Vrenelisgärtli
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Dank des Tipps vom Hüttenpersonal frühstücken wir erst nach 5 Uhr. Tatsächlich essen wir alleine Zmorge und brechen kurz vor 6 Uhr als letzte Richtung Vrenelisgärtli auf. Als wir uns am Rand des Glärnischfirns anseilen, ist der Himmel schon ein wenig bedeckt. Dies ist während des Aufstiegs über den Gletscher sehr angenehm und wir überholen einige grössere Seilschaften. Wie erwartet gibt es bei der zweispurigen Kletterstelle am Schwander Grat Stau. Zunächst warten wir auch, steigen dann aber in der Gegenrichtung ab, als niemand mehr von unten nachkommt. Die Sicht bleibt während unseres Besuchs auf dem Vrenelisgärtli einigermassen gut, wohingegen der Ruchen völlig von Nebel eingehüllt wird.
Nach dem Mittagessen kehren wir auf dem gleichen Weg zurück zur Kletterstelle. Auch dieses Mal überwinden wir die Felsstufe in der Gegenrichtung. Weil der Ruchen immer noch total eingenebelt ist, verschieben wir dessen Besteigung auf ein anderes Mal. Der Abstieg über den Gletscher geht zügig voran. Wenig oberhalb der Glärnischhütte SAC ertönen plötzlich die Rotoren des Rega-Helikopters, weil offensichtlich jemand in Not geraten ist. Die Rettung scheint eine Weile zu dauern, denn erst als wir uns in der Hütte ein kühles Getränk gönnen, fliegt der Helikopter nach verschiedenen Manövern wieder davon.
Der Abstieg von der Glärnischhütte SAC führt durch eine prächtige Flora und vergeht deshalb zumindest bis Werben wie im Flug. Mein Tourenpartner braust hier mit dem Bike hinunter und transportiert netterweise mein schweres Material ins Tal. Mit leichtem Rucksack nehme ich den Weg nach Plätz unter die Füsse.

Tourengänger:
carpintero

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (1)