2x Glärnisch bitte
Light unterwegs bei dieser Tour mit Start von Schwanden über den Guppengrat. Abstieg über die Normalroute und zurück mit der Vorder Glärnisch N-S Überschreitung.
Also nur mit Laufschuhen, Stöcken und Pickel an meinem Trailrucksack. Im Frühling/Sommer ist die Gefahr von Gletscherspalten geringer, ansonsten kann auch über den Ruchen abgestiegen werden. Das Klettern mit den Skyrunning-Schuhe geht super. Mal sollte sich das aber gewöhnt sein. Die Schlüsselstelle ist klar bei der Chanzel und der Abstieg vom Vorder Glärnisch ab dem Furggle.
Bei der Glärnisch SAC Hütte die erste Pause mit gleich zwei Kuchen bevor es den langen Weg nach unten ging. Das Vreneli wie auch die Hütte war gut besucht. Zu Beginn des Klöntalersees schloss ich mich einem weiteren Trailrunner an. Er gab einen schnellen Pace vor bis zum Ende des Sees. Auch er ist schon länger unterwegs, sein Start war beim Muotathal. Danke an den Pace-Geber.
Nach dem Wasserauftanken beim Campingplatz ging es hoch zum letzten Gipfel, dem Vorder Glärnisch. Ich kam nicht mehr auf Touren und hatte das Gefühl den Berg hinauf zu schleichen. Die Kraft war weg. Es kamen mir mehrer Berggänger entgegen. Nach 3h endlich oben. Immer noch warm mit leichtem Wind. Das Furggle kannte ich noch nicht. Das letzte mal als ich die S-N Überschreitung gemacht habe, stieg eine falsche, steile Rinne hoch. Diesmal im Abstieg sah ich aber genau den Einstieg vom Abstieg. Vorsichtig stieg ich den langen Schotterweg runter. Ab der Schwanden Berghütte verliert sich der Weg im hohen Gras.
Verhältnisse Guppengrat:
Allgemein gute Verhältnisse. Alles trocken und warm, jedenfalls an meinem Tag. Vorsicht Steinschlag in der Rinne bei der Schlucht vor der Chanzel.
Bei der Chanzel hat sich ein grosser unüberwindbarer Spalt (Bergschrund) über die ganze Länge gebildet. Ich umging rechts über den brüchigen Schotter. Die Tour verdient nun wieder ihren T6 aufgrund dem Bergschrund bei der Chanzel. Eventuell wäre die linke Rinne eine Alternative. Steigeisen und Pickel sind sicher vorteilhaft.
Verhältnisse Vorder Glärnisch:
Alles trocken und warm. Aufstieg via Normalroute kein Problem. Die Steilstufen sind mit Ketten versehen. Abstieg am Furggle steil und brüchig. Die alten Markierungen sind kaum zu sehen, jedenfalls von oben. Dafür ebenfalls trocken und kein Schnee mehr. Nach der gelben Wand den gelben Punkten und Strichen folgen. Im hohen Gras ist der Weg kaum mehr zu sehen. Ein GPS mit Track ist von Vorteil. Mein Track passt sehr gut. Achtung ganz unten beim Sienentobel die gelben Punkte nicht verpassen für den Durchstieg vom Bachbett bei 1240m.
Fazit:
Lange Tour, welche grosses Durchhaltevermögen verlangt. Eigentlich dachte ich, komme schneller voran. In zwei Wochen hätte ich eine längere Tour, mal schauen ob das so überhaupt klappt.
Der Glärnisch speziell der Guppengrat ist immer wieder eine Reise wert.
Also nur mit Laufschuhen, Stöcken und Pickel an meinem Trailrucksack. Im Frühling/Sommer ist die Gefahr von Gletscherspalten geringer, ansonsten kann auch über den Ruchen abgestiegen werden. Das Klettern mit den Skyrunning-Schuhe geht super. Mal sollte sich das aber gewöhnt sein. Die Schlüsselstelle ist klar bei der Chanzel und der Abstieg vom Vorder Glärnisch ab dem Furggle.
Bei der Glärnisch SAC Hütte die erste Pause mit gleich zwei Kuchen bevor es den langen Weg nach unten ging. Das Vreneli wie auch die Hütte war gut besucht. Zu Beginn des Klöntalersees schloss ich mich einem weiteren Trailrunner an. Er gab einen schnellen Pace vor bis zum Ende des Sees. Auch er ist schon länger unterwegs, sein Start war beim Muotathal. Danke an den Pace-Geber.
Nach dem Wasserauftanken beim Campingplatz ging es hoch zum letzten Gipfel, dem Vorder Glärnisch. Ich kam nicht mehr auf Touren und hatte das Gefühl den Berg hinauf zu schleichen. Die Kraft war weg. Es kamen mir mehrer Berggänger entgegen. Nach 3h endlich oben. Immer noch warm mit leichtem Wind. Das Furggle kannte ich noch nicht. Das letzte mal als ich die S-N Überschreitung gemacht habe, stieg eine falsche, steile Rinne hoch. Diesmal im Abstieg sah ich aber genau den Einstieg vom Abstieg. Vorsichtig stieg ich den langen Schotterweg runter. Ab der Schwanden Berghütte verliert sich der Weg im hohen Gras.
Verhältnisse Guppengrat:
Allgemein gute Verhältnisse. Alles trocken und warm, jedenfalls an meinem Tag. Vorsicht Steinschlag in der Rinne bei der Schlucht vor der Chanzel.
Bei der Chanzel hat sich ein grosser unüberwindbarer Spalt (Bergschrund) über die ganze Länge gebildet. Ich umging rechts über den brüchigen Schotter. Die Tour verdient nun wieder ihren T6 aufgrund dem Bergschrund bei der Chanzel. Eventuell wäre die linke Rinne eine Alternative. Steigeisen und Pickel sind sicher vorteilhaft.
Verhältnisse Vorder Glärnisch:
Alles trocken und warm. Aufstieg via Normalroute kein Problem. Die Steilstufen sind mit Ketten versehen. Abstieg am Furggle steil und brüchig. Die alten Markierungen sind kaum zu sehen, jedenfalls von oben. Dafür ebenfalls trocken und kein Schnee mehr. Nach der gelben Wand den gelben Punkten und Strichen folgen. Im hohen Gras ist der Weg kaum mehr zu sehen. Ein GPS mit Track ist von Vorteil. Mein Track passt sehr gut. Achtung ganz unten beim Sienentobel die gelben Punkte nicht verpassen für den Durchstieg vom Bachbett bei 1240m.
Fazit:
Lange Tour, welche grosses Durchhaltevermögen verlangt. Eigentlich dachte ich, komme schneller voran. In zwei Wochen hätte ich eine längere Tour, mal schauen ob das so überhaupt klappt.
Der Glärnisch speziell der Guppengrat ist immer wieder eine Reise wert.
Hike partners:
tricky

Communities: Alleingänge/Solo, Monstertouren
Minimap
0Km
Click to draw, click on the last point to end drawing
Comments (9)