3 Tage Alpstein
Tag 1. Donnerstag - Altmann Ostgrat Freesolo 3c
Von Wildhaus via Hinterbannwald und Chreialp zur Zwinglipasshütte für einen kühlen Most. Das Gewicht vom schweren Rucksack mit all den Kletter- und Biwaksachen macht den Aufstieg anstrengen und langsam. Aber ich habe ja Zeit. Um 13:00 stieg ich bewaffnet mit Kletterschuhe, Helm und was zum Trinken in die 7 Seillängen vom Altmann Ostgrat ein. Ich sah das eine Seilschaft schon fast auf dem Gipfel ist. Also kein Problem um die Route ganz für mich alleine zu haben. Denn bei Freesolo Touren mag ich keine anderen Personen oder Zuschauer. Ich kam schon bald in mein Kletterflow. Das Gestein felsenfest und viel Luft unter den Füssen. Scheinbar war ich schnell unterwegs, den ich holte das Kletterpaar im oberen Teil ein. Die letzte Passage zweigt in den Schaffhauserkamin und in der Rille zum Gipfel.
Nach dem Abstieg noch ein Abstecher zur Westlichen Fälentürme wo die Aussicht einfach atemberaubend ist. Ich Biwakierte gleich im Sattel zwischen Altmann und Fälentürme. Die Wolken die mich während dem Klettern begleiteten lösten sich auf und ich genoss das schöne Abendlicht mit Kaffee in der Hand. Die Nacht kühl aber angenehm.
Tag 2 Freitag - Sportklettern Wisswand 6a mit Andreas, Paul und Rosy
Nach dem Morgenessen machte ich mich auf zum Rotsteinpass. Auf dem Altmannsattel habe ich 39 Steinböcke gezählt. Schon viele andere Berggänger unterwegs. Im Resti kurz eine Pause und weiter via Lisengrat, bis mir kurz vor dem Säntis Andreas entgegen kam. Der Aufschwung über das Kamin zum Wisswandgipfel ist schnell gemacht. Nach ein wenig Plaudern und Essen trafen auch Paul und Rosy ein. Wir seilten uns ganz bis nach unten. 2x50m Halbseil von Nöten. Die erste zwei Seillänge der "Grosse Verschneidung" ist sehr brüchig und nach meiner Meinung nicht lohnend. Die anderen 3 Seillängen wunderschön der Verschneidung hoch 5c+. Einzelne Varianten bis 6a. Absicherung ist gut und im festen Fels.
Tag 3 Samstag - Soloklettern Kluckerplatte 5c+
Schon der morgen verkündigt einen warmen Tag. Bald mal packte ich mein kleiner Kletterrucksack und das ganze Kletterzeugs. Ich entschied mich für die 4 Seillängen "A halbi portion Appenzeller" 5c+ die bestens abgesichert ist. Die Route nach ich Solo. Also gesichert mit Seil. In meinem Podcast zeige ich wie das geht. Der Einstieg beim grossen Loch ist schnell gefunden. Die Absicherung ist so gut, das ein 170m Mensch die Route auch Techno Klettern könnte, Aber die Route ist sehr schön und in der dritten Seillänge über eine Platte mit sehr scharfen Griffen und dem Überhang wunderschön und kein Problem (5a obl.)
Die Hitze schon sehr spürbar. Das Wasser reicht gerade noch bis zum Gipfel. im Resti Tierwis kurz was getrunken und den durstigen countryboy getroffen. Der Blick auf den SBB Fahrplan sagte mir das in 1h der Bus fährt. Also los runter zur Schwägalp. Wäre da nicht meine Fotokamera oben liegen geblieben. Nach etwa 200hm also alles nochmals rauf. Der Bus habe ich aber trotzdem erwischt. Der Abstieg zur Schwägalp ist Steil, aber auch im Laufschritt gut zu begehen. Mehrere Bergwanderer sind mir entgegen gekommen. Viele davon mit schlechter Ausrüstung und mache schon knapp vor dem Kollaps.
Fazit: Der Alpstein bietet für alle etwas. Kenne das Gebiet von vielen Bergtouren, aber zum Kletter noch nicht so gut. Das konnte ich in den letzten drei Tage nachholen. Auch das Biwakieren wunderschön. Sicher nicht das letzte mal gewesen.
