über die Fritzeflue zur Hornbachegg - über den Schlössliweg hinunter

Auf unserer üblichen Route marschieren wir wieder einmal - vorzugsweise bei trüben Wetterverhältnissen - vom Kappelhüsli los und hinauf zum Schürliacher.

Von hier leitet das Zufahrtssträsschen noch hoch bis zum Hof Alp; hier posieren die beiden Esel heute besonders „nett“. Durch den Althuswald schreiten wir weiter, eine steilere Stufe hinter uns bringend, zur von uns geschätzten Traverse unter kleinen Nagelfluhwänden hindurch bis zum Fritzeflue-Tunnel.

Durch diesen hindurch wechseln wir kurz ins Emmental zu P. 929, erklimmen den Gipfelpunkt der Fritzeflue (über dem Tunnel) und folgen dem Waldwanderweg - nun länger entlang der Gemeindegrenze Wyssachen-Sumiswald.

Gut 50 m steigt der WW an bis zu P. 1000; flacher verläuft er anschliessend zu P. 1002 und zum „schwebenden“ Tännchen vor der Rätschflue; nach weiterem beschaulichem Grenz-Waldwandern erreichen wir die grosse Lichtung - mit den beiden famosen Einzelbäumen, dem wenig erbauenden Ökonomiegebäude sowie dem putzigen Hüttchen „zum letschte Baze“. Selbstverständlich nehmen wir auch den höchsten Wyssacher Gipfel, die Hornbachegg, mit, bevor wir den Weg einschlagen zum Nordostgipfel.

Hier wählen wir den von uns ebenfalls geschätzten Schlössliweg als Abstiegsvariante; er führt durch den Wald hinunter zum namengebenden Hof Schlössli (oberhalb der seit Längerem geschlossenen Wirtschaft  Roggengrat-Bad). An diesem wie auch demjenigen auf Hähni vorbei traversieren wir übers Land zum Eintritt in den Wald nach der Mälchermettle. Einfach leitet uns der Waldweg flach weiter - bis wir beim Altneuhus wieder landwirtschaftliche Flächen betreten. Ab hier kommen wir nun für den verbleibenden Teil unserer Kurzwanderung in den Genuss erfreulicher Aufhellungen.

Der Hofzufahrtsstrasse folgen wir, auch diejenige zum Hof Buder benutzend, und schreiten ab hier weglos erst übers Land, dann im Wald (ohne das noch eingezeichnete Weglein entdecken zu können) hinunter zum hier lauschigen Mellibach. Ihm entlang, unter dem  Wyssachen - Ferienheim Melli rasch wieder auf offenem Gebiet der Güterstrasse folgend, legen wir die letzten Meter bis unterhalb des benachbarten Acherweidli‘ zurück, ehe wir über die sommers als Kuh- und Rinderweide genutzte Grünfläche zum Kappelhüsli zurückkehren.