Habrütispitz + Chrüzegg - Steilaufstieg aus dem Toggenburg
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Dem "Föhn des Jahrzehnts" (so Kachelmann) wollten wir uns lieber nicht aussetzen. Die für das Tössbergland prophezeiten Windgeschwindigkeiten klangen moderat. So machten wir uns auf nach Libingen im Toggenburg, um eine Runde über den Habrütispitz (1274 m) und das Chrüzegg (1314 m) zu drehen. Der Saharastaub war nach dem nächtlichen Regen kein Thema mehr, mit teils nassen und rutschigen Passagen konnten wir aber angesichts der sonst tollen Verhältnisse gut leben. Für einen Ostersonntag waren bis zum Mittag nur sehr wenige Leute im Gebiet unterwegs.
Bei aufgelockerter Bewölkung sind wir zeitig am Morgen in Libingen (769 m) gestartet. Die Route über Vettigen (888 m) zum Habrütispitz (1274 m) hatten wir auf dem Plan, welche aufgrund ihrer Steilheit und dem Nagelfluh durchsetzten Terrain schon eine knappe T3 verdient. Sehr steile Abschnitte wechseln sich auf dem Sporn mit flacheren ab, wo man verschnaufen kann. Am Helenachappali (1168 m) bietet sich eine Bank für eine Teepause an. Die Querung durch den Steilhang zum Ausstieg kann bei Altschnee heikel werden, heute war aber alles kein Problem. Am Übergang verließen wir die wrw markierte Route und stiegen nach Süden durch den Wald zum Gipfel hoch. Der Blick in die Nordostwand -solo per esperti- ist imposant. Noch besser gefiel uns das föhnige Alpenpanorama im Süden.
An der Abbruchkante entlang stiegen wir zum Wanderweg ab. Über das wilde Felssturzgebiet erreichten wir das Chrüzegg (1314 m). Hier machte sich der Föhn mit Südwind moderat bemerkbar. Die Bank blieb daher leer und auch am Berggasthaus war es draußen nicht recht gemütlich. So zogen wir nach einem Kaffeehalt weiter, um später östlich vom Chegelboden Richtung Chellenspitz weiter zu gehen.
Beim Abstieg zum Unders Älpli (1081 m) liegt einem das vordere Toggenburg und das Alpenvorland bis hin zum Bodensee zu Füßen. Auch den hufeisenförmigen Kamm im Libinger Tal konnten wir gut überblicken. Mit einem leckeren Schlorzifladen in der Alpwirtschaft gestärkt, machten wir uns an den Schlussabstieg. Die Holzbrücke im imposanten Tobel (723 m) markierte den tiefsten Punkt der Wanderung. Die fünfzig Höhenmeter aufwärts nach Libingen brachten wir schließlich auch noch hinter uns.
Fazit: Die landschaftliche Schönheit des aussichtsreichen Tössberglandes begeisterte uns auch heute wieder.
Frohe Ostern!
Bei aufgelockerter Bewölkung sind wir zeitig am Morgen in Libingen (769 m) gestartet. Die Route über Vettigen (888 m) zum Habrütispitz (1274 m) hatten wir auf dem Plan, welche aufgrund ihrer Steilheit und dem Nagelfluh durchsetzten Terrain schon eine knappe T3 verdient. Sehr steile Abschnitte wechseln sich auf dem Sporn mit flacheren ab, wo man verschnaufen kann. Am Helenachappali (1168 m) bietet sich eine Bank für eine Teepause an. Die Querung durch den Steilhang zum Ausstieg kann bei Altschnee heikel werden, heute war aber alles kein Problem. Am Übergang verließen wir die wrw markierte Route und stiegen nach Süden durch den Wald zum Gipfel hoch. Der Blick in die Nordostwand -solo per esperti- ist imposant. Noch besser gefiel uns das föhnige Alpenpanorama im Süden.
An der Abbruchkante entlang stiegen wir zum Wanderweg ab. Über das wilde Felssturzgebiet erreichten wir das Chrüzegg (1314 m). Hier machte sich der Föhn mit Südwind moderat bemerkbar. Die Bank blieb daher leer und auch am Berggasthaus war es draußen nicht recht gemütlich. So zogen wir nach einem Kaffeehalt weiter, um später östlich vom Chegelboden Richtung Chellenspitz weiter zu gehen.
Beim Abstieg zum Unders Älpli (1081 m) liegt einem das vordere Toggenburg und das Alpenvorland bis hin zum Bodensee zu Füßen. Auch den hufeisenförmigen Kamm im Libinger Tal konnten wir gut überblicken. Mit einem leckeren Schlorzifladen in der Alpwirtschaft gestärkt, machten wir uns an den Schlussabstieg. Die Holzbrücke im imposanten Tobel (723 m) markierte den tiefsten Punkt der Wanderung. Die fünfzig Höhenmeter aufwärts nach Libingen brachten wir schließlich auch noch hinter uns.
Fazit: Die landschaftliche Schönheit des aussichtsreichen Tössberglandes begeisterte uns auch heute wieder.
Frohe Ostern!
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