... und mit der Anschlussetappe Fritzeflue - Hornbachegg

… und weil der Schnee sich so „richtig eingefunden“ hat - und auch heute frühabends eine Einladung bei Freunden ansteht, setzen wir die Runde einfacher Winterwanderungen gleich von zuhause aus fort.

Vom Kappelhüsli aus stapfen wir, auch heute im Schneegestöber, also unter einer Wolkendecke, im weiss-grauen „Licht“, direkt unter dem Hämmehüsli hindurch über die nun weissen Ackerflächen dem Waldgürtel unter dem Schürliacher zu; diese Gehöfte erreichen wir auf einem verschneiten Fahrweg.

Auf der Zufahrt zur Alp steigen wir nur sanft an, bevor wir danach in unverspurtem Gelände in den Althuswald eintreten.

Auf bekannten Forstwegen schreiten wir alsbald steiler hoch, biegen in östlicher Richtung ab zu der von uns so geschätzten, etwas abschüssigen, Passage entlang weniger Nagelfluhfelsen. Diese ist heute doch beträchtlich eingeschneit - ich versinke oberschenkeltief im angewehten Tiefschnee - und so, trotz wenig Sicht, wiederum sehr attraktiv zu begehen.

Nur zu schnell erreichen wir, wenig später wieder auf einem undeutlichen Fahrweg, den Fritzeflue-Tunnel; hier stossen wir auf eine sehr originelle Art, sich leerer Bierflaschen zu entledigen …

Schnell sind wir durch den Tunnel hindurch und auf dessen Südseite zur Fritzeflue angestiegen; hier haben einige Bergwanderer bereits vorgespurt … Dies erleichtert uns den zu Beginn etwas steileren Anstieg; später verläuft der Weg (oder was davon zu sehen ist) häufig im sanften Auf und Ab.

Eine noch einmal steilere, und gesicherte, Passage ob der Rätschflue - hier bewundern wir stets die am Abgrund wachsende kleine Tanne - leitet über zum letzten flachen Waldabschnitt und hinaus zur Lichtung der Hornbachegg. Wie gestern verweilen wir - nur kurz - beim Ökonomiegebäude inmitten der Ebene, bevor wir uns via markantem Baum auf den Abstieg in nördlicher Richtung, rasch wieder in den Wald eintauchend, zur Mälchermettle begeben. Auf teilweise neuer Wegvariante - der Althuswald ist durchzogen von nicht zählbaren Forstwegen - steigen wir ab, und erreichen kurz vor (Chuderhütte) wieder offenes, flaches, verschneites Wiesland.

Auf dem gepflügten Strässchen wandern wir zur Stäffeliweid; hier versuchen wir querfeldein dem sommerlichen Fahrweg Richtung Chaspershus zu folgen; steigen noch vor diesem - im schlechten, wenig Geländekonturen aufzeichnenden, Licht - hinunter zum Bächlein (ein Nebenbach des Mannshusbach’) und Brücke, schreiten noch wenige Meter Richtung Acherweid hinan, bevor wir, noch einmal querfeldein, zum Kappelhüsli zurückfinden.