Route 5: Von Dielsdorf nach Borex in 15 Tagen
Ich führe hier pro memoriam meine bisher längste Wanderung, von Dielsdorf bei Zürich nach Borex bei Genf nach. Dieses Highlight in meiner Wanderkarriere liegt zwar schon etwas Zeit zurück, aber das Vergnügen, das es bereitete ist dermassen nachhaltig, dass ich Nachahmung dringend empfehle!
Da die eigentlich für Oktober geplanten Ferien in der Toscana kurzfristig ins Wasser gefallen waren, hatte ich zwei Wochen (exakt 15 Tage) mit denen ich etwas anfangen musste, da die Ferientage beim Arbeitgeber eingegeben waren, die Stellvertretungen organisiert und die Zeit terminfrei. Da ich vor mehr als 20 Jahren einmal eine Etappe des Jura-Höhenwegs (er wird heute 'Route 5' genannt und ist auch so signalisiert) abmarschiert hatte, kam ich spontan auf die etwas ausgefallene Idee, den gesamten Höhenweg ohne Unterbrechung in einem Stück durchzulaufen. Die im offiziellen Wanderführer für die Tour vorgesehenen 16 Etappen müssten also in meine 15 zur Verfügung stehenden Tage gequetscht werden, was kein Problem war - ich machte die ersten beiden Etappen einfach zu einer und marschierte gleich von Dielsdorf bis Brugg.
Es wäre müssig und überflüssig, hier die Route im Detail zu beschreiben, es gibt endlos viel Literatur und Material darüber im Buchhandel und im Internet. Für den Eintrag hier habe ich lediglich die wichtigsten, bereits in der Hikr-Datenbank erfassten Gipfel und Pässe aufgenommen. Der schriftliche Streckenbeschrieb im Kapitel 'Tourdaten' nennt die Etappen bzw. die Orte, an denen ich übernachtet habe. Mit dem Wetter hatte ich unglaubliches Glück, fast die komplette Wanderung fand bei Sonnenschein und warmem Wetter statt. Einzig die letzte Etappe über die La Dôle wartete mit einem kleinen Schneesturm auf. Das war dann wirklich das Sahnehäubchen.
Mehr zu lesen über mein Abenteuer und die Vorbereitung darauf, gibt es auf meinem Blog. Ich habe während der Wanderung auch täglich ca. 3 bis 5 Fotografien direkt auf den Blog geschickt, damit die Daheimgebliebenen wissen würden, wie es mir ergeht. Da ich aus Gewichtsgründen keine Fotoausrüstung mitgenommen hatte, handelt es sich bei den Fotos um Schüsse mit dem iPhone. Einige davon publiziere ich hier mit Kommentaren und bitte, die teilweise mangelhafte Qualität zu entschuldigen.
Hier bleibt mir nur, diese anstrengende aber für Körper und Geist wohltuende Wanderung durch den fantastisch schönen Jura und die halbe Schweiz mit Nachdruck ganz herzlich zu empfehlen.
Da die eigentlich für Oktober geplanten Ferien in der Toscana kurzfristig ins Wasser gefallen waren, hatte ich zwei Wochen (exakt 15 Tage) mit denen ich etwas anfangen musste, da die Ferientage beim Arbeitgeber eingegeben waren, die Stellvertretungen organisiert und die Zeit terminfrei. Da ich vor mehr als 20 Jahren einmal eine Etappe des Jura-Höhenwegs (er wird heute 'Route 5' genannt und ist auch so signalisiert) abmarschiert hatte, kam ich spontan auf die etwas ausgefallene Idee, den gesamten Höhenweg ohne Unterbrechung in einem Stück durchzulaufen. Die im offiziellen Wanderführer für die Tour vorgesehenen 16 Etappen müssten also in meine 15 zur Verfügung stehenden Tage gequetscht werden, was kein Problem war - ich machte die ersten beiden Etappen einfach zu einer und marschierte gleich von Dielsdorf bis Brugg.
Es wäre müssig und überflüssig, hier die Route im Detail zu beschreiben, es gibt endlos viel Literatur und Material darüber im Buchhandel und im Internet. Für den Eintrag hier habe ich lediglich die wichtigsten, bereits in der Hikr-Datenbank erfassten Gipfel und Pässe aufgenommen. Der schriftliche Streckenbeschrieb im Kapitel 'Tourdaten' nennt die Etappen bzw. die Orte, an denen ich übernachtet habe. Mit dem Wetter hatte ich unglaubliches Glück, fast die komplette Wanderung fand bei Sonnenschein und warmem Wetter statt. Einzig die letzte Etappe über die La Dôle wartete mit einem kleinen Schneesturm auf. Das war dann wirklich das Sahnehäubchen.
Mehr zu lesen über mein Abenteuer und die Vorbereitung darauf, gibt es auf meinem Blog. Ich habe während der Wanderung auch täglich ca. 3 bis 5 Fotografien direkt auf den Blog geschickt, damit die Daheimgebliebenen wissen würden, wie es mir ergeht. Da ich aus Gewichtsgründen keine Fotoausrüstung mitgenommen hatte, handelt es sich bei den Fotos um Schüsse mit dem iPhone. Einige davon publiziere ich hier mit Kommentaren und bitte, die teilweise mangelhafte Qualität zu entschuldigen.
Hier bleibt mir nur, diese anstrengende aber für Körper und Geist wohltuende Wanderung durch den fantastisch schönen Jura und die halbe Schweiz mit Nachdruck ganz herzlich zu empfehlen.
Tourengänger:
rkroebl

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