Ifenthal - Hasenmatt


Publiziert von dani_ , 2. Juni 2020 um 07:47.

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum:21 Mai 2020
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BL   CH-SO   CH-BE 
Zeitbedarf: 2 Tage
Aufstieg: 3601 m
Abstieg: 3650 m

Ziel war, von Ifenthal auf möglichst hoher Linie und in möglichst kurzer Zeit zur Hasenmatt zu wandern. Und irgendwie wollte ich auch gerne noch Wanderung und Landschaft geniessen. Zwischen "möglichst hohe Linie" und "möglichst kurzer Zeit" ergab sich während der Tour ein beträchtliches Spannungsfeld. Daher wich ich ab Hällchöpfli, noch begünstigt durch den im Weg liegenden Übungsplatz der Militärs, doch deutlich von meiner im Voraus geplanten Route ab. Ich liess Rüttelhorn, Chambenflue und Wanneflue aus.
 

Route mit Zeitangaben siehe Foto
 

1. Tag

Ifenthal - Belchenflue  459 Hm

Wanderung von Ifenthal zur Challhöchi auf der Strasse. Hinter der Challhöchi Verlassen des Wanderwegs und Wechsel auf den Grat. Bei p. 926 kreuze ich den Wanderweg und folge weiter dem Gratverlauf. Bei p. 955 kreuze ich den Wanderweg ein zweites Mal und erreiche schliesslich die Belchenflue. Von dort habe ich eine schöne, aber etwas dunstige Aussicht.
 

Belchenflue - Höchi Flue  596 Hm

Hinunter von der Belchenflue geht es über die Treppe zum Pass zwischen Belchenflue und Ruchen und weiter auf Wanderwegen zur Gwidemhöchi. Nun steige ich hinauf zum östlichen Ende des Gipfelgrates der Gwidemflue. Ich folge dem Grat und bewundere die drei dort in den Fels gebauten Häuser. Am Westende des Gipfelgrates steige ich hinab in den Wald und erreiche p. 1002. Weiter auf dem Wanderweg zur Wuesthöchi und zur Gabelung unterhalb des Drootziejers. Diesen erreiche ich direkt und anstrengend in steiler Kraxelei. Beim nächsten Mal würde ich statt des kraftraubenden Direktaufstiegs zu einem Gipfel ohne Aussicht den Weg Richtung Allerheiligenberg um den Gipfel herum nehmen.

Als Belohnung für den Gipfelerfolg stieg ich längs des Grates Richtung Westen ab, obwohl ich nach Süden zum Bergli wollte. Auf 920 war genug belohnt und ich wollte nun gerne wieder auf meine geplante Route zurück. Ich verliess den Grat Richtung Süden und kam bei 880m auf einen Wanderweg (Nähe Weidli). Auf Wanderwegen erreichte ich den Sattel zwischen Drootziejer und Bergli mit der Skulptur. Anschliessend ging ich erst auf einem Weg und zum Schluss weglos zum östlichen Gipfel des Bergli p. 883. Weglos stieg ich Nahe dem Grat in die Oberi Schlucht ab. Dort auf dem Wanderweg kamen mir Heerscharen Wanderer entgegen. Ich verpasste den Abzweig nach rechts und gelangte so beim Allerheiligenrank auf die Bärenwilstrasse. Auf ihr ging ich Richtung Bärenwil bis zur Brücke über den Cholersbach. Ab da stieg ich auf Wanderwegen zur Santelhöchi hoch. Weiter ging es vorbei am Dubebrunne, wo ich dankbarerweise meine Wasserflasche wieder füllen konnte, über Wanderwege auf den Gipfelgrat der Höchi Flue. Dem Grat folgte ich von Ost nach West, unterbrochen vom kurzen Halt auf dem Gipfel mit Aussichtsplattform Nähe p. 960.
 

