Vorderglärnisch 2328m (Baumgarten - Schwöschterä)
|
||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Variante auf den beliebten Aussichtsberg. Diesesmal über die R. 203a von Mitlödi über Baumgarten, Chuchispitz, Vorchöpf und Schwöschterä zum Gipfel.
Nachtrag 1.6.2013: im neuen Alpinführer 11. Auflage mit neuer Nummer versehen (R. 215)
Zur Tour über die Schwösteren gibt es hier schon einige gute Beschreibungen, darum hier die Details vor allem zum Aufstieg bis zu den Schwöschterä und eine kleine Photosafari :).
Von Mitlödi auf sehr gutem Weg zu den Hütten von Baumgarten. Dort bleibe ich fast eine Stunde bei einem Kaffe hängen. Merci vielmal an dieser Stelle für den Kaffe und die Informationen zum Weg! Und sorry für das evtl. verscheuchte Wild. (Sonntag war Bettag also keine Jagd und am Montag der letzte Tag der glarner Hochjagd.)
Von der obersten Hütte von Baumgarten wiederum wie letztes Mal auf dem Grat des Chuchispitz hinauf und auf der vorletzten Stufe durchs Gras und Sträucher um denselben herumqueren. Nach der ersten Gebüscheinlage könnte man wohl gut durch eine Rinne auf den Chuchispitz steigen, ich nehme jedoch lieber den mir schon bekannten Weg. Von oben ist der Gipfel dann einfach zu erreichen.
Vom Band oberhalb des Chuchispitz ist die Route ersteinmal ziemlich klar. Richtung Norden über eine erste Runse auf den ersten der Vorchöpf. Über die Runse kann man sich gut auf den Felsbändern bewegen. Der Weg bis auf den nächsten Kopf ist einfach. Doch die Querung des nächsten Runse ist schon meine persönliche Schlüsselstelle. Man muss erst nach vorne auf den Kopf hinaus um dann ein wenig Richtung Runse abzusteigen. Dann auf schmalem (heute feuchten) Gemspfad wieder zurück zur Wand. Am Anfang hat es die Überreste von einem alten Stahlseil, doch das hilft garnicht mehr. Kurz vor der Wand ist der Weg dann ziemlich schlecht und nach rechts gehts ins Loch hinunter. Ein paar Bohrhaken, an denen wohl einmal das Seil befestigt war, sind noch vorhanden, aber zum Sichern auf der Querung auch nicht sehr atraktiv.
Danach wieder einfacher rüber zur letzten verbliebenen Schwester. Ich bin schon wieder im Aufstieg, als ich glaube ein Stahlseil an der Schwester erkennen zu können. Das nehme ich nochmal näher in Augenschein. Angesichts meiner von der letzten Querung etwas mitgenommenen Psyche traue ich mich dann aber nicht auf die Schwöster zu klettern. Das neue Seil ist oben mit einem Normalhaken anscheinend gut befestigt. Da komme ich sicher nocheinmal wieder.
Weiter ohne grössere Schwierigkeiten, aber doch steil hinauf über den Grat zum Gipfel. Nach einer Rast und blättern im Gipfelbuch (ein Eintrag für diese Schwöschterävariante seit meinem letzten Besuch vor zwei Monaten) auf dem Wanderweg hinunter nach Rhodannenberg. Zum Warten auf den Bus wollte ich mich eigentlich wieder in die Hängematte legen, doch musste ich im Restaurant Rhodannenberg erstmal mit 1.5l Rivella meinen Wasser und Zuckerhaushalt in Ordnung bringen. Genügend Wasser sollte man auf die Tour auf jeden Fall mitnehmen.
Tourenabschnitte. Einen GPS track habe ich erst ab den Schwöschterä daher sind die Positionen auf der Karte vorher mit Vorsicht zu verwenden.
Nachtrag 1.6.2013: im neuen Alpinführer 11. Auflage mit neuer Nummer versehen (R. 215)
Zur Tour über die Schwösteren gibt es hier schon einige gute Beschreibungen, darum hier die Details vor allem zum Aufstieg bis zu den Schwöschterä und eine kleine Photosafari :).
Von Mitlödi auf sehr gutem Weg zu den Hütten von Baumgarten. Dort bleibe ich fast eine Stunde bei einem Kaffe hängen. Merci vielmal an dieser Stelle für den Kaffe und die Informationen zum Weg! Und sorry für das evtl. verscheuchte Wild. (Sonntag war Bettag also keine Jagd und am Montag der letzte Tag der glarner Hochjagd.)
Von der obersten Hütte von Baumgarten wiederum wie letztes Mal auf dem Grat des Chuchispitz hinauf und auf der vorletzten Stufe durchs Gras und Sträucher um denselben herumqueren. Nach der ersten Gebüscheinlage könnte man wohl gut durch eine Rinne auf den Chuchispitz steigen, ich nehme jedoch lieber den mir schon bekannten Weg. Von oben ist der Gipfel dann einfach zu erreichen.
Vom Band oberhalb des Chuchispitz ist die Route ersteinmal ziemlich klar. Richtung Norden über eine erste Runse auf den ersten der Vorchöpf. Über die Runse kann man sich gut auf den Felsbändern bewegen. Der Weg bis auf den nächsten Kopf ist einfach. Doch die Querung des nächsten Runse ist schon meine persönliche Schlüsselstelle. Man muss erst nach vorne auf den Kopf hinaus um dann ein wenig Richtung Runse abzusteigen. Dann auf schmalem (heute feuchten) Gemspfad wieder zurück zur Wand. Am Anfang hat es die Überreste von einem alten Stahlseil, doch das hilft garnicht mehr. Kurz vor der Wand ist der Weg dann ziemlich schlecht und nach rechts gehts ins Loch hinunter. Ein paar Bohrhaken, an denen wohl einmal das Seil befestigt war, sind noch vorhanden, aber zum Sichern auf der Querung auch nicht sehr atraktiv.
Danach wieder einfacher rüber zur letzten verbliebenen Schwester. Ich bin schon wieder im Aufstieg, als ich glaube ein Stahlseil an der Schwester erkennen zu können. Das nehme ich nochmal näher in Augenschein. Angesichts meiner von der letzten Querung etwas mitgenommenen Psyche traue ich mich dann aber nicht auf die Schwöster zu klettern. Das neue Seil ist oben mit einem Normalhaken anscheinend gut befestigt. Da komme ich sicher nocheinmal wieder.
Weiter ohne grössere Schwierigkeiten, aber doch steil hinauf über den Grat zum Gipfel. Nach einer Rast und blättern im Gipfelbuch (ein Eintrag für diese Schwöschterävariante seit meinem letzten Besuch vor zwei Monaten) auf dem Wanderweg hinunter nach Rhodannenberg. Zum Warten auf den Bus wollte ich mich eigentlich wieder in die Hängematte legen, doch musste ich im Restaurant Rhodannenberg erstmal mit 1.5l Rivella meinen Wasser und Zuckerhaushalt in Ordnung bringen. Genügend Wasser sollte man auf die Tour auf jeden Fall mitnehmen.
Tourenabschnitte. Einen GPS track habe ich erst ab den Schwöschterä daher sind die Positionen auf der Karte vorher mit Vorsicht zu verwenden.
- Mitlödi - Baumgarten: guter, markierter Weg. T3
- Baumgarten - Chuchispitz T5
- Chuchispitz - Schwöschterä: T5 kurzes Stück T6 (zumindest für mich).
- Schwösterä - Gipfel: anfangs rel. steil, aber nicht wirklich schwierig. etwa T6
Tourengänger:
justus

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (9)