Zum Vreneli via Chalttäli
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War schon lange einen Wunsch von mir diese lange Nordwand zu besteigen. Mit Lüchi, wo ich letztes Jahr via Guppengrat aufgestiegen bin, habe ich ein "Opfer" gefunden. Der Glärnisch ist für Lüchi einer seiner Lieblingsberge. So gut wie jedes Jahr ist er auf dem Vreneli. Aber das Chalttäli ist sicher eine herausfordernde Route. Nicht nur wegen den 2150hm, sondern auch die Schwierigkeit in diesem Gelände mit richtigem Nordwand Feeling. Sehr guter Wegbeschreib von Cornel. Momentan herrschen super Bedingungen für diese Tour. Wir hatten nie Probleme, auch der Quergang hat noch genügend Schnee. Die ganzen Rinnen ebenfalls. Der Klemmstein am besten rechts 10m tiefer nehmen. Für die Tour bis zum Gipfel benötigten wir 7,5h, wir nahmen es gemütlich.
Kurze Webgeschreibung:
Morgen um 5:00 starteten wir im Klöntalersee. Ab da durch den Wald zur Alp Mittelstafel.
Hoch zum Chnoren via Steilstufen T5. Danach kurze Querung über Schotter nach Links in die Rinne. Die mit Schnee gefüllte Rinne mit Steigeisen und Eisgerät hoch bis zum grossen oberen Band. Dem abschüssigen Band etwa 800m nach rechts folgen, bis man in die grosse Rinne kommt. Diese 400hm entlang Steil hoch über einen Klemmstein der rechts umgangen werden kann. Raus kommt man auf dem Schwandengrat.
Abstieg:
Runter über die Normalroute. Natürlich zuerst zum Vreneli das ich schon wieder nicht getroffen habe. Lüchi meinte was gesehen zu haben. Danach: Schwandergrat - Glärnischfirn - Glärnischhütte auf 1990m wo wir nach Überlegung auch übernachteten. Der letzte Bus wäre in 3h gefahren, Das war uns zu Stressig, wir wollten Kuchen und Kaffee in der Hütte geniessen. Somit entschieden wir uns auch gleich in der SAC Hütte zu Übernachten. Viele andere Gäste hatte es am Sonntag Abend natürlich nicht mehr. Auch das Wetter ist auf den Montag schlechter angesagt. Am nächsten morgen begrüsste uns dann auch der Nebel mit Regen. Nach dem z'morgen gingen wir gemütlich bei schon viel besserem Wetter hinunter via - Chäseren - Plätz und entlang dem Wanderweg beim Klöntalersee Zeltplatz wieder zum Auto beim Staudamm
Material, meine Empfehlung:
- Zwei Eisgerät
- Helm
- Steigeisen
Wir hatten Seil und Klettergurt mit, aber nie gebraucht.
Fazit: Eindrückliche Route durch die Nordwand. Lang anhaltende und zum Teil fordernde Route. Viel Tiefblick und ein Brennen in den Waden garantiert. Sehr zu Empfehlen.
Kurze Webgeschreibung:
Morgen um 5:00 starteten wir im Klöntalersee. Ab da durch den Wald zur Alp Mittelstafel.
Hoch zum Chnoren via Steilstufen T5. Danach kurze Querung über Schotter nach Links in die Rinne. Die mit Schnee gefüllte Rinne mit Steigeisen und Eisgerät hoch bis zum grossen oberen Band. Dem abschüssigen Band etwa 800m nach rechts folgen, bis man in die grosse Rinne kommt. Diese 400hm entlang Steil hoch über einen Klemmstein der rechts umgangen werden kann. Raus kommt man auf dem Schwandengrat.
Abstieg:
Runter über die Normalroute. Natürlich zuerst zum Vreneli das ich schon wieder nicht getroffen habe. Lüchi meinte was gesehen zu haben. Danach: Schwandergrat - Glärnischfirn - Glärnischhütte auf 1990m wo wir nach Überlegung auch übernachteten. Der letzte Bus wäre in 3h gefahren, Das war uns zu Stressig, wir wollten Kuchen und Kaffee in der Hütte geniessen. Somit entschieden wir uns auch gleich in der SAC Hütte zu Übernachten. Viele andere Gäste hatte es am Sonntag Abend natürlich nicht mehr. Auch das Wetter ist auf den Montag schlechter angesagt. Am nächsten morgen begrüsste uns dann auch der Nebel mit Regen. Nach dem z'morgen gingen wir gemütlich bei schon viel besserem Wetter hinunter via - Chäseren - Plätz und entlang dem Wanderweg beim Klöntalersee Zeltplatz wieder zum Auto beim Staudamm
Material, meine Empfehlung:
- Zwei Eisgerät
- Helm
- Steigeisen
Wir hatten Seil und Klettergurt mit, aber nie gebraucht.
Fazit: Eindrückliche Route durch die Nordwand. Lang anhaltende und zum Teil fordernde Route. Viel Tiefblick und ein Brennen in den Waden garantiert. Sehr zu Empfehlen.
Tourengänger:
tricky

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Kommentare (4)