Von Wildhaus via Hinterbannwald und Chreialp zur Zwinglipasshütte für einen kühlen Most. Das Gewicht vom schweren Rucksack mit all den Kletter- und Biwaksachen macht den Aufstieg anstrengen und langsam. Aber ich habe ja Zeit. Um 13:00 stieg ich bewaffnet mit Kletterschuhe, Helm und was zum Trinken in die 7 Seillängen vom Altmann Ostgrat ein. Ich sah das eine Seilschaft schon fast auf dem Gipfel ist. Also kein Problem um die Route ganz für mich alleine zu haben. Denn bei Freesolo Touren mag ich keine anderen Personen oder Zuschauer. Ich kam schon bald in mein Kletterflow. Das Gestein felsenfest und viel Luft unter den Füssen. Scheinbar war ich schnell unterwegs, den ich holte das Kletterpaar im oberen Teil ein. Die letzte Passage zweigt in den Schaffhauserkamin und in der Rille zum Gipfel.
Nach dem Abstieg noch ein Abstecher zur Westlichen Fälentürme wo die Aussicht einfach atemberaubend ist. Ich Biwakierte gleich im Sattel zwischen Altmann und Fälentürme. Die Wolken die mich während dem Klettern begleiteten lösten sich auf und ich genoss das schöne Abendlicht mit Kaffee in der Hand. Die Nacht kühl aber angenehm.
Tag 2 Freitag - Sportklettern Wisswand 6a mit Andreas, Paul und Rosy
Nach dem Morgenessen machte ich mich auf zum Rotsteinpass. Auf dem Altmannsattel habe ich 39 Steinböcke gezählt. Schon viele andere Berggänger unterwegs. Im Resti kurz eine Pause und weiter via Lisengrat, bis mir kurz vor dem Säntis Andreas entgegen kam. Der Aufschwung über das Kamin zum Wisswandgipfel ist schnell gemacht. Nach ein wenig Plaudern und Essen trafen auch Paul und Rosy ein. Wir seilten uns ganz bis nach unten. 2x50m Halbseil von Nöten. Die erste zwei Seillänge der "Grosse Verschneidung" ist sehr brüchig und nach meiner Meinung nicht lohnend. Die anderen 3 Seillängen wunderschön der Verschneidung hoch 5c+. Einzelne Varianten bis 6a. Absicherung ist gut und im festen Fels.
Tag 3 Samstag - Soloklettern Kluckerplatte 5c+
Schon der morgen verkündigt einen warmen Tag. Bald mal packte ich mein kleiner Kletterrucksack und das ganze Kletterzeugs. Ich entschied mich für die 4 Seillängen "A halbi portion Appenzeller" 5c+ die bestens abgesichert ist. Die Route nach ich Solo. Also gesichert mit Seil. In meinem Podcast zeige ich wie das geht. Der Einstieg beim grossen Loch ist schnell gefunden. Die Absicherung ist so gut, das ein 170m Mensch die Route auch Techno Klettern könnte, Aber die Route ist sehr schön und in der dritten Seillänge über eine Platte mit sehr scharfen Griffen und dem Überhang wunderschön und kein Problem (5a obl.)
Die Hitze schon sehr spürbar. Das Wasser reicht gerade noch bis zum Gipfel. im Resti Tierwis kurz was getrunken und den durstigen countryboy getroffen. Der Blick auf den SBB Fahrplan sagte mir das in 1h der Bus fährt. Also los runter zur Schwägalp. Wäre da nicht meine Fotokamera oben liegen geblieben. Nach etwa 200hm also alles nochmals rauf. Der Bus habe ich aber trotzdem erwischt. Der Abstieg zur Schwägalp ist Steil, aber auch im Laufschritt gut zu begehen. Mehrere Bergwanderer sind mir entgegen gekommen. Viele davon mit schlechter Ausrüstung und mache schon knapp vor dem Kollaps.
Fazit: Der Alpstein bietet für alle etwas. Kenne das Gebiet von vielen Bergtouren, aber zum Kletter noch nicht so gut. Das konnte ich in den letzten drei Tage nachholen. Auch das Biwakieren wunderschön. Sicher nicht das letzte mal gewesen.
Hike partners:
tricky
Communities: Alleingänge/Solo, ÖV Touren
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