir Gelegenheit, viele Hikrs kennen zu lernen, die man bisher nur aus ihren Berichten und gegenseitigen Kommentaren kannte.

Nach der Anmeldung in der Bollenwees treffen wir uns im Clubheim Fälensee zu Gerstensuppe und und ... Wir lernen weitere Hikrs kennen und freuen uns auf den gemeinsamen Abend mit Nachtessen in der Bollenwees. Siedwurst und Chäshörnli, es schmeckt so gut, dass einige mehrmals zugreifen.

Die Verhältnisse (Schneehöhen bis 50cm, Schneerutsche in den steilen Hängen) sprechen gegen die angekündigte Tour über die Marwees. Die Organisatoren entscheiden sich verständlicherweise für eine individuelle Heimkehr der Teilnehmer.
Als sich der morgendliche Nebel auflöst und den Blick auf einen blauen Himmel freigibt, sind



Zurück in der Bollenwees schliessen wir uns den restlichen Hikrs an, die den Rückweg nach Brülisau antreten. Kurze Zeit später, in Leck, trennen wir uns von ihnen und schlagen den Weg parallel zum Furgglen-Hang nach Rainhütte ein. Wir möchten die Route durch den Rhodwald gehen und dieses Prachtswetter noch so lange wie möglich geniessen. Immer wieder bleiben wir stehen und können uns an der herrlichen Szenerie kaum satt sehen. Wir stapfen durch den Schnee, Andeutungen von Spuren erleichtern die Wegfindung und wir müssen erst nach Rainhütte darauf achten, den Einstieg in den Wald zu finden. Dort stellen wir wieder einmal mehr fest, dass sich auch Wildtiere gerne der Wege bedienen, statt sich querfeldein abzumühen. Durch die Bäume erahnen wir den Sämtiser-See, aber erst nach Seewees wird er in ganzer Grösse sichtbar. Fast ein ehrfürchtiger Anblick, der See in der schneebedeckten Alp, dahinter Widderalpstöck und die Marwees. Und die Marwees spiegelt sich im See. Wir stehen einfach da und geniessen!
Die Mittagszeit ist vorbei und die Sonne hat den Schnee kräftig aufgeweicht, es wird richtig matschig. So sind wir auch nicht unglücklich, das Restaurant Ruhsitz zu erreichen und uns einen Kafi 'Biberflade' und eine Portion Pommes auf der Terrasse zu gönnen. Trotz kräftigem Südwestwind verharren wir im Freien und geniessen den Blick zurück zu den Kreuzbergen, Mutschen, Widderalpstöck.
Mit dem Abstieg über schneebeckte Grashalden nach Brülisau sind wir am Zielort. Mit einem kühlen Qüollfrisch möchten wir die Wartezeit bis zur Abfahrt des Bus verkürzen. Der Zufall will es, dass




Mit dem Gefühl, einen herrlichen Tag genossen und neue Freunde gefunden zu haben, machen wir uns dankbar auf den Heimweg.
Wir möchten es nicht versäumen,



Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


Communities: Hikr Treffen
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