Zu Beginn unserer Mallorca-Ferien galt es herauszufinden, was mein Fuss verträgt, sprich: was punkto Wanderungen drinliegt. Die Penya des Migdia, ein hervorragender Aussichtsgipfel auf der Alcúdia, schien uns aufgrund seiner überschaubaren Höhe dafür geeignet – und war es auch. Ausgangspunkt für die kurze, aber...

Die einzige Hoffnung auf brauchbare Abfahrtsverhältnisse lag in Sonnenhängen. Dort, so dachten wir, würden wir bestenfalls Sulz- und sonst immerhin Hartschnee finden. Mangels Sonne verkrochen wir uns erst mal im Bärghuis, was letztlich aber wenig brachte. Schliesslich zogen wir, teils mit Harscheisen, den pickelharten Hang...

Den Skitourenauftakt Anfang Dezember hatte ich verpasst, doch die zweite grosse Pulverei des Winters wollte ich mir nicht entgehen lassen. Angesichts der Neuschneemenge galt es etwas Vorsicht walten zu lassen. Andererseits wurde das Wetter erst mittags gut. So entschlossen wir (A. und ich) uns, den Samstagsmassen zuvorzukommen...

Wer sich am Nordende des Comersees rumtreibt, hat ihn ständig im Blick: den mächtigen Monte Legnone, 2400m über dem Seespiegel gelegen. Seine Besteigung ist nicht allzu schwierig, erfordert gleichwohl aber Trittsicherheit und Ausdauer – und meist etwas Autofahrskills. Über die gute, kurvige und teils etwas schmale Strasse...

Erstmals seit vielen Jahren wieder mal hinten hoch aufs Mittaggüpfi, also ab Stäfeli. Bis zur Abzweigung eintönig auf dem Alpsträsschen. Vielleicht mal das Bike mitnehmen dafür. Dann steil hoch durch den Güpfigrabe und links weg unter das Felsband. Dann kurz seilgesichert und etwas exponiert übers Band hoch und bald...

Geschlagene zehn Jahre sind vergangen, ehe ich wieder mal für den Pizzo Lucendro auf dem Gotthardpass auftauchte. Gewöhnlich schrecken mich die Massen dort ab, doch angesichts des beinahen Totalausfalls der Skitourensaison hatte ich einfach Bock, nochmals was zu machen. In Wassen schaffte ich es gerade noch vor Staubeginn von...

Erstmals seit acht (!) Jahren wieder mal vom Klausenpass auf den Clariden. Gestartet gegen 5.45 Uhr, Gipfelankunft gegen 9.20 Uhr, also rund 3h 30min für den Aufstieg. Unten Schnee nicht ganz gefroren, oben perfekt. Alle Steilstufen tipptopp eingeschneit, viel und guter Schnee auf dem Vorgipfel respektive dem Grat zum Gipfel....

Erstmals seit 2014 wieder am Piz Tiarms, wie damals erst im Mai. Wie sich die Gegend doch verändert hat: Inzwischen schwebt der Schneehüenerstock-Express vom Oberalppass an den Fuss des namensgebenen Gipfels und vor allem führt eine Piste durchs Hinter Felli. Letztere bietet allerdings einen Vorteil: Der erste Steilhang...

Erneute Flucht in den Süden, diesmal nach Tesserete. Von dort mit dem Auto ins Val Capriasca bis Lelgio. Mit dem Bike auf der Strasse hoch zur Gola di Lago, relativ konstant ansteigend. Dann links weg und noch vor der Alp erneut links, dann rechts. Die weitere Fahrt entlang der Cima di Lago, des Matro di Stinchè und des Monte...

Exakt neun Monate, nachdem wir dem Sassariente einen Besuch abgestattet hatten, knöpften wir uns die benachbarte Cima di Sassello vor. Diesmal hatten wir für die Strasse bis zur Alpe Gana die Bikes dabei, worüber wir uns insbesondere auf dem Rückweg freuten. Als Ausgangspunkt wählten wir erneut den grossen Parkplatz in El...

