Vrenelisgärtli via Guppengrat
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Der Guppengrat stand seit Jahren auf meiner Pendenzenliste. Heute konnte ich mir diesen Wunsch erfüllen. Dies erst noch bei besten Verhältnissen.
Am Vortag stiegen wir bei grosser Hitze die knapp 1000 Hm von Schwändi zur Guppenalp-Oberstafel auf. Der steile Weg und die schweren Rucksäcke führte dazu, dass wir gehörig ins Schwitzen kamen. Nachdem wir unser Gepäck deponiert hatten, stiegen wir zu einer Reko-Tour auf den Grat des Mittelstocks hoch. Dies war insofern sinnvoll, dass wir so die erste Schwierigkeit des folgenden Tages schon kannten und den Weg auch mit Stirnlampen wieder finden konnten. Gemäss SAC-Führer lässt sich der Grat "leicht besteigen". Wir haben diese Stelle offensichtlich verpasst. So mussten wir über eine T6-Stelle wieder absteigen.
Am nächsten Tag ging es um 5.30 Uhr los. Nach einer Stunde standen wir wieder auf dem Grat des Mittelstocks und stiegen über Fels und Gras hinauf zum Turm. Die steilen Grasplanggen erwiesen sich als besser begehbar als befürchtet und oft waren auch Trittspuren auszumachen, was die Wegfindung erleichterte. So erreichten wir nach zwei Stunden die berühmte "griffarmen Platte", die sich mit etwas Klettertechnik überwinden lässt. Nun standen wir auf dem Guppenfirn. Die Schneeverhältnisse sind momentan noch perfekt, so dass sich die Chanzle gut erreichen lässt. Der imposante Guppengrat, welcher von unten so unglaublich steil aussieht lässt sich gut erklettern. In Gehgelände erreicht man schliesslich das Gipfelkreuz des Vrenelisgärtli. Bis hier hierhin haben wir gut vier Stunden (mit kurzen Pausen) benötigt.
Auf dem Gipfel war wie erwartet viel Betrieb. So blieben wir nicht allzu lange und stiegen über die Normalroute zur Chäserenalp ab.
Hiflreiche Bilder zum Aufstieg sind in den Berichten von Schlomsch (hier) und Stjin (hier)
Am Vortag stiegen wir bei grosser Hitze die knapp 1000 Hm von Schwändi zur Guppenalp-Oberstafel auf. Der steile Weg und die schweren Rucksäcke führte dazu, dass wir gehörig ins Schwitzen kamen. Nachdem wir unser Gepäck deponiert hatten, stiegen wir zu einer Reko-Tour auf den Grat des Mittelstocks hoch. Dies war insofern sinnvoll, dass wir so die erste Schwierigkeit des folgenden Tages schon kannten und den Weg auch mit Stirnlampen wieder finden konnten. Gemäss SAC-Führer lässt sich der Grat "leicht besteigen". Wir haben diese Stelle offensichtlich verpasst. So mussten wir über eine T6-Stelle wieder absteigen.
Am nächsten Tag ging es um 5.30 Uhr los. Nach einer Stunde standen wir wieder auf dem Grat des Mittelstocks und stiegen über Fels und Gras hinauf zum Turm. Die steilen Grasplanggen erwiesen sich als besser begehbar als befürchtet und oft waren auch Trittspuren auszumachen, was die Wegfindung erleichterte. So erreichten wir nach zwei Stunden die berühmte "griffarmen Platte", die sich mit etwas Klettertechnik überwinden lässt. Nun standen wir auf dem Guppenfirn. Die Schneeverhältnisse sind momentan noch perfekt, so dass sich die Chanzle gut erreichen lässt. Der imposante Guppengrat, welcher von unten so unglaublich steil aussieht lässt sich gut erklettern. In Gehgelände erreicht man schliesslich das Gipfelkreuz des Vrenelisgärtli. Bis hier hierhin haben wir gut vier Stunden (mit kurzen Pausen) benötigt.
Auf dem Gipfel war wie erwartet viel Betrieb. So blieben wir nicht allzu lange und stiegen über die Normalroute zur Chäserenalp ab.
Hiflreiche Bilder zum Aufstieg sind in den Berichten von Schlomsch (hier) und Stjin (hier)
Hike partners:
Rhabarber
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