Furgglenhöhle, Chrüzberg III und Stauberenkanzel
Pfannenstiel (940m) - Furgglenhöhle (1550m)
Heute war ich seit Langem wieder einmal mit meiner Mutter unterwegs. Vom Parkplatz Pfannenstiel (940m) starten wir in Richtung Sämtisersee (1209m), biegen aber auf ca. 1120m nach links in den Wald ab und nehmen den direkten Weg zur Alp Soll (1281m). Dann auf einem steinigen Weg durch den Rhodwald und vorbei an den Rainhütten (1438m). Bei den Steinmauern verlassen wir den Weg und steigen zwischen Bäumen und Sträuchern zur Furgglenhöhle (1550m) auf.
T2
Zeit: 1h 45min
In der Furgglenhöhle
Wir deponieren unsere Rucksäcke beim Höhleneingang und schalten unsere Taschenlampen ein. Durch einen ziemlich engen und nassen Durchschlupf treten wir in die erste Kammer ein. Dann nach oben in die zweite Kammer und weiter zum sogenannten Sayonara-Dom (ca. 50m tief im Berg). Von hier geht es in zwei Richtungen nach unten weiter in den Berg hinein. Wir beschliessen umzukehren und verlassen die Höhle wieder.
Furgglenhöhle (1550m) - Kreuzberg III (2020m)
Von der Furgglenhöhle folgen wir Wegspuren in Richtung NW zurück auf den Wanderweg in Richtung Bollenwees (1470m). Nach einem kurzen Aufstieg erreichen wir die Saxerlücke (1649m), wo ein starker Wind bläst - also schnell weiter hinter die Kreuzberge, wo kein Wind weht.
Etwa 100m nach der Roslenalphütte (1767m) biegen wir beim Steinmann auf leichten Wegspuren nach Süden ab und steigen auf einem steilen Weg in Richtung des Sattels zwischen dem Kreuzberg III (2020m) und IV (2057m). Die letzen Meter müssen dabei erklettert werden, wobei es kein Seil o.Ä. hat. Vom Sattel steigen wir einige Meter in Richtung Rheintal herab, bis wir die Rinne, die uns auf den Kreuzberg III führt, sehen. Am Südrippli sind bereits einige Kletterer unterwegs.
Der Aufstieg durch die Rinne ist ziemlich angenehm. Drei Klemmblöcke, welche leicht über- oder umklettert werden können, versperren den direkten Weg durch die Rinne. Beim dritten Block ist zur Hilfe ein kleines Seil an einem Bohrhaken angebracht. Oben auf dem Gipfel hat man eine herrliche Aussicht übers Rheintal, den Alpstein, den Rätikon. In die Ferne sieht man wegen der trüben Sicht heute leider nicht.
T2 (bis Roslenalp)
T5, II
Zeit: 1h 30min
Kreuzberg III (2020m) - Stauberenkanzel (1860m)
Auf dem gleichen Weg steigen wir durch die Rinne zum Sattel und weiter zur Roslenalphütte hinab. Auf dem gleichen Weg zurück zur luftigen Saxerlücke und dann auf der "Autobahn" in Richtung Staubern (1746m). Im 30s-Takt kommen einem auf diesem Weg Wanderer und vor Allem Touristen entgegen.
Leider wissen wir nicht genau, wo sich der Abzweiger zur Stauberenkanzel (1860m) befindet, weshalb wir den Wanderweg schlussendlich 5m und ein Felsband zu früh verlassen. Nach einer steilen Gras- und Schutthalde treffen wir auf den Normalweg der teils mit eher losen Ketten gesichert ist. Auf dem Grat angekommen, erklimmen wir die Schlüsselstelle, eine ca. 5m hohe, senkrechte Felswand, die durch verbogene Eisenstifte und ein Seil gesichert ist. Da allerdings ein Stift fehlt, ist es für Kleinere schwierig hochzusteigen. Auf der Kanzel angekommen trage ich mich ins Gipfelbuch ein.
T2
T5-, II (Stauberenkanzel)
Zeit: 1h 35min
Stauberenkanzel (1860m) - Pfannenstiel (940m)
Von der Kanzel kraxeln wir zum Berggasthaus Staubern ab und entscheiden uns rasch etwas zu trinken. Beiläufig erfahren wir, dass es so fest windet, dass die Seilbahn für einige Zeit nicht mehr fahren kann. Wir nehmen den steilen Weg herunter zu den Rainhütten und weiter zum Sämtisersee. Kurzer Anstieg zum Plattenbödeli (1279m), gefolgt vom steilen und schier endlosen Abstieg zurück zum Parkplatz Pfannenstiel.
