die erste "Trainingseinheit" - auf neuem Weg ums Kappelhüsli

ein K1 (ohne Zusatz-Leistungen oder -Infrastrukturen) gemäss Bombo ... und eine gute Stunde genügt vollauf, um das gut operierte Knie wieder anschwellen zu lassen; so gewinne ich wertvolle Kenntnisse, wie ich den sanften Aufbau vorzunehmen habe ...

Während meine liebste Ursula eine Tour auf den Hohgant-West, Widderfeld, leitet und dort das, mit gewaltiger Aussicht, ebenfalls nach wie vor schöne Herbstwetter geniesst, "schleiche" ich probeweise ums Kappelhüsli herum.
Nebst dem ungalublich lange anhaltenden schönen Herbstwetter (das ausbleibende Wasser macht nicht nur uns Sorgen - dies als unerfreuliche Nebenerscheinung) geniesse ich, dass ich erfreulich rasch wieder "auf allen Vieren" mich fortbewegen kann - dies war bei keiner der drei vorangegangenen Meniskusoperationen der Fall. Und zum ersten Mal begehe ich auf einem bäuerlichen Fahrweg den höchsten Punkt ob des Kappelhüslis - so gewinne ich zum ebenso ersten Mal den Blick auf die Hausdächer unserer unmittelbaren Nachbarn - überhaupt ist die Stimmung an diesem Nachmittag eine friedliche; dazu passend das kurze Gespräch mit einer Tochter vom Schürliacher, welche mir erklärt, dass "Löffu", der Hofhund, eigentlich ein lieber sei - er belle, weil er so ängstlich sei ...