Höchi Flue - Tiefmatt  80 Hm

Von der Höchi Flue auf dem Wanderweg hinunter zur Schlosshöchi ob Burgruine Alt-Bechburg. Hier fand ich den ersten freien Rastplatz seit Santelhöchi (Auffahrt und schönes Wetter = viele Ausflügler) und ass kurz etwas zu Mittag. Etwa 100 Meter neben meinem Rastplatz standen zwei Pferde direkt am Wanderweg. Auf dem Weiterweg kam ich zu den Pferden und wollte schauen, wer hier oben reitet. Es waren aber keine Reiter da. Die Pferde waren auch sattel- und zaumzeuglos, ja sogar halfterlos. Vorbei an Egg zum geschlossenen Bergrestaurant Tiefmatt.
 

Tiefmatt - Roggenflue  255 Hm

Von der Tiefmatt erreichte ich auf dem Wanderweg den östlichen Anfang des Roggens (Roggenschnarz). Das ist noch ein breiter Bergrücken mit wenig und verwirrender Beschilderung ("Roggen" ist auf dem Roggen keine ausreichend aussagekräftige Richtungsangabe für einen Wegweiser). So umging ich ungeplant p. 962 nordwestlich. Ich fand wieder zurück auf den Wanderweg zur Roggenflue durch Orientierung im Gelände. An diesem Tag hatten viele die Idee, auf die Roggenflue zu gehen. Daher war das Aussichtsplateau auf der Roggenflue recht voll.
 

Roggenflue - Klus  100 Hm

Über den Bergwanderweg Chluser Roggen hinunter zur Burg Alt Falkenstein. Die war leider geschlossen. Weiter auf einer Treppe in wenigen Minuten zur Klus. Hier gönnte ich mir einen grossen Schluck zu trinken. Dank an den bekannten Grossverteiler, der neben dem Bahnhof Klus eine Tankstelle unterhält. Am Bahnhof selbst gibt es nämlich nichts, noch nicht einmal Fahrkarten.
 

2. Tag

Klus - Hällchöpfli  890 Hm

Vom Bahnhof Klus wollte ich gerne über Wannen möglichst direkt auf die Wannenflue steigen. Erste Hürde war, die Dünnern zu überqueren. Die nahm ich noch schnell und elegant, indem ich über die Brücke Nähe Bahnhof ins Industriegebiet ging.

Nun musste ich noch das Industriegebiet queren (Luftlinie 100m), um zum Waldweg durch den Wannen zu gelangen. Auf der Karte sah das auch ganz einfach aus. Zwischen mir und der Stelle, an der der Waldweg in den Wannen von einer Strasse des Industriegebiets abzweigt, lag nur noch das Interkantonale Feuerwehr-Ausbildungszentrum (IFA). Der Weg durch das IFA ist bis zur Hälfte der 100m offen. Auf den letzten Metern behindern jedoch Zäune ein Weiterkommen.

Was ich nicht wusste und was auf der offiziellen online Landeskarte auch nicht eingetragen ist: Das IFA hat neu gebaut  und das genau neben dem Anfang des Weges in den Wannen. Dadurch ist der südöstliche Teil der Strasse im Industriegebiet, von der der Weg abzweigt, verbaut und man kommt nur noch von Nordwesten zum Abzweiger. Bis ich das on-site herausgefunden hatte, waren zehn Minuten vorbei, sodass ich für die 500m vom Bahnhof zum Wanderweg eine Viertelstunde brauchte.

Auf dem Waldweg bog ich schon nach 40 Höhenmetern fälschlicherweise links ab. In der Überzeugung richtig zu sein, stieg ich weglos (Spuren eines früheren Weges für Holzeinschlag), senkrecht zu den Höhenlinien und damit kräftezehrend 60m auf. Hier erreichte ich wieder einen Waldweg und realisierte meinen Fehler. Ich ging auf dem Waldweg hinunter zur Gabelung bei p. 576 und war nun auf dem richtigen Weg. Der Waldweg hat die richtige Steilheit, um schnell Höhenmeter zu überwinden. Auf 850m endet er. Kurz vorher zweigt nach rechts ein Weglein ab. Am Anfang behindert Geäst vom Holzschlag das Weiterkommen. Später präsentiert sich der Weg steil und schmal, aber pittoresk.

