Kamm- und Fluenwanderung im Oberaargau
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Läberen (1177m) - Höllchöpfli (1232m) - Rosschopf (1115) - Usserberg (1095m) - Randflue (1064m).
Im Umfeld des Jura-Höhenwegs gibt es schöne Varianten und interessante Zustiege, die sich dem durchziehenden Langstreckenwanderer nicht erschliessen. Leider gibt es auch überholte Relikte aus einer anderen Zeit - wie den eingezäunten Übungsplatz Hellchöpfli mit seiner wüsten Ringstrasse, der eine schöne Route blockiert. Aber vielleicht geht es ja irgendwann einmal mit dem Rückbau los, nachdem Nachnutzungen wie Asylzentrum und Windpark abgeblitzt sind.
Im Umfeld des Jura-Höhenwegs gibt es schöne Varianten und interessante Zustiege, die sich dem durchziehenden Langstreckenwanderer nicht erschliessen. Leider gibt es auch überholte Relikte aus einer anderen Zeit - wie den eingezäunten Übungsplatz Hellchöpfli mit seiner wüsten Ringstrasse, der eine schöne Route blockiert. Aber vielleicht geht es ja irgendwann einmal mit dem Rückbau los, nachdem Nachnutzungen wie Asylzentrum und Windpark abgeblitzt sind.
Ein netter Herr im Radio ist morgens am Zurückrudern: Ja, die hohe Bewölkung werde sich wohl nicht so wie vorhergesagt auflösen, aber vielleicht mit dem Föhn ... Und so fahre ich erst einmal hinauf zur Buechmatt, um dem Hochnebel mit Obergrenze von 1000m zu entkommen.
Ich versuche mich zuerst an der Überschreitung des Läberen - ohne Namen auf der LK. Zuerst auf einem Pfad entlang einer verfallenen Steinmauer, dann auf der Flue geht es an einer kleinen Hütte vorbei bis zu einem schönen Aussichtspunkt mit Grenzstein (P.1139). Nach einer Einsattelung folgen die Spuren weiterhin der Kante, führen schliesslich einen steilen schrofigen Waldhang hinab. Einzelne Felsköpfe können auf Spuren in der Nordflanke umgangen werden. Schliesslich erreicht man den Horngrabenweg kurz vor einem in den Fels gehauen Hohlweg.
Ein kurzes Stück folge ich dem Bach im Horngraben, bis es mir zu sumpfig wird. Über die Weiden - erste Krokusse kündigen den Frühling an - gelange ich zurück zur Hinteregg. Die Variante mit Wiederaufstieg und nordseitiger Umgehung des militärischen Sperrgebiets ist nicht empfehlenswert. Aktuell liegt noch Firn in den teils steilen Hängen unter dem langen Zaun. Schöner und einfacher ist der Aufstieg über den Südhang zum Aussichtspunkt Höllchöpfli. Von dort folge ich ein Stück dem Jura Höhenweg, biege dann aber zum Rosschopf ab. Eine deutliche Pfadspur führt über dienen Rücken. In der Nähe von P.1125 ist eine Abflugstelle, bereits kurz nach der Waldgrenze finde ich den Pfad der auf eine Aussichtskanzel führt.
Zahlreiche Steinmandln im Wald zeugen von der Musse des Bodenpersonals. Eine deutliche Pfadspur führt weiter über den Usserberg oberhalb des vermoosten Schlepplifts vorbei hinab zu einem grossen Parkplatz mit Spielplatz. Ich folge noch eine Weile dem Rücken, bevor ich schliesslich nach Wolfisberg einbiege. Nach Rüthi wähle ich einen Fahrweg Richtung Randflue, der schliesslich in einem Forstweg ausläuft. Ein kurzes Stück oberhalb finde ich einen Pfad mit feinen blauen Markierungen. Er führt offenbar von P.877 zur Buechmatt.
Hier empfehle ich direkt zum Einstieg des Steigs oberhalb von P.877 zu gehen. Nach einer Leiter mit Drahtseilversicherungen im Zu- und Ausstieg geht es auf einer felsig schrofigen Rippe neben einer Rinne hinauf (vereinzelt blaue Strichmarkierungen). Folgt man der Randflue kommt man zu einem stillen Aussichtspunkt mit Bank. Oberhalb auf dem Ankehubel ist auf einer Panoramatafel der Alpenbogen erläutert.
P.S.: Da ich den Steig im Abstieg gegangen bin, klettere ich die Felsstufe neben der Leiter hinauf und folge dann der linken Rinne.
Route: (Buechmatt) - Hinteregg - Laeberen - Horngraben - Höllchöpfli - Rosschopf - Usserberg - (Wolfisberg) - Randflue - Ankehubel - (Buechmatt).
Orientierung: Markierte und nicht markierte Wege. Lange Passagen auf Pfad- oder Wildspuren bzw. weglos.
