Lochberg (3074m)
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Nach sonnigen, warmen Ferien am Mittelmeer nahm ich mit C. am Lochberg meine Skitourensaison wieder auf. Zugegeben etwas spät, doch Spass machte es allemal. Der Vorteil: Die Querung hinüber zu P. 1927 war beinahe aper (mit Ausnahme einiger Passagen) und ging mit den Ski auf dem Rücken ganz effizient. Wirklich verpassen tut man dort sonst weder im Aufstieg noch in der Abfahrt etwas. In der Älprigenplangge (wie sie mittlerweile heisst) schnallten wir die Ski an und zogen zu den Älprigenplatten hoch. Eine steile Sache, bei der uns doch nicht immer wohl war. Immerhin war der Schnee weich. Auf Harscheisen habe ich deshalb verzichtet. Unterschätzen sollte man die Passage nicht, denn die Rutschbahn ist riesig.
Nach einem kurzen Zwischenstopp beim Älprigensee spurte ich in Richtung Lochberg hoch. Hier sind wohl mehrere Varianten möglich. So oder so zieht es sich ziemlich in die Länge. Um 9.15 Uhr – und damit dreieinhalb Stunden nach Tourenbeginn – erreichten wir mausalleine den Gipfel. Da es von Süden zusehends zuzog, verabschiedeten wir uns bald wieder und genossen eine überraschende gute Abfahrt. Sulz ist zwar anders, aber gut zu fahren war der Nassschnee allemal. Gegen 11.00 Uhr waren wir zurück auf dem Parkplatz der Göscheneralp.