Bei 960m stosse ich in der Nähe des Windrades auf die Grenze zur Schwengimatt. An der Grenze gehe ich weglos und steil bergauf Richtung p. 1037. Am Waldrand zweigt ein Weglein nach links weg. Ich folge ihm und komme zu einem offenbar neu angelegten Bänkli. Jedenfalls sind weder Weg noch Aussichtspunkt mit Bank auf der online Landeskarte eingetragen. Auf der Karte steht dort nur eine 1000. Nach einem kurzen Halt mit Geniessen der Tief- und Weitblicke gehe ich weiter auf dem Weglein und erreiche p. 1137 und damit das Ostende des Grates vom Usserberg. Von hier gibt es keine Aussicht, Wald verdeckt das Panorama. Ich gehe auf einem Weg längs des Grates, auf dem die Grenze zwischen den Kantonen Solothurn und Bern verläuft. Über mehrere hundert Meter steht dort eine Mauer. Für den p. 1095 Usserberg zweige ich vom Weg ab und erreiche diesen wieder beim Spielplatz nahe der Kreuzung mit dem Schwengimattweg.

Auf der Landeskarte ist nun ein Weg am Rand der Weide direkt zu p. 1121 Chutz eingezeichnet. Allerdings hat jemand am Weg ein Schild aufgestellt, dass das kein offizieller Wanderweg sei und man doch bitte einen Umweg gehen solle, um den Kühen das Gras nicht zu zertrampeln. Wieso man am Rand der Weide, wo im Schatten des Waldes eh wenig wächst, den Kühen irgendein Schaden entsteht, ist mir nicht plausibel. Ich respektiere jedoch das Schild und nehme den Waldweg, der halbwegs parallel und knapp daneben südlich verläuft. Der Weg ist zwar gemäss Karte eine Sackgasse, aber ich denke, dass man doch irgendwie durch den Wald schon den Chutz erreichen würde. Genau so ist es dann: Am Ende des Waldweges zweigt nach rechts weg ein Pfad und ich erreiche den Grat Nahe der Bergstation des Lifts. Von dort folge ich dem in der Karte eingezeichneten Weg zum Chutz. Schöne Aussicht Richtung Südwesten ins Aaretal. Ausserdem hat da scheints jemand etwas vor. Jedenfalls ist eine Tonne im Boden versenkt und daneben liegt eine Leiter griffbereit zum Einsatz. Ist die Tonne etwa der verdeckte Eingang zu einer Höhle? Vielleicht ist mit der weitest möglichen Geheimhaltung auch das Schild zu erklären, das die Wanderer auffordert, einen Umweg zu machen.

Vom Chutz gehe ich parallel zur Kantonsgrenze hinab zum breiten Wanderweg. Dabei versuche ich möglichst, die Wiese zu schonen. Auf dem Wanderweg via p. 1164 und auf dem Grat zum Hällchöpfli.
 

Hällchöpfli - Balmberg  284 Hm

Kurz vor dem Hällchöpfli versperrt wie eingangs erwähnt das Militär mein geplantes Weiterkommen auf dem Grat. Ich verzichte darauf, über einen Zaun zu steigen und vielleicht unliebsame Bekanntschaften zu machen. Statt dessen folge ich dem Richtung Balmberg und Weissenstein ausgeschilderten Wanderweg. Dieser führt zunächst steil hinab zu p. 1077 Hinteregg. Von da geht es auf breitem Weg nur noch leicht bergab zu p. 1035 und auf einer Strasse zu p. 1019 Vorder Schmidematt. Bei p. 982 verlässt der Wanderweg die Strasse und nun geht es leicht hinauf zu p. 1050 Höch-Chrütz. Auf breitem Weg zum hinteren Hofbergli.

