Alpsteintraverse von S nach N
Altmann via Schaffhauserkamin und Säntis by fair means
Route
Von Wildhaus aus durch das Flürentobel aufsteigen und auf die Alp Tesel. Anschliessend auf dem Hüttenweg via Chreialp zur SAC Zwinglipasshütte. Der Bergwanderweg wird bei Fleckli auf einer Höhe von ca. 2120m verlassen, um durch ein Grasband schräg auf den Grat aufzusteigen, der auf die Rässegg P. 2292 führt. Abstieg in den Rässeggsattel (bei Nässe heikel) direkt zur Einstiegstelle des Schaffhauserkamins (markiert mit einem Pfeil und "Sch. K."). Diesen hoch über zwei Schlüsselstellen (eine mit Klemmblock und BH mit Schlingen) und dann weiter, eher die rechten Seitenrinnen benutzend, bis Pfeile in den oberen Teil des Kamins zeigen, der nach links in westlicher Richtung zum Gipfel des Altmanns führt. Dessen Name hat nichts mit alten Männern zu tun, sondern soll vom romanischen Altus Mons abstammen, was hoher Berg bedeutet. Absteig auf die Nordseite (Normalroute T4+, I) zum Altmannsattel und auf gut ausgebautem Weg zum Rotsteinpass. Weiter über den gut ausgebauten Lisengrat zum Säntis. Durch einen Tunnel (Eingang Westseite Säntis Bergstation) gelangt man auf den Bergwanderweg, der via Tierwies zur Schwägalp hinunterführt.
Anmerkungen
Route
Von Wildhaus aus durch das Flürentobel aufsteigen und auf die Alp Tesel. Anschliessend auf dem Hüttenweg via Chreialp zur SAC Zwinglipasshütte. Der Bergwanderweg wird bei Fleckli auf einer Höhe von ca. 2120m verlassen, um durch ein Grasband schräg auf den Grat aufzusteigen, der auf die Rässegg P. 2292 führt. Abstieg in den Rässeggsattel (bei Nässe heikel) direkt zur Einstiegstelle des Schaffhauserkamins (markiert mit einem Pfeil und "Sch. K."). Diesen hoch über zwei Schlüsselstellen (eine mit Klemmblock und BH mit Schlingen) und dann weiter, eher die rechten Seitenrinnen benutzend, bis Pfeile in den oberen Teil des Kamins zeigen, der nach links in westlicher Richtung zum Gipfel des Altmanns führt. Dessen Name hat nichts mit alten Männern zu tun, sondern soll vom romanischen Altus Mons abstammen, was hoher Berg bedeutet. Absteig auf die Nordseite (Normalroute T4+, I) zum Altmannsattel und auf gut ausgebautem Weg zum Rotsteinpass. Weiter über den gut ausgebauten Lisengrat zum Säntis. Durch einen Tunnel (Eingang Westseite Säntis Bergstation) gelangt man auf den Bergwanderweg, der via Tierwies zur Schwägalp hinunterführt.
Anmerkungen
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Schaffhauserkamin (R. 272): Der Kamin wurde nach dem Erstbesteiger David Stockar, einem Schaffhauser benannt, der ihn mit einem Führer 1890 begangen hat. In der neusten Ausgabe SAC Alpinwandern / Gipfelziele Ostschweiz von David Coulin wird die Schwierigkeit mit T5, III- angegeben. Während ich die zwei Schlüsselstellen im unteren Teil des Kamins dank guten Tritten (teilw. speckigen) Griffen relativ einfach überwinden konnte (ohne Schlingenbenutzung), empfand ich eine Stelle im oberen Teil des Kamins etwas schwieriger. (s. Foto). Ich teile die Einschätzung des Autors und auch von
alpstein, dass die Schwierigkeit eher bei einem III als einem II ist. Ein Helm ist sicher sinnvoll, v.a. wenn mehrere Partien im Kamin unterwegs sind.
- Eine Steinbockkolonie hatte sich heute im Fleckli am Fusse des SW Grates des Altmanns, direkt neben dem Weg, aufgehalten.
- Bis Rotsteinpass wenig Wanderer unterwegs, anschliessend doch einige Male "Grüezi" und auch "Servus" besonders Säntis bis Schwägalp. Der Weg Säntis - Schwägalp (war kein leichter...) wird wohl meist im Aufstieg begangen. Das Zeitbudget erlaubte aber den Abstieg vom Säntis zu Fuss, die gesparten 16.- wurden in der Schaukäserei in einen rechten Mocken Urnäscher Bergkäse und in ein Appenzeller Flauder-Panaché (alkoholfrei) investiert.
- Offizielle Zeiten: Wildhaus - Altmann 4-5 Std. / Altmann - Säntis 2-3 Std. / Säntis - Schwägalp 2 Std. 40 Min.
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Mir persönlich etwas viel Volk auf dem Säntis, freue mich auf weitere ruhigere Touren im Alpstein! Der Alpstein ist S-N einiges einfacher zu traversieren als W-O ...
Tourengänger:
bacillus

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