Niwärch Gmeiwärch im Schneegestöber
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Das Niwärch Gmeiwärch ist eine beispielhafte Form von Freiwilligenarbeit. Eine kulturhistorisch äusserst wertvolle Suone wird alljährlich Ende Mai unter der Leitung des nebenamtlich angestellten Wasserhüters in Stand gestellt, die Schäden des Winters werden behoben,nach Abschluss der Arbeiten wird das Wasser angeschlagen.
Die SAC-Sektion Blüemlisalp baute in den Jahren 1921/22 im hinteren Baltschiedertal eine SAC-Hütte und benannte sie nach dem Hauptsponsor Julius Klaus Baltschiederklause. Der Hüterweg des Niwärchs war der ideale Zugang ins Baltschiedertal. Im Jahr 1972 wurde der Niwärch-Stollen eröffnet, das Wasser des historischen Niwärchs wurde nicht mehr benötigt. Die Sektion Blüemlisalp entschied nun, zusammen mit der Ortsgruppe Ausserberg das äussere Niwärch auf eigene Kosten zu unterhalten.
So entstand das Niwärch Gmeiwärch, auch eine beispielhafte Form von Zusammenarbeit. Die Berner aus der Region Thun, die Walliser aus Ausserberg, seit 2011 auch ein Grüppchen Hikr aus der Community Suonen arbeiten zusammen und freuen sich am Ende des Tages, dass das Wasser wieder läuft, vielleicht läuft eines Tages sogar das Wasserrad wieder.
Freiwillige wollen ja kein Geld verdienen, sie schätzen aber Rituale wie Kaffee und Gipfeli zum Beginn und das Raclette zum Abschluss. Man will ja auch Zeit haben zum Plaudern und Fachsimpeln, für einen Schluck aus dem Butilli. Ohne Ausnahme freuen sich alle auf das nächste Mal.
Für einmal ist mein Bericht hier schon zu Ende. Ich wurde nämlich am Niwärch Gmeiwärch zum Paparazzo vom Dienst ernannt und kommentiere die Fotos ausführlich. Kurz zu meinem Vorgehen: ich wanderte gemütlich von der Choruderri über das Niwärch zur Schöpfe hinter Ze Steinu, beobachtete die Gruppen bei der Arbeit und ging nach dem Anschlagen des Wassers den gleichen Weg wieder zurück. Notabene brauchte ich für den Rückweg fast vier Stunden. Dem Wasser eilte es nicht.
Die SAC-Sektion Blüemlisalp baute in den Jahren 1921/22 im hinteren Baltschiedertal eine SAC-Hütte und benannte sie nach dem Hauptsponsor Julius Klaus Baltschiederklause. Der Hüterweg des Niwärchs war der ideale Zugang ins Baltschiedertal. Im Jahr 1972 wurde der Niwärch-Stollen eröffnet, das Wasser des historischen Niwärchs wurde nicht mehr benötigt. Die Sektion Blüemlisalp entschied nun, zusammen mit der Ortsgruppe Ausserberg das äussere Niwärch auf eigene Kosten zu unterhalten.
So entstand das Niwärch Gmeiwärch, auch eine beispielhafte Form von Zusammenarbeit. Die Berner aus der Region Thun, die Walliser aus Ausserberg, seit 2011 auch ein Grüppchen Hikr aus der Community Suonen arbeiten zusammen und freuen sich am Ende des Tages, dass das Wasser wieder läuft, vielleicht läuft eines Tages sogar das Wasserrad wieder.
Freiwillige wollen ja kein Geld verdienen, sie schätzen aber Rituale wie Kaffee und Gipfeli zum Beginn und das Raclette zum Abschluss. Man will ja auch Zeit haben zum Plaudern und Fachsimpeln, für einen Schluck aus dem Butilli. Ohne Ausnahme freuen sich alle auf das nächste Mal.
Für einmal ist mein Bericht hier schon zu Ende. Ich wurde nämlich am Niwärch Gmeiwärch zum Paparazzo vom Dienst ernannt und kommentiere die Fotos ausführlich. Kurz zu meinem Vorgehen: ich wanderte gemütlich von der Choruderri über das Niwärch zur Schöpfe hinter Ze Steinu, beobachtete die Gruppen bei der Arbeit und ging nach dem Anschlagen des Wassers den gleichen Weg wieder zurück. Notabene brauchte ich für den Rückweg fast vier Stunden. Dem Wasser eilte es nicht.
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