Kurz hinter dem hinteren Hofbergli zweigt nach rechts ein Weg ab, der Schilder "gesperrt" und "Steinschlag" trägt. Eine Umleitung ist ausgeschildert, die ich nehme. Die Umleitung führt leider zunächst steil abwärts bis auf unter 1000m und anschliessend steil aufwärts. Später sehe ich, dass der gesperrte Weg doch lebhaft frequentiert wird, sogar von Mountainbikefahrern. Da ärgere ich mich, in der Mittagshitze nicht auch den viel leichteren und direkteren Weg genommen zu haben.

Beim Niederwiler Stierenberg komme ich wieder auf den stark frequentierten Weg und gehe schnellen Schrittes an der Wanneflue vorbei zum Balmberg. Hier esse ich kurz etwas zu Mittag.
 

Balmberg - Weissenstein  370 Hm

Vom Balmberg p. 1079 Parkplatz gehe ich südlich parallel zur Strasse weg (Schild "Balmberg Passhöhe 1084m") und erreiche den Wanderweg auf dem Grat. Auf etwa 1300m merke ich, dass mein Schuh komische Geräusche macht. Auf dem Röti werde ich gewahr, dass sich die Sohle meines linken Schuhs hinten bis zur Mitte gelöst hat. Es hört sich an, als ob ich mit einer Sandale unterwegs bin.

Die Aussicht vom Röti ist wohl die schönste und weitläufigste auf der gesamten Tour. Daher mache ich trotz des unangenehmen Windes einige Fotos. Danach mache ich mich auf den Weg hinunter zum Weissenstein im Bemühen, meine Sohle nicht zu verlieren.

Beim Kurhaus Weissenstein kehre ich ein und fülle meinen Flüssigkeitshaushalt mit 1.2 Liter Schorle auf. Freundlicherweise erhalte ich dort Paketband und kann damit meine Sohle am Schuh befestigen. Meinen rechten Schuh prüfe ich, wo ich nun schon Paketband habe. Die Sohle hält meiner Festigkeitsprüfung stand.
 

Weissenstein - Hasenmatt  397 Hm

Vom Kurhaus zum Sennhaus Weissenstein und dann nach Westen. Ich nehme den Weg auf dem Grat Richtung Dilitschchopf. Er geht auf und ab. Kurz vor dem Dilitschchopf verlasse ich ihn und gehe hinunter (Weg und weglos) zu p. 1182 Hinterweissenstein. Während des Abstiegs löst sich auch meine rechte Sohle vom Schuh. Ich nehme etwas Klebeband vom linken Schuh und befestige damit notdürftig die Sohle.

Nun geht es zunächst sanft bergauf über das Schilizmätteli und dann steil durch den Wald hinauf auf die Gitziflue. Dort längs des Grates zu p. 1293 Egg und weiter auf einem Gratweg auf die Hasenmatt. Nach zwei Tagen und mit zwei defekten Schuhen endlich das Ziel erreicht.

Die Aussicht nach Süden und Westen war schön. Nach Norden war die Aussicht durch Bäume versperrt und nach Osten durch den Röti beschränkt.
 

Hasenmatt - Oberdorf  170 Hm

Jetzt wollte ich auf schnellstem Wege hinunter zur nächsten öV-Haltestelle. Auf der Karte sah ich einen sehr kurzen Weg zur Station Oberdorf SO über die Gitziflue und Geissflue. Da konnte ich doch auch noch den Gipfel Gitziflue mitnehmen, den ich auf dem Hinweg ausgelassen hatte.

Zunächst Rückweg gleich Hinweg und ich war schnellen Schrittes bis p. 1318 unterwegs. Zwischendurch hatte sich noch das wenige Klebeband am rechten Schuh gelöst und ich band die rechte Sohle mit dem Schnürsenkel fest.

Den Gipfel der Gitziflue erreichte ich unschwierig über ein Weglein auf dem Grat. Anschliessend folgte ich dem Weglein und traf auch auf 1260m auf den in der Karte eingetragenen Wanderweg. Diesen nahm ich.

