Wägital-Runde Ost mit Brenna-Route als Apéro-Häppli!
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Herrliches Auf- und Ab über dem Wägitalersee!
Lange schon stand diese Tour auf unserer Wunschliste-
jetzt mit einem Ferienhund als Begleiter waren wir ob der Schwierigkeiten doch etwas skeptisch.
Aber vorneweg- der Hund meisterte diese lange und schwierige Tour mindestens so gut wie wir... :-)
Schiberg via Brenna-Route:
Start beim Restaurant Stausee und auf dem Wanderweg hoch zur Kletterhütte Bockmattli auf 1500 m.
Etwa 20 m nach der Hütte rechts beginnt die Brennaroute- es geht gleich gehörig los- ein sehr steiler Aufstieg durch zum Glück gut gestuftes Gelände führt hoch zu einigen Bäumen. Die festen Stämme und Äste senkten den Puls wieder auf Normalniveau. Weiter geht es auf Wegspuren und geleitet von einigen blauen Punkten und Pfeilen steil aufwärts. Knackige Steilstufen wechseln sich mit beruhigendem Gehgelände ab.
Irgendwann verpassten wir wohl einen blauen Punkt und stiegen ohne Spuren und Markierungen über Steilgras und Schrofen immer weiter hoch, bis wir deutlich rechts oberhalb der oft erwähnten Abseilstelle auf einen Sattel auftauchten.
Jetzt hatten wir die ganze Nacht im unruhigen Halbschlaftraum das "Hunde-Abseilen" geübt und nun unfreiwillig die besagte Stelle umgangen. Welch eine Enttäuschung für Hund und Mensch. :-)
Ab hier weiter über einfaches Gelände hoch zum Nordgipfel des Schiberges.
Danach folgt eine kurze steile Kletterstelle abwärts zu einem blauen Punkt, bei dem man die folgende kleine Felsstufe problemlos wieder erklettern kann. Über den Grat zum Südgipfel und kurz und steil runter zur Furgge.
Plattenberg:
Schon von der Furgge aus sieht man die logische Wegführung auf den Plattenberg- Trittspuren weisen den Weg und schneller und einfacher als gedacht stehen wir oben auf 2082 m und überblicken den soeben überquerten Schiberg und die noch bevorstehende Tour.
Brünnelistock:
Nach dem Abstieg vom Plattenberg zielten wir etwa 50 m von der linken Bergkante entfernt auf den Brünnelistock zu- man erkennt dort ein Grasband, das zur ersten Bergkante hochführt und entdeckt auch einige rotweisse Markierungen. Bei einem Steinmannli ist die erste Stufe erreicht. Weiter und etwas flacher geht's hoch bis zum scharfen Grat des Berges. Dort klettert man entweder direkt über die kurze und feste, aber schmale und ausgesetzte Gratkante auf den Gipfelgrat (so wie ich) oder man traversiert links vorbei in einer etwas heiklen Traverse (nochmals so wie ich und meine Begleiterinnen) :-) und erreicht so ein Grasband, das kurz vor dem Gipfel ebenfalls auf den Grat führt.
Tolle Aussicht und kurze Pause- fast mein ganzes Wasser vermachte ich hier unserer tierischen Begleitung! :-)
Rossalpelispitz/ Zindlenspitz/ Innerthal:
Ab hier wird die ganze Tour einfacher- die Wege sind gut ausgetreten und gleichen alpinen Wanderwegen, es sind deutlich mehr Leute unterwegs und die steilen Stellen sind drahtseilgesichert.
Der trittsichere Berggänger und der bergtaugliche Hund kommt hier problemlos voran und wir sammeln zwei weitere Gipfel.
Es folgt der lange und etwas zermürbende Abstieg zum See und weiter der Strasse folgend zurück zum Restaurant Stausee.
Für uns eine unvergessliche Tour- für den Border Collie hoffentlich auch! :-)
Lange schon stand diese Tour auf unserer Wunschliste-
jetzt mit einem Ferienhund als Begleiter waren wir ob der Schwierigkeiten doch etwas skeptisch.
Aber vorneweg- der Hund meisterte diese lange und schwierige Tour mindestens so gut wie wir... :-)
Schiberg via Brenna-Route:
Start beim Restaurant Stausee und auf dem Wanderweg hoch zur Kletterhütte Bockmattli auf 1500 m.
Etwa 20 m nach der Hütte rechts beginnt die Brennaroute- es geht gleich gehörig los- ein sehr steiler Aufstieg durch zum Glück gut gestuftes Gelände führt hoch zu einigen Bäumen. Die festen Stämme und Äste senkten den Puls wieder auf Normalniveau. Weiter geht es auf Wegspuren und geleitet von einigen blauen Punkten und Pfeilen steil aufwärts. Knackige Steilstufen wechseln sich mit beruhigendem Gehgelände ab.
Irgendwann verpassten wir wohl einen blauen Punkt und stiegen ohne Spuren und Markierungen über Steilgras und Schrofen immer weiter hoch, bis wir deutlich rechts oberhalb der oft erwähnten Abseilstelle auf einen Sattel auftauchten.
Jetzt hatten wir die ganze Nacht im unruhigen Halbschlaftraum das "Hunde-Abseilen" geübt und nun unfreiwillig die besagte Stelle umgangen. Welch eine Enttäuschung für Hund und Mensch. :-)
Ab hier weiter über einfaches Gelände hoch zum Nordgipfel des Schiberges.
Danach folgt eine kurze steile Kletterstelle abwärts zu einem blauen Punkt, bei dem man die folgende kleine Felsstufe problemlos wieder erklettern kann. Über den Grat zum Südgipfel und kurz und steil runter zur Furgge.
Plattenberg:
Schon von der Furgge aus sieht man die logische Wegführung auf den Plattenberg- Trittspuren weisen den Weg und schneller und einfacher als gedacht stehen wir oben auf 2082 m und überblicken den soeben überquerten Schiberg und die noch bevorstehende Tour.
Brünnelistock:
Nach dem Abstieg vom Plattenberg zielten wir etwa 50 m von der linken Bergkante entfernt auf den Brünnelistock zu- man erkennt dort ein Grasband, das zur ersten Bergkante hochführt und entdeckt auch einige rotweisse Markierungen. Bei einem Steinmannli ist die erste Stufe erreicht. Weiter und etwas flacher geht's hoch bis zum scharfen Grat des Berges. Dort klettert man entweder direkt über die kurze und feste, aber schmale und ausgesetzte Gratkante auf den Gipfelgrat (so wie ich) oder man traversiert links vorbei in einer etwas heiklen Traverse (nochmals so wie ich und meine Begleiterinnen) :-) und erreicht so ein Grasband, das kurz vor dem Gipfel ebenfalls auf den Grat führt.
Tolle Aussicht und kurze Pause- fast mein ganzes Wasser vermachte ich hier unserer tierischen Begleitung! :-)
Rossalpelispitz/ Zindlenspitz/ Innerthal:
Ab hier wird die ganze Tour einfacher- die Wege sind gut ausgetreten und gleichen alpinen Wanderwegen, es sind deutlich mehr Leute unterwegs und die steilen Stellen sind drahtseilgesichert.
Der trittsichere Berggänger und der bergtaugliche Hund kommt hier problemlos voran und wir sammeln zwei weitere Gipfel.
Es folgt der lange und etwas zermürbende Abstieg zum See und weiter der Strasse folgend zurück zum Restaurant Stausee.
Für uns eine unvergessliche Tour- für den Border Collie hoffentlich auch! :-)
Tourengänger:
HADi

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Kommentare (2)