Wägitaler Ost-Klassiker
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Die Brennaroute als direktmöglichste Aufstiegsvariante von Innerthal aus auf den Schiberg wurde bereits mehrfach gewürdigt hier auf Hikr. Nun kam ich auch in den Genuss, hier meine persönliche T6-Feuertaufe zu bestehen (die Bewertung lässt sich ja nach PStraub's Beitrag als so gut wie offiziell beglaubigt auffassen).
Deshalb hier keine detaillierten Beschreibungen - der Kalk ist sehr gutgriffig (zum Teil sogar messerscharf), reizvolle Aus- und Tiefenblicke gibts zuhauf. Der Routenverlauf ist an den meisten Stellen gut zu finden, oder aber durch blaue Punkte und Pfeile markiert. Überdies hatte das "Kletterhüttli" (Bockmattlihütte auf der aktuellen LK), welches in der Saison an Wochenenden geöffnet hat, nicht nur Kaffee und einfache Verpflegung im Angebot, sondern es lagen auch Topos einiger Kletterrouten in der Umgebung zur Betrachtung auf, darunter eben auch einer für die Brennaroute.
Auf dem Schiberg angekommen, und nach Abschreiten dessen etwas lang geratenen Gipfelgrates (WS), ist die Besteigung vier weitere Gifpel auf der Grenze zwischen Schwyz und Glarus im T4/T5-Bereich die fast schon logische Fortsetzung. Und verdientermassen auch bereits ein Klassiker hier auf Hikr. Plattenberg, Brünnelistock, Rossalpelispitz und Zindlenspitz können alle, trotz ähnlicher Höhe und ihrer Nähe zueinander, mit eigenem Charakter sowie interessanten Auf- und Abstiegen aufwarten.
Beim Abstieg nach Näfels gibts dann unfreiwillig nochmals etwas T6-Feeling. Den Abstieg in die Südostflanke beginne ich bei P. 1902 zwischen Zindlenspitz und Rossalpelispitz - einer vermeindlichen Wegspur folgend - statt etwas nordöstlich davon (wie es der Routenbeschrieb im SAC-Alpinführer nahelegen würden). Prompt lande ich in unwegsamen Steilgrasgelände, welches sich dank der trockenen Witterung gerade noch mit einiger Mühe bewältigen lässt. Und der aufsteigende Hochnebel ist im Oberseetal gnädigerweise etwas zurückhaltender als im Mittelland, weshalb noch einigermassen gute Sicht herrscht. Na gut. Nächstes Mal probiere ich eine mir unbekannte Route dieses Kalibers wohl eher im Aufstieg aus...
Zum Abschluss ein kleiner Gewaltsmarsch von Sulzboden hinunter nach Näfels (etwa 10km und 700 Höhenmeter), welcher mit zwei oder vier Rädern wohl etwas vergnügsamer gewesen wäre. Aber die zuvor zwischen Fels und Sonne getankte Energie reicht vollends, um auch dieses Stück noch zu bewältigen.
Fotos wegen zur Neige gehender Batterien leider nur bis Schiberg.
Deshalb hier keine detaillierten Beschreibungen - der Kalk ist sehr gutgriffig (zum Teil sogar messerscharf), reizvolle Aus- und Tiefenblicke gibts zuhauf. Der Routenverlauf ist an den meisten Stellen gut zu finden, oder aber durch blaue Punkte und Pfeile markiert. Überdies hatte das "Kletterhüttli" (Bockmattlihütte auf der aktuellen LK), welches in der Saison an Wochenenden geöffnet hat, nicht nur Kaffee und einfache Verpflegung im Angebot, sondern es lagen auch Topos einiger Kletterrouten in der Umgebung zur Betrachtung auf, darunter eben auch einer für die Brennaroute.
Auf dem Schiberg angekommen, und nach Abschreiten dessen etwas lang geratenen Gipfelgrates (WS), ist die Besteigung vier weitere Gifpel auf der Grenze zwischen Schwyz und Glarus im T4/T5-Bereich die fast schon logische Fortsetzung. Und verdientermassen auch bereits ein Klassiker hier auf Hikr. Plattenberg, Brünnelistock, Rossalpelispitz und Zindlenspitz können alle, trotz ähnlicher Höhe und ihrer Nähe zueinander, mit eigenem Charakter sowie interessanten Auf- und Abstiegen aufwarten.
Beim Abstieg nach Näfels gibts dann unfreiwillig nochmals etwas T6-Feeling. Den Abstieg in die Südostflanke beginne ich bei P. 1902 zwischen Zindlenspitz und Rossalpelispitz - