Hikr Treff 2011 - Die Latecomer & Extended Version

Nach einer arbeitsintensiven Woche wollten wir erst mal ein wenig ausschlafen, so nahmen wir den 09:33 Zug und kam erst um 11:55 bei der Höhenklinik an.

In der Cholihütte angekommen, deponierten wir all den Grümpel den wir nicht benötigten und machten uns auf die Suche nach den restlichen Hikrs. Dank Natel waren deren Standorte recht schnell bekannt.

lemon schloss sich dem Frauengrüppchen an.

kopfsalat's Irrungen und Wirrungen können der beigefügten Karte entnommen werden. Dadurch dass er auf eine kundige Führung verzichten musste, durfte er sich neben all den Wurzeln und nicht-haltenden Steinen auch noch mit der Wegfindung auseinandersetzen, was einen guten Teil der Zeit in Anspruch nahm.

Die Idee, als Premiere das Ost-Couloir von oben nach unten zu "machen" erwies sich, trotz ursula's bestens herausgehauener Querung, als eher gefährliche Illusion. In solch steilem, mit Bäumchen und Gestrüpp durchsetztem Gelände, ist es von oben schlicht nicht ersichtlich, ob der Absatz darunter 1m oder 10m hoch ist. Somit umkehren und das Töbeli auf "konventionellerem" Wege erreichen. Unten dann erst den "falschen" Sporn erwischt und bei der kleinen Wiese wieder zum richtigen hinübergequert. Der Rest verlief dann etwa so, wie bei allen anderen Schwarzenberg-Ostwand-Durchsteigern.

Am Sonntag sahen wir keinen trifftigen Grund, uns schon nach dem - wie immer, äusserst reichhaltigen - Frühstück wieder in die neblige Zwischenwelt hinunterzustürzen und genossen lieber zusammen mit laponia, welcher extra dafür aus Bern angereist war, 14km herrlichsten Sonnenschein und wohlige, fast sommerliche Wärme.

Fazit:

1)  Besten Dank an
- WoPo1961, dass der Treff überhaupt auf die Agenda kam
- dabuesse und nordwand für die Organisation
- all die anderen HelferInnen und Fonduköchinnen von nah, fern

2)  zukünftiges Nagelfluhkraxeln zwingend nur noch mit Helm

3) Schade, dass am Sonntag nur noch so wenige mit auf Tour gekommen sind.

Gruss und spätestens bis nächstes Jahr auf der Hohganthütte.

Fränzi & Dani

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PS:

Mit übermenschlichen Schuldgefühlen bin ich mitten in der Nacht aufgeschreckt, hatte ich doch vergessen die Vor-Mir-Begeher und somit quasi Copyright-Halter dieser Ostwand-Tour des Horrors auch bekannt als Wurzel allen Schreckens, gebührlich und namentlich in meinem Bericht zu erwähnen. Mit tiefstem Bedauern möchte ich das nachholen und entschuldige mich, für meine unentschuldbaren Verfehlungen, untertänigst bei: