Durch den Nebel auf den Mutteristock
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Mit ein paar ehemaligen Studienkollegen, die teils extra für das Wanderwochenende anreisen, sollen es nicht all zu schwere und konditionsfordernde Touren werden. Für den Samstag habe ich den Mutteristock herausgesucht, meine erste Wanderung am Wägitaler See. Wir gehen eine Route, die fast ein Jahr später
560 ähnlich gelaufen ist und
hier beschrieben hat. Wir sind da sicher nicht die einzigen, die diese Runde wählen...
Mit dem Auto fahren wir bis Vorder Bruch. Zunächst geht es am See entlang bis Hinter Bruch, bevor wir Richtung Lauibüel abbiegen und uns schnell mitten im Nebel wieder finden. Keine Sorge, der lichtet sich weiter oben wieder...hoffentlich. Recht einfach, dafür aber relativ flott steigen wir an der Lufthütte und Mutteri vorbei auf. Auf gutem Weg geht es erst durch Wald. Der Nebel lichtet sich allerdings nicht. Das Gelände wird jetzt felsiger, teils steil, teils einfach nur karstig. Der Weg war sehr grosszügig markiert und meist durchgängig erkennbar, so dass wir selbst im Nebel keine Schwierigkeiten mit der Orientierung hatten. Kurz vor der Torberglücke fängt der Nebel an, sich immer wieder einmal zu lichten. Schönes Schauspiel, wenn sich Wolkenfetzen um Felsen legen und an ihnen aufsteigen. Auf dem Gipfel angekommen, befinden wir uns kaum mehr als 100hm über der Nebelobergrenze. Ein weisses Meer unter uns. Daraus ragen die Gipfel heraus. In der Nähe können wir den Glärnisch, Bös Fulen erkennen, z.B. die Mythen und dir Rigi bleiben fast komplett im Nebel verborgen.
Nach einer ausgiebigen Rast, mit ordentlicher Brotzeit und Nickerchen machen wir uns auf zum Abstieg über die Rinderweid und den Ober Boden. An der Rinderweid gab es ein paar rutschige Stellen - das Wetter war die Tage vorher eher feucht. Das Stück vom Ober Boden zum Hinter Bruch gibt nochmal die Sicht über den ganzen Wägitaler See von oben frei, man hat den See die meiste Zeit im Blick.
Zwar waren es dann doch ca. 1400hm - der ein oder andere hatte da sicher weniger erwartet, aber die ganze Wanderung war an sich nicht anspruchsvoll. Zunächst hatte der Nebel schon etwas auf die Stimmung gedrückt, woher wissen, ob wir da wieder raus kommen sollten! Der sonnige Gipfel und die wirklich besondere Stimmung knapp über dem Nebel haben die Laune bei allen dann schlagartig verbessert.
Fazit: Wer Luft für die 1400hm (so viel ist das ja dann auch wieder nicht...) hat, aber ausgesetzte Wege scheut, kann am Mutterstock eine schöne Wanderung unternehmen. Mit oder ohne Nebel...


Mit dem Auto fahren wir bis Vorder Bruch. Zunächst geht es am See entlang bis Hinter Bruch, bevor wir Richtung Lauibüel abbiegen und uns schnell mitten im Nebel wieder finden. Keine Sorge, der lichtet sich weiter oben wieder...hoffentlich. Recht einfach, dafür aber relativ flott steigen wir an der Lufthütte und Mutteri vorbei auf. Auf gutem Weg geht es erst durch Wald. Der Nebel lichtet sich allerdings nicht. Das Gelände wird jetzt felsiger, teils steil, teils einfach nur karstig. Der Weg war sehr grosszügig markiert und meist durchgängig erkennbar, so dass wir selbst im Nebel keine Schwierigkeiten mit der Orientierung hatten. Kurz vor der Torberglücke fängt der Nebel an, sich immer wieder einmal zu lichten. Schönes Schauspiel, wenn sich Wolkenfetzen um Felsen legen und an ihnen aufsteigen. Auf dem Gipfel angekommen, befinden wir uns kaum mehr als 100hm über der Nebelobergrenze. Ein weisses Meer unter uns. Daraus ragen die Gipfel heraus. In der Nähe können wir den Glärnisch, Bös Fulen erkennen, z.B. die Mythen und dir Rigi bleiben fast komplett im Nebel verborgen.
Nach einer ausgiebigen Rast, mit ordentlicher Brotzeit und Nickerchen machen wir uns auf zum Abstieg über die Rinderweid und den Ober Boden. An der Rinderweid gab es ein paar rutschige Stellen - das Wetter war die Tage vorher eher feucht. Das Stück vom Ober Boden zum Hinter Bruch gibt nochmal die Sicht über den ganzen Wägitaler See von oben frei, man hat den See die meiste Zeit im Blick.
Zwar waren es dann doch ca. 1400hm - der ein oder andere hatte da sicher weniger erwartet, aber die ganze Wanderung war an sich nicht anspruchsvoll. Zunächst hatte der Nebel schon etwas auf die Stimmung gedrückt, woher wissen, ob wir da wieder raus kommen sollten! Der sonnige Gipfel und die wirklich besondere Stimmung knapp über dem Nebel haben die Laune bei allen dann schlagartig verbessert.
Fazit: Wer Luft für die 1400hm (so viel ist das ja dann auch wieder nicht...) hat, aber ausgesetzte Wege scheut, kann am Mutterstock eine schöne Wanderung unternehmen. Mit oder ohne Nebel...
Tourengänger:
Frangge

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