Von der Jansegg auf den Maischüpfenspitz
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Maischüpfenspitz / Vanil d'Arpille (2085m).
Vom Schopfenspitz aus kann man gut eine schöne Gratlinie bewundern, die vom Pertet y Tsamo - einem Übergang zwischen Jauntal und Valsainte - zum Maischüpfenspitz führt. Ein Gipfel ohne markierten Normalweg verspricht stets Gipfeleinsamkeit und einen eher anspruchsvollen Zu- und Abstieg.
Der Maischüpfenspitz steht ein wenig im Schatten des etwas höheren Schopfenspitz, der zudem den gut mit Alpbeizlis versorgten Breccaschlund krönt, und hat sich daher seine Ursprünglichkeit bewahrt.
Bemerkungen: Der N-Grat des Maischüpfenspitz ist zunächst felsig brüchig, dann grasig steil. Oberhalb der Steilpassagen befindet ist ein roter Baustahl-Grasanker oberhalb einer Felsplatte mit Bohrhaken.
Route: Unter Janseeg - Maischüpfen - P.1850 - P.1993 - Maischüfenspitz / Vanil d'Arpille - Col d'Arpille - Vorder Maischüpfen.
Variante: Direkter Abstieg über die SE-Flanke.
Orientierung: Lange Passagen weglos bzw. auf Spuren.
Schwierigkeit: T6 (II) für N-Grat.
Bedingungen: Trocken.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung, Pickel.
Parkmöglichkeit: Oberhalb der Unter Jansegg.
Benachbarte Touren:
Aus dem Valsainte auf den Gros Brun / Schopfenspitz
Über den Chörblispitz zur Fochsenflue
Rund um die Dents Vertes
Überschreitung des Vanil d'Orsiere




Literatur: Freiburg; Daniel Anker, Manuel Haas; SAC-Verlag.
Tourengänger:
poudrieres

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