auf Bidi's und Laponia's Suonen-Wegen
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Schon so oft habe ich
Bidi35's und
laponia41's Berichte über die Suonen im Wallis gelesen und nun wollte ich das selber in Natura sehen und erleben.
Hier meine Eindrücke und Erfahrungen
In Visp sind wir zu zweit ins Postauto gestiegen, welches uns via Baltschieder nach Eggen (oberhalb Eggenberg) bringen sollte. Also beim Postauto-Chaffeur zwei Billette bis Eggen lösen. Wir waren ja mit Wanderschuhen und Rucksack bewaffnet und für den Fahrer war es sicher klar was wir vorhatten. Wir waren ja auch die einzigen Passagiere. "Hocked mume grad hie forni ane" und so kann ich euch etwas über die Sounen erklären und das alles während der Fahrt. Als wir in Eggen ankamen hat er uns noch 10 Minuten weiter erklärt wie alles entstanden ist. Das war wirklich sehr nett und lehrreich. Die letze Frage war dann noch: geht ihr dann durch den Stollen? Das wissen wir noch nicht war die Antwort und darauf seine allerletzte Bemerkung: das schwierigste kommt dann am Schluss.
Wir marschierten dann los der Gorperi entgegen und ich dachte machmal was diese Bemerkung zum Schluss bedeuten könnte.
Bei der Gorperi angekommen genossen wir den herrlichen Weg immer schön den Felsen entlang. Die Schlüsselstelle oder eben das "Highlight" wurde bald erreicht und betrachtet. Ein schmales Brett, etwa 10m lang und 30cm breit. Darunter sicher 300hm einfach nichts. Zum Glück gibt es ein Seil, welches noch etwas zur "Psychologie" beisteuert. Ich lasse es mir nicht nehmen und habe die Überquerung gewagt. Meine Frau hat den Weg durch den Stollen gewählt, was auch sehr praktisch sein kann.
Beim Baltschiederbach gab's eine kurze Pause bevor es weiter in Richtung Ausserberg ging. Als Route haben wir die Niwärch-Suone gewählt. Wegen Bauarbeiten konnten wir zuerst bis zum Stollen nicht der Suone entlang laufen. Ja und dann kamen wir zum Stollen, welcher der Busfahrer wohl gemeint hat. 1600m lang soll der sein und dunkel ist es auch.
Wir entschlossen uns zur Suone aufzusteigen und den Weg aussenherum zunehmen. Allerhand Warnungen stehen gleich zu Beginn und es wird einem klar und deutlich mitgeteilt dass man sich auf eigene Gefahr über diese Weg bewegt. Ja, wir sind erfahrene Berggänger und es sollte nicht so schwierig sein, ist aber immer noch der gewisse Schlusssatz vom Busfahrer im Hinterkopf vorhanden.
Also, wir liefen los und es war einfach nur fantastisch. Auf dem schmalen Weg, dem Felsen entlang und über schmalen Holzbrüggli, um die Felsnase herum mit herrlicher Sicht zur Mischabel-Gruppe, was will man mehr. Und tatsächlich plötzlich sieht man eine Felswand voraus und ein schmales Band, ja und da muss man dann durch. Aber auch das war kein Problem für uns und so sind wir um ein herrliches Erlebnis reicher beim Pt 1164 (Choriderri) angekommen.
Wir gingen noch etwas weiter der Suone entlang, am Südeingang vom Stollen vorbei, bis zu dem kleinen Weiler Niwärch und Stiegen dann nach Ausserberg ab.
Alles in allem war das ein wunderbarer Tag mit einer sehr interessanten und lehrreichen Wanderung. Und ein herzliches Dankeschön dem freundliche Postauto-Chaffeur für die "Gratis-Erklärungen".


Hier meine Eindrücke und Erfahrungen
In Visp sind wir zu zweit ins Postauto gestiegen, welches uns via Baltschieder nach Eggen (oberhalb Eggenberg) bringen sollte. Also beim Postauto-Chaffeur zwei Billette bis Eggen lösen. Wir waren ja mit Wanderschuhen und Rucksack bewaffnet und für den Fahrer war es sicher klar was wir vorhatten. Wir waren ja auch die einzigen Passagiere. "Hocked mume grad hie forni ane" und so kann ich euch etwas über die Sounen erklären und das alles während der Fahrt. Als wir in Eggen ankamen hat er uns noch 10 Minuten weiter erklärt wie alles entstanden ist. Das war wirklich sehr nett und lehrreich. Die letze Frage war dann noch: geht ihr dann durch den Stollen? Das wissen wir noch nicht war die Antwort und darauf seine allerletzte Bemerkung: das schwierigste kommt dann am Schluss.
Wir marschierten dann los der Gorperi entgegen und ich dachte machmal was diese Bemerkung zum Schluss bedeuten könnte.
Bei der Gorperi angekommen genossen wir den herrlichen Weg immer schön den Felsen entlang. Die Schlüsselstelle oder eben das "Highlight" wurde bald erreicht und betrachtet. Ein schmales Brett, etwa 10m lang und 30cm breit. Darunter sicher 300hm einfach nichts. Zum Glück gibt es ein Seil, welches noch etwas zur "Psychologie" beisteuert. Ich lasse es mir nicht nehmen und habe die Überquerung gewagt. Meine Frau hat den Weg durch den Stollen gewählt, was auch sehr praktisch sein kann.
Beim Baltschiederbach gab's eine kurze Pause bevor es weiter in Richtung Ausserberg ging. Als Route haben wir die Niwärch-Suone gewählt. Wegen Bauarbeiten konnten wir zuerst bis zum Stollen nicht der Suone entlang laufen. Ja und dann kamen wir zum Stollen, welcher der Busfahrer wohl gemeint hat. 1600m lang soll der sein und dunkel ist es auch.
Wir entschlossen uns zur Suone aufzusteigen und den Weg aussenherum zunehmen. Allerhand Warnungen stehen gleich zu Beginn und es wird einem klar und deutlich mitgeteilt dass man sich auf eigene Gefahr über diese Weg bewegt. Ja, wir sind erfahrene Berggänger und es sollte nicht so schwierig sein, ist aber immer noch der gewisse Schlusssatz vom Busfahrer im Hinterkopf vorhanden.
Also, wir liefen los und es war einfach nur fantastisch. Auf dem schmalen Weg, dem Felsen entlang und über schmalen Holzbrüggli, um die Felsnase herum mit herrlicher Sicht zur Mischabel-Gruppe, was will man mehr. Und tatsächlich plötzlich sieht man eine Felswand voraus und ein schmales Band, ja und da muss man dann durch. Aber auch das war kein Problem für uns und so sind wir um ein herrliches Erlebnis reicher beim Pt 1164 (Choriderri) angekommen.
Wir gingen noch etwas weiter der Suone entlang, am Südeingang vom Stollen vorbei, bis zu dem kleinen Weiler Niwärch und Stiegen dann nach Ausserberg ab.
Alles in allem war das ein wunderbarer Tag mit einer sehr interessanten und lehrreichen Wanderung. Und ein herzliches Dankeschön dem freundliche Postauto-Chaffeur für die "Gratis-Erklärungen".
Tourengänger:
Hudyx

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Kommentare (2)