Der Monte Bar ist ein ideales Ziel für die Zwischensaison, insbesondere für eine Bike&Hike-Tour. Mit dem Auto fuhren wir von Bidogno hoch in Richtung Alpe Rompiago. Etwas unterhalb, beim Fahrverbot respektive der Schranke, liessen wir es auf dem Parkplatz stehen und wechselten aufs Bike. Angenehm ansteigend und...

Zwei-Seen-Umrundung per Bike. Zunächst fuhren wir um den Lac de Brenet, was angesichts des geringen Wandereraufkommens vertretbar war, zumal man teilweise auf dem Wanderweg unterwegs ist. Stellenweise mussten wir aufgrund der Bodenbeschaffenheit absteigen.   Nach diesem Kaltstart fuhren wir von Les Charbonnières hoch...

Mit dem Bike fast bis zum höchsten Gipfel im Schweizer Jura. Gestartet beim Parkplatz Fontaine Froide, dann auf Asphaltstrasse hoch und kurz runter nach Pré de l'Haut. Danach meist Schotterweg, zuweilen auch einfach Gras. Oft angenehme Steigung, eine Handvoll kurze steilere Stücke, insbesondere am Schluss zum Chalet de Yens...

Ansprechende Runde nach dem exzessiven Shopping am Alpchäsmärt. Zwischen Hochweid und Buoflen parkiert (inoffiziell), dann weglos zum Hochweidgütsch hoch respektive steil runter und weiter zum Übergang in Richtung Sulzmatt. Dort dann nicht ganz unheikle Querung, die jedoch stabiler ist als sie ausschaut. Danach in...

Da für den Nachmittag Niederschlag angesagt war, beschränkten wir unseren Ausflug ins Hochkönig-Gebirge auf eine kurze, aber knackige Tour auf die Taghaube. Ausgangspunkt war der Parkplatz der Erichshütte/Schönbergalm unterhalb des Dientener Sattels, wo wir um 10.15 Uhr starteten. Über das Alpsträsschen liefen wir zur...

Da wir schon mal in der Gegend waren, wollten wir uns natürlich mal den Grossglockner anschauen. Man weiss ja nie, was die Zukunft noch bringen mag... Die (nicht gerade günstige) Anfahrt über die Hochalpenstrasse zog sich ein wenig in die Länge, so dass wir erst um 10.10 Uhr beim Glocknerhaus aufbrechen konnten. Leider...

Etwas überraschend schneite es am Ostermontag noch, als wir losliefen. Seit man nur noch bis zur Barriere fahren kann, wo's nur wenige Parkplätze hat, zieht sich der Aufstieg in die Länge. Immerhin war wenig los im Gebiet und vor allem lag unverspurter Pulverschnee in Hülle und Fülle. Tatsächlich wurde das Wetter dann der...

Als wir am Vorabend nach einer geeigneten Tour suchten und uns schon fast für einen Evergreen entschieden hatten, zückte ich nochmals meine Fotos vom Twäriberg. Als ich die pulvrige Nordflanke des Druesbergs erblickte, fielen die Würfel: Es sollten die Chläbdächer sein.   Wir starteten um 8.15 Uhr bei -13 Grad in...

Endlich fiel diesen Winter mal Schnee, ohne dass gerade Orkan war. So freuten wir uns auf 30 bis 40 Zentimeter Pulverschnee irgendwo in den Bergen. Diesmal wählten wir den Twäriberg als Ziel. Über die Piste und die Alpstrasse liefen wir in Richtung Druesberghütte, zickzackten links des Weglosenbachs hoch und gingen dann...

Zum Sassariente hatten wir diesen Winter schon mehrfach hochgeschaut, doch wussten wir genau, dass längst nicht alles trocken und schneefrei sein würde, was von der Magadino-Ebene her so aussah. Der Schlussaufstieg liegt im Winter nämlich grösstenteils im Schatten, gleiches gilt für mehrere Passagen auf dem Weg von Gana...