Einen einfachen und schnellen Abstieg hatte ich mir aber anders vorgestellt: Der Weg war sehr steil und stellenweise recht ausgesetzt (Gratweg). Ich konnte nicht so recht glauben, dass ich auf einem in der Landeskarte eingetragenen Weg unterwegs war. Es war definitiv kein Weg, auf dem man nach zwei Tagen anstrengenden Wanderns und mit zwei kaputten Schuhen unterwegs sein wollte. Mittlerweile war auch das starke Klebeband am linken Schuh wegen des lockeren Waldbodens, der spitzig-felsig durchsetzt war, durchgelaufen. Ich befestigte auch die linke Sohle mit dem Senkel.

Schliesslich kam ich zu einem runden Felsen, von dem es allseitig steil nach unten ging. Ich war nun definitiv überzeugt, nicht mehr auf einem Wanderweg zu sein. Ich wollte auf dem Handy die Karte konsultieren, bekam jedoch nur die Mitteilung "Server nicht erreichbar". Mist. Da braucht man mal dringend die Karte und dann das.

Ich prüfte die nordseitige und die südseitige Flanken des Grates. Die südseitige sah ein bisschen weniger steil als die nordseitige aus. Ausserdem wusste ich, dass da auf der Südseite unten ein Wanderweg nach Oberdorf sein müsste. So beschloss ich, steil hinunter im Südhang diesen Wanderweg zu erreichen. Es war noch steiler als auf dem Grat und im Gegensatz zu diesem nicht gestuft. So rutschte ich mehr auf Laub hinunter, als dass ich ging. Nach 60m sah ich, dass es unten noch steiler wurde, also dann definitiv kein Gehen, sondern eher Fliegen angesagt sein würde. Mangels Alternativen (rechts und links Fels) versuchte ich, wieder auf den Grat hochzukommen. Der Hang war aufwärts genau so steil und rutschig wie abwärts. An aufrechtes Gehen war nicht zu denken. Mit Händen und Füssen bemühte ich mich, im Laub genug Haftung für den Aufstieg zu bekommen. Pro Meter Aufstieg rutschte ich 30cm zurück. Mit vielen Pausen und nach einer gefühlten Ewigkeit erreichte ich wieder den Grat. Ich ging wieder zum runden Felsen.

Wieder konsultierte ich das Handy. Ich probierte, ob der Höhenmesser funktionierte. Funktionierte tadellos: Er schwankte zwischen 1140 und 1130m. Danach bemerkte ich, dass ich noch den Kartenausschnitt auf dem Handy sehen konnte, wo ich mich gerade befand. Der Felsen musste bei p. 1135 sein und ich war scheinbar tatsächlich noch auf dem Wanderweg. Ich schaute linkerhand (nordseitig) neben den Felsen. Und wirklich: Steil, aber das könnte doch der Weg sein.

Der Weg auf dem Grat war nun noch steiler, aber es war noch ein Weg. Ich kämpfte mich nach unten und probierte, wenigstens ein paar Schritte ohne leichtes Wegrutschen zu gehen (lockerer Waldboden und für diesen Weg ungeeignete Schuhe). Wiederum erreichte ich einen Felsen, von dem es geradeaus scheinbar ungehbar steil nach unten ging. Diesmal war dem auch so, geradeaus war nur noch ein Nichts. Ich war an p. 949, auf dem ein instabiles Bänkli steht.

Kurz vor p. 949 verläuft der Weg in den Südhang, wiederum steil und rutschig. Meine Versuche, drei Schritte ohne Rutschen zu machen, scheiterten. Auf dem schmalen Weg erreichte ich die Station Oberdorf SO.

Gerne hätte ich etwas zu Trinken und zu Essen gekauft. Schalterbuffet in der Station und Buvette waren geschlossen. Die Selecta-Automaten akzeptierten meine Karte nicht. Wenigstens konnte ich mir eine Fahrkarte kaufen.

Weil ich später als geplant in Oberdorf war, bin ich für den Rückweg wegen der wenigen Busverbindungen nach Ifenthal noch 40min zu Fuss von Trimbach gelaufen.


Tourengänger: dani_


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