T2
Zeit: 1h 40min
Heute war ich seit Langem wieder einmal mit meiner Mutter unterwegs. Vom Parkplatz Pfannenstiel (940m) starten wir in Richtung Sämtisersee (1209m), biegen aber auf ca. 1120m nach links in den Wald ab und nehmen den direkten Weg zur Alp Soll (1281m). Dann auf einem steinigen Weg durch den Rhodwald und vorbei an den Rainhütten (1438m). Bei den Steinmauern verlassen wir den Weg und steigen zwischen Bäumen und Sträuchern zur Furgglenhöhle (1550m) auf.
T2
Zeit: 1h 45min
In der Furgglenhöhle
Wir deponieren unsere Rucksäcke beim Höhleneingang und schalten unsere Taschenlampen ein. Durch einen ziemlich engen und nassen Durchschlupf treten wir in die erste Kammer ein. Dann nach oben in die zweite Kammer und weiter zum sogenannten Sayonara-Dom (ca. 50m tief im Berg). Von hier geht es in zwei Richtungen nach unten weiter in den Berg hinein. Wir beschliessen umzukehren und verlassen die Höhle wieder.
Furgglenhöhle (1550m) - Kreuzberg III (2020m)
Von der Furgglenhöhle folgen wir Wegspuren in Richtung NW zurück auf den Wanderweg in Richtung Bollenwees (1470m). Nach einem kurzen Aufstieg erreichen wir die Saxerlücke (1649m), wo ein starker Wind bläst - also schnell weiter hinter die Kreuzberge, wo kein Wind weht.
Etwa 100m nach der Roslenalphütte (1767m) biegen wir beim Steinmann auf leichten Wegspuren nach Süden ab und steigen auf einem steilen Weg in Richtung des Sattels zwischen dem Kreuzberg III (2020m) und IV (2057m). Die letzen Meter müssen dabei erklettert werden, wobei es kein Seil o.Ä. hat. Vom Sattel steigen wir einige Meter in Richtung Rheintal herab, bis wir die Rinne, die uns auf den Kreuzberg III führt, sehen. Am Südrippli sind bereits einige Kletterer unterwegs.
Der Aufstieg durch die Rinne ist ziemlich angenehm. Drei Klemmblöcke, welche leicht über- oder umklettert werden können, versperren den direkten Weg durch die Rinne. Beim dritten Block ist zur Hilfe ein kleines Seil an einem Bohrhaken angebracht. Oben auf dem Gipfel hat man eine herrliche Aussicht übers Rheintal, den Alpstein, den Rätikon. In die Ferne sieht man wegen der trüben Sicht heute leider nicht.
T2 (bis Roslenalp)
T5, II
Zeit: 1h 30min
Kreuzberg III (2020m) - Stauberenkanzel (1860m)
Auf dem gleichen Weg steigen wir durch die Rinne zum Sattel und weiter zur Roslenalphütte hinab. Auf dem gleichen Weg zurück zur luftigen Saxerlücke und dann auf der "Autobahn" in Richtung Staubern (1746m). Im 30s-Takt kommen einem auf diesem Weg Wanderer und vor Allem Touristen entgegen.
Leider wissen wir nicht genau, wo sich der Abzweiger zur Stauberenkanzel (1860m) befindet, weshalb wir den Wanderweg schlussendlich 5m und ein Felsband zu früh verlassen. Nach einer steilen Gras- und Schutthalde treffen wir auf den Normalweg der teils mit eher losen Ketten gesichert ist. Auf dem Grat angekommen, erklimmen wir die Schlüsselstelle, eine ca. 5m hohe, senkrechte Felswand, die durch verbogene Eisenstifte und ein Seil gesichert ist. Da allerdings ein Stift fehlt, ist es für Kleinere schwierig hochzusteigen. Auf der Kanzel angekommen trage ich mich ins Gipfelbuch ein.
T2
T5-, II (Stauberenkanzel)
Zeit: 1h 35min
Stauberenkanzel (1860m) - Pfannenstiel (940m)
Von der Kanzel kraxeln wir zum Berggasthaus Staubern ab und entscheiden uns rasch etwas zu trinken. Beiläufig erfahren wir, dass es so fest windet, dass die Seilbahn für einige Zeit nicht mehr fahren kann. Wir nehmen den steilen Weg herunter zu den Rainhütten und weiter zum Sämtisersee. Kurzer Anstieg zum Plattenbödeli (1279m), gefolgt vom steilen und schier endlosen Abstieg zurück zum Parkplatz Pfannenstiel.
T2
Zeit: 1h 40min
Tourengänger:
wuehlmaus

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