Schiberg via Brennaroute
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Die Brennaroute zum Schiberg ist allgemein als T6-Kraxelei anerkannt - Grund genug für uns, endlich auch einmal einen Augenschein zu nehmen.
Wir starten in Innerthal und steigen zunächst auf dem markierten Wanderweg zur Bockmattlihütte. Wenige Meter oberhalb der Hütte ist rechterhand der Einstieg zur Route, die bereits mehrfach beschrieben wurde (z.B. hier). Der Wegverlauf ist an einigen Stellen mit blauen Punkten und Pfeilen markiert, ausserdem dienen auch Schnittspuren an den Bäumen und deutliche Trittspuren bei der Routensuche.
Die Einstiegsrippe scheint uns gut gangbar, der letzte Aufstieg auf den Grat hingegen etwas anspruchsvoller (II/III). Am happigsten ist die kurze Stelle (III), die man auf etwa 1850 m abklettern muss, wenn man der Markierung folgt. Diese (von oben wenig einladende) Stelle lässt sich jedoch vermeiden, wenn man der originalen Brennaroute (gemäss SAC-Führer) folgt. In diesem Fall quert man am Ende des Grates nach rechts auf einem leicht ansteigenden Grasband mit undeutlichen Trittspuren in die Westflanke, bis man die Möglichkeit erkennt, durch eine steile Rinne aufzusteigen (vermutlich gibt es hier mehrere Optionen). Man kommt so unmittelbar vor dem Felskopf mit der IIIer-Stelle wieder auf die markierte Route (
360 klettert ab,
zaza wählt die Memmen-Variante).
Danach gibt es bis zum Nordgipfel keine Schwierigkeiten mehr, während der Übergang zum Südgipfel (mit Gipfelkreuz und Steinmann) nochmals ein paar kurze Kraxelstellen hat, die man am einfachsten ziemlich rechts (westlich) anpacken kann.
Vom Schiberg gehen wir zunächst über den Grat weiter zum Plattenberg und abwärts (deutlich rechts der Gratschneide) zum nächsten Sattel. Es folgt der hübsche T5-Aufstieg zum Brünnelistock, wobei wir beim Vorgipfel einen Blick in die Schlussrinne der Route von
justus werfen. Als nächstes schauen wir die Route 144 des Führers von oben an. Auch wenn wir das Gefühl haben, dass hier Beschreibung und Bild nicht ganz übereinstimmen, sieht das machbar aus.
Trotzdem gehen wir noch weiter zum Rossalpelispitz. Auf dem Abstieg zum nächsten Pass kreuzen wir einen bekannten Kletterer und Extremskifahrer mit seiner Familie – kein Wunder, dass der Mann so fit ist! Oberhalb von P. 1902 schauen wir den Abstieg von Route 139 an, der offenbar teilweise markiert ist (blaue Zeichen). Da er aber nicht allzu interessant aussieht und da uns vor dem langen Ausmarsch nach Näfels graut, entschliessen wir uns rasch für den Rückweg nach Innerthal, also via Hohfläschen runter an den See. Kurzum ergibt sich eine Mitfahrgelegenheit, so dass uns noch genügend Zeit für die Einkehr im Restaurant Stausee bleibt.
Wir starten in Innerthal und steigen zunächst auf dem markierten Wanderweg zur Bockmattlihütte. Wenige Meter oberhalb der Hütte ist rechterhand der Einstieg zur Route, die bereits mehrfach beschrieben wurde (z.B. hier). Der Wegverlauf ist an einigen Stellen mit blauen Punkten und Pfeilen markiert, ausserdem dienen auch Schnittspuren an den Bäumen und deutliche Trittspuren bei der Routensuche.
Die Einstiegsrippe scheint uns gut gangbar, der letzte Aufstieg auf den Grat hingegen etwas anspruchsvoller (II/III). Am happigsten ist die kurze Stelle (III), die man auf etwa 1850 m abklettern muss, wenn man der Markierung folgt. Diese (von oben wenig einladende) Stelle lässt sich jedoch vermeiden, wenn man der originalen Brennaroute (gemäss SAC-Führer) folgt. In diesem Fall quert man am Ende des Grates nach rechts auf einem leicht ansteigenden Grasband mit undeutlichen Trittspuren in die Westflanke, bis man die Möglichkeit erkennt, durch eine steile Rinne aufzusteigen (vermutlich gibt es hier mehrere Optionen). Man kommt so unmittelbar vor dem Felskopf mit der IIIer-Stelle wieder auf die markierte Route (


Danach gibt es bis zum Nordgipfel keine Schwierigkeiten mehr, während der Übergang zum Südgipfel (mit Gipfelkreuz und Steinmann) nochmals ein paar kurze Kraxelstellen hat, die man am einfachsten ziemlich rechts (westlich) anpacken kann.
Vom Schiberg gehen wir zunächst über den Grat weiter zum Plattenberg und abwärts (deutlich rechts der Gratschneide) zum nächsten Sattel. Es folgt der hübsche T5-Aufstieg zum Brünnelistock, wobei wir beim Vorgipfel einen Blick in die Schlussrinne der Route von

Trotzdem gehen wir noch weiter zum Rossalpelispitz. Auf dem Abstieg zum nächsten Pass kreuzen wir einen bekannten Kletterer und Extremskifahrer mit seiner Familie – kein Wunder, dass der Mann so fit ist! Oberhalb von P. 1902 schauen wir den Abstieg von Route 139 an, der offenbar teilweise markiert ist (blaue Zeichen). Da er aber nicht allzu interessant aussieht und da uns vor dem langen Ausmarsch nach Näfels graut, entschliessen wir uns rasch für den Rückweg nach Innerthal, also via Hohfläschen runter an den See. Kurzum ergibt sich eine Mitfahrgelegenheit, so dass uns noch genügend Zeit für die Einkehr im Restaurant Stausee bleibt.
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