Nach sonnigen, warmen Ferien am Mittelmeer nahm ich mit C. am Lochberg meine Skitourensaison wieder auf. Zugegeben etwas spät, doch Spass machte es allemal. Der Vorteil: Die Querung hinüber zu P. 1927 war beinahe aper (mit Ausnahme einiger Passagen) und ging mit den Ski auf dem Rücken ganz effizient. Wirklich verpassen tut...

In der Hoffnung auf Sulzschnee starteten wir um 6.00 Uhr beim Hotel Galenstock. Unser Ziel war die Obere Bielenlücke und nicht der Galenstock, obschon ich dessen Nordgrat schon seit Jahren auf meiner Wunschliste habe. Viel war nicht los, vielleicht weil viele noch nicht mitgekriegt hatten, dass tags zuvor die Passstrasse bis...

Wir hatten keine Lust auf eine weite Anfahrt und waren uns aufgrund der vorabendlichen Regengüsse ohnehin nicht sicher, ob der Schnee nachts wirklich gefrieren würde. So fuhren wir ins Bisisthal, um uns bis im nächsten Winter davon zu verabschieden. Mit dem 4x4 schafften wir es problemlos bis zum Parkplatz bei P. 1416. Dort...

Den Plan der Lochberg-Überschreitung aufgrund der aus Süden drückenden Schlechtwetterfront verworfen, knöpften wir uns zu viert das Meiental vor. Nach einem kurzen Gespräch mit dem zufällig angetroffenen Bergamotte zogen wir um 6.15 Uhr bei der Barriere (oben, aber Fahrverbot) los. Die Ski mussten wir nur zwei Minuten...

Wenn ich zu Hause auf dem Balkon oder am See sitze, schweift mein Blick oft zum Wetterhorn, Eiger und Co. Letzterer wird für mich wohl nie zum Thema, doch das Wetterhorn prägt meine Wunschliste seit langer, langer Zeit. Jeden April der letzten Jahre hatte ich die Monstertour im Hinterkopf, doch stets fehlten die Zeit, der...

Es lockte einmal mehr der Pulverschnee. Grosse Sprünge waren leider nicht möglich, weshalb wir uns am Glatte Grat austoben wollten. Angesichts der Massen, die wohl dasselbe im Sinn hatten, wollten wir unbedingt das erste Bähnli erwischen. Der Lohn: Linien 3, 4 und 5 in einem unverspurten Pulverparadies. Die Massen kamen, als...

Erneut auf den Hagelstock, diesmal mit P. und N. Eigentlich wollten wir aufs Spilauer Grätli, doch einige Schneebretter an den Hängen links und rechts liessen uns früh verstehen, dass mit den Verhältnissen nicht zu spassen war. Deshalb peilten wir das Schnäbeli an und genossen eine Hammerabfahrt bis fast zum Spilauersee,...

Der Hoch Geissberg, eine waschechte Urnertour, die sehr sichere Lawinenverhältnisse erfordert (Gipfelflanke ca. 40 Grad steil). Wir kamen in den Genuss von massenhaft Pulverschnee. Die Schneeverhältnisse Ende März dieses Jahres sind sehr vielversprechend. Nach kurzer Absprache entschieden wir uns, den Hoch Geissberg zu...

Vor etwa zwei Jahren wurde ich auf den Widderfeld Stock und dessen lange Abfahrt nach Melchtal aufmerksam. Nur ergab sich bislang nie ein Besuch, da es unten raus zu wenig Schnee hatte, noch zu früh in der Saison war oder – wie so oft – das Lawinenbulletin dem Unterfangen einen Riegel schob. Nun war endlich ein geeigneter...

Im Bähnli erblickten wir etwas unterhalb der Lidernenhütte ein Schneebrett, das uns doch etwas stutzig machte. Als es nach der Lidernenhütte gleich zweimal unter den Ski wummte, war für uns klar: Aus Chronenstock und Blüemberg würde an diesem Tag nix. Stattdessen sattelten wir auf die Chaiserstocksätz um. Da kaum Leute...

Nach einer Bisistal-Überdosis in den letzten Jahren dauerte es diesen Winter lange, bis wir einen ersten Ausflug dorthin unternahmen. Unser Ziel hiess Glatten – und vor allem Pulverschnee. Im Ruosalper Wald konnten wir noch von einer Spur profitieren, danach spurte ich den gesamten Rest. Je höher wir kamen, desto mehr...

Bei nicht allzu prächtiger Prognose knöpften wir uns die kleine Bannalper Rundtour vor, dies allerdings ohne Gipfelziele. Es war klar, dass sich das Wetter nach dem Mittag verschlechtern würde, weshalb wir keine Zeit für solcherlei aufwenden wollten. Wir starteten um ca. 7.30 Uhr und erreichten um ca. 9.15 Uhr die Bannalper...

Schatten ohne Ende - ein prägnantes Merkmal der Skirouten zum Lauchernstock. Dies ist oft ein Indiz für gute Schneeverhältnisse. Ob wir diese auch heute finden würden? Des Studenten Wintersaison unterscheidet sich von der "normalen" insofern, dass sich mein Saisonstart in den letzten Jahren aufgrund von Prüfungen und...

Zweite Tour diesen Winter mit M. und gleichzeitig wohl auch die zweitkälteste Skitour dieser Saison bislang. Zunächst auf den noch unverspurten Rossstock, danach runter zum Spilauersee und hoch zum Hagelstock. Es lag mehr als ein halber Meter Neuschnee, weshalb ich ohne die breiten Ski aufgeschmissen gewesen wäre. Bei...

Zuweilen fallen uns Highlights recht überraschend in den Schoss. Relativ spontan beschlossen wir, uns mal endlich den Ruchstock via Nordsattel vorzuknöpfen. Seit wir zuletzt via Normalroute oben waren, vergingen auch schon wieder fünf Jahre. Nun starteten wir unter dem Motto, einfach mal schauen zu gehen. An den Schnee...

Eigentlich wollten wir aufs Eggenmandli, doch als wir in Attinghausen bei der Luftseilbahn ankamen, waren da schon Dutzende junge Skirennfahrer. Auf die Ansteherei hatten wir wenig Lust, also fuhren wir zur nächstbesten Alternative: nach Schattdorf und aufs Haldi. Von dort statteten wir dem Bälmeten wieder mal einen Besuch...

Endlich frischer Powder! Die Wetterprognose war nicht perfekt, aber genügend gut für eine Skitour. Wir gingen relativ spät los, weil die Meteorologen zu Tagesbeginn noch schlechteres Wetter angesagt hatten – was schliesslich nicht stattfand. Vom Haldigrat fuhren wir zum Dräckgaden und setzten von dort bis zu den...

Will jemand auf den Stotzigen Firsten, rümpfe ich gewöhnlich nur die Nase und lenke die Tourensuche auf ein anderes Ziel hin. Nicht so heute: Da Realp ein paar Tage lang von der Aussenwelt abgeschnitten war, erwarteten wir am Stotzigen Firsten so gut wie keine Spuren und einiges an Pulverschnee. Angesichts des Wetterberichts...

Lange galt es nicht zu studieren, wo wir wohl Pulverschnee finden würden. Das Bedrettotal war uns noch zu heikel, dafür sank die Lawinengefahr um den Gemsstock herum auf „mässig“. Nach einer ziemlich mühsamen Parkplatzsuche (sie endete in Hospenthal, was uns am Folgetag entgegenkommen würde) schafften wir es mit etwas...

Nach drei Jahren wieder mal via Rickhubel auf den Fürstein, diesmal allerdings bei Prachtwetter. Angesichts dessen, dass schon länger kein Neuschnee mehr gefallen war, hofften wir auf etwas Sulzschnee. Etwas ärgerlich war, dass die Strasse so gut wie schwarz geräumt war bis kurz vor dem Glaubenbergpass. Nach 1h 45min...