Libingen - Habrütispitz - Chrüzegg - Libingen
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Einen genialen Herbsttag durften wir heute über dem Nebel auf den Höhen zwischen Toggenburg und ZH-Oberland erleben. Nach einer suboptimalen Vorbereitung am Vorabend, ging es mal wieder mit relativ kurzer Anfahrt in unser nächstgelegenes Schweizer Wandergebiet. Libingen (769 m) haben wir schon einige Mal als Ausgangspunkt gewählt. Statt dem Schnebelhorn war heute aber der/die Habrütispitz (1275 m) und das Chrüzegg (1265 m) unser Ziel. Zwei wrw markierte Bergwege führen vom Talschluss über die steile Nordflanke auf den langen Höhenrücken.
Wir wählten den östlichen, der uns von Vettigen (888 m) recht steil und effizient nach Hinter Chreuel (1219 m) brachte. In mehreren Stufen, mal flacher, dann wieder steil, verläuft er über einen Sporn zum Helenachappali (1177 m), wo sich ein Kreuz und ein schöner Aussichtspunkt mit Sicht über das Tal bis zum Bodensee hinaus befinden. Ab hier wechselt der Pfad in die Flanke, wo auf einer kurzen Passage noch abgerutschter Schnee lag, der aber nicht hinderlich war. In Hinter Chreuel wurden wir von einer frischen Brise empfangen, der Föhn ließ grüßen.
Wir folgten dem Pfad zum Habrütispitz, wo sich ein tolles Panorama bot. Nach dem Abstieg kamen wir bald einmal auf den markierten Wanderweg. Ein Waldstück war noch zu passieren und schon kamen wir an das Gipfelkreuz am Chümmibarren, mit 1313 m der höchste Punkt unserer heutigen Wanderung. Der Wind hatte mittlerweile den Betrieb eingestellt, so dass die Bank ein idealer Platz zum längeren Verweilen war. Vom Vrenelisgärtli bis zum Eiger war so ziemlich alles zu sehen, was Rang und Namen hat. Die Föhnstimmung sorgte für tolle Wolkenbilder und eine mächtige Walze über der Kette zwischen dem Glarner- und Bündnerland.
Bis zum Berggasthaus Chrüzegg war es dann nicht mehr weit. Der Alplisattel (1214 m) und Obers Alpli (1140 m) waren weitere Stationen bis schließlich die sonnenüberflutete Terrasse am Unders Alpli (1081 m) nochmals zur Einkehr lockte. Hier ist der Gast noch König und wird vom Wirt sogar mit Handschlag begrüßt. Äußerst zivile Preise für Speis und Trank machen den Aufenthalt besonders angenehm, so dass wir am liebsten gar nicht mehr aufgestanden wären. Bevor wir aber noch einen Sonnenbrand bekamen, machten wir uns schließlich wieder auf den Weg. Über Ober Loh (876 m) und eine uns bisher nicht bekannte Schlucht, ging es mit einem Schlussaufstieg nach Libingen zurück.
Fazit: Der Tag und die Wanderung haben 5 Sterne verdient. Der abwechslungsreiche Rundkurs im interessanten Terrain bietet Panoramen der Extraklasse, echt ZH-Oberland eben.
Hinweis: Den steilen wrw markierten Bergweg (T2-T3) würde ich aktuell wegen dem feuchten Gelände und den Blättern auf dem Nagelfuhgestein nicht für den Abstieg empfehlen. Stöcke sorgten auch beim heutigen Abstieg nach Libingen an manch rutschigen Passagen für den nötigen Halt.
Route siehe Wegpunkte. Die Wanderwege sind bestens ausgeschildert. Vom Chrüzegg weg folgt man dem Ziel Unders Alpli/Krinau. Den Chegelboden haben wir südseitig umgangen. Dieser Weg Richtung Schwämmli ist attraktiver, als die südliche Umgehung über einen Alpweg.
Wir wählten den östlichen, der uns von Vettigen (888 m) recht steil und effizient nach Hinter Chreuel (1219 m) brachte. In mehreren Stufen, mal flacher, dann wieder steil, verläuft er über einen Sporn zum Helenachappali (1177 m), wo sich ein Kreuz und ein schöner Aussichtspunkt mit Sicht über das Tal bis zum Bodensee hinaus befinden. Ab hier wechselt der Pfad in die Flanke, wo auf einer kurzen Passage noch abgerutschter Schnee lag, der aber nicht hinderlich war. In Hinter Chreuel wurden wir von einer frischen Brise empfangen, der Föhn ließ grüßen.
Wir folgten dem Pfad zum Habrütispitz, wo sich ein tolles Panorama bot. Nach dem Abstieg kamen wir bald einmal auf den markierten Wanderweg. Ein Waldstück war noch zu passieren und schon kamen wir an das Gipfelkreuz am Chümmibarren, mit 1313 m der höchste Punkt unserer heutigen Wanderung. Der Wind hatte mittlerweile den Betrieb eingestellt, so dass die Bank ein idealer Platz zum längeren Verweilen war. Vom Vrenelisgärtli bis zum Eiger war so ziemlich alles zu sehen, was Rang und Namen hat. Die Föhnstimmung sorgte für tolle Wolkenbilder und eine mächtige Walze über der Kette zwischen dem Glarner- und Bündnerland.
Bis zum Berggasthaus Chrüzegg war es dann nicht mehr weit. Der Alplisattel (1214 m) und Obers Alpli (1140 m) waren weitere Stationen bis schließlich die sonnenüberflutete Terrasse am Unders Alpli (1081 m) nochmals zur Einkehr lockte. Hier ist der Gast noch König und wird vom Wirt sogar mit Handschlag begrüßt. Äußerst zivile Preise für Speis und Trank machen den Aufenthalt besonders angenehm, so dass wir am liebsten gar nicht mehr aufgestanden wären. Bevor wir aber noch einen Sonnenbrand bekamen, machten wir uns schließlich wieder auf den Weg. Über Ober Loh (876 m) und eine uns bisher nicht bekannte Schlucht, ging es mit einem Schlussaufstieg nach Libingen zurück.
Fazit: Der Tag und die Wanderung haben 5 Sterne verdient. Der abwechslungsreiche Rundkurs im interessanten Terrain bietet Panoramen der Extraklasse, echt ZH-Oberland eben.
Hinweis: Den steilen wrw markierten Bergweg (T2-T3) würde ich aktuell wegen dem feuchten Gelände und den Blättern auf dem Nagelfuhgestein nicht für den Abstieg empfehlen. Stöcke sorgten auch beim heutigen Abstieg nach Libingen an manch rutschigen Passagen für den nötigen Halt.
Route siehe Wegpunkte. Die Wanderwege sind bestens ausgeschildert. Vom Chrüzegg weg folgt man dem Ziel Unders Alpli/Krinau. Den Chegelboden haben wir südseitig umgangen. Dieser Weg Richtung Schwämmli ist attraktiver, als die südliche Umgehung über einen Alpweg.
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