Variante: Start in Rumisberg.
Schwierigkeit: Überschreitungen Läberen und Rosschopf T3, mit Köpflikraxeln T4-T5. Steig an der Randflue T4, Variante durch Rinne Stellen T5. Passagen auf einfachen markierten und nicht markierten Wegen T1-T2.
Bedingungen: Trocken.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung.
Parkmöglichkeit: Oberhalb Buechmatt.
Literatur: Emmental; Daniel Anker; Rother Bergverlag.
Benachbarte Touren:
Jura-Höhenweg : Von Balsthal zum Weissenstein
Über den Chamben zum Röti
Vom Chamben zum Rüttelhorn
Karte: SwissTopo-Karte mit importiertem KML-Track.
Ich versuche mich zuerst an der Überschreitung des Läberen - ohne Namen auf der LK. Zuerst auf einem Pfad entlang einer verfallenen Steinmauer, dann auf der Flue geht es an einer kleinen Hütte vorbei bis zu einem schönen Aussichtspunkt mit Grenzstein (P.1139). Nach einer Einsattelung folgen die Spuren weiterhin der Kante, führen schliesslich einen steilen schrofigen Waldhang hinab. Einzelne Felsköpfe können auf Spuren in der Nordflanke umgangen werden. Schliesslich erreicht man den Horngrabenweg kurz vor einem in den Fels gehauen Hohlweg.
Ein kurzes Stück folge ich dem Bach im Horngraben, bis es mir zu sumpfig wird. Über die Weiden - erste Krokusse kündigen den Frühling an - gelange ich zurück zur Hinteregg. Die Variante mit Wiederaufstieg und nordseitiger Umgehung des militärischen Sperrgebiets ist nicht empfehlenswert. Aktuell liegt noch Firn in den teils steilen Hängen unter dem langen Zaun. Schöner und einfacher ist der Aufstieg über den Südhang zum Aussichtspunkt Höllchöpfli. Von dort folge ich ein Stück dem Jura Höhenweg, biege dann aber zum Rosschopf ab. Eine deutliche Pfadspur führt über dienen Rücken. In der Nähe von P.1125 ist eine Abflugstelle, bereits kurz nach der Waldgrenze finde ich den Pfad der auf eine Aussichtskanzel führt.
Zahlreiche Steinmandln im Wald zeugen von der Musse des Bodenpersonals. Eine deutliche Pfadspur führt weiter über den Usserberg oberhalb des vermoosten Schlepplifts vorbei hinab zu einem grossen Parkplatz mit Spielplatz. Ich folge noch eine Weile dem Rücken, bevor ich schliesslich nach Wolfisberg einbiege. Nach Rüthi wähle ich einen Fahrweg Richtung Randflue, der schliesslich in einem Forstweg ausläuft. Ein kurzes Stück oberhalb finde ich einen Pfad mit feinen blauen Markierungen. Er führt offenbar von P.877 zur Buechmatt.
Hier empfehle ich direkt zum Einstieg des Steigs oberhalb von P.877 zu gehen. Nach einer Leiter mit Drahtseilversicherungen im Zu- und Ausstieg geht es auf einer felsig schrofigen Rippe neben einer Rinne hinauf (vereinzelt blaue Strichmarkierungen). Folgt man der Randflue kommt man zu einem stillen Aussichtspunkt mit Bank. Oberhalb auf dem Ankehubel ist auf einer Panoramatafel der Alpenbogen erläutert.
P.S.: Da ich den Steig im Abstieg gegangen bin, klettere ich die Felsstufe neben der Leiter hinauf und folge dann der linken Rinne.
Route: (Buechmatt) - Hinteregg - Laeberen - Horngraben - Höllchöpfli - Rosschopf - Usserberg - (Wolfisberg) - Randflue - Ankehubel - (Buechmatt).
Orientierung: Markierte und nicht markierte Wege. Lange Passagen auf Pfad- oder Wildspuren bzw. weglos.
Variante: Start in Rumisberg.
Schwierigkeit: Überschreitungen Läberen und Rosschopf T3, mit Köpflikraxeln T4-T5. Steig an der Randflue T4, Variante durch Rinne Stellen T5. Passagen auf einfachen markierten und nicht markierten Wegen T1-T2.
Bedingungen: Trocken.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung.
Parkmöglichkeit: Oberhalb Buechmatt.
Literatur: Emmental; Daniel Anker; Rother Bergverlag.
Benachbarte Touren:



Karte: SwissTopo-Karte mit importiertem KML-Track.
Tourengänger:
poudrieres

Communities: Juragebirge - Massif du Jura
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
![]() | Geodaten | ||
![]() | Ankehubel (korrigiert) | ||
![]() | Läberen (korrigiert) | ||
![]() | Variante am Höllchöpfli | ||
![]() | Ankelhubel (KML) | ||
![]() | Läberen (KML) |
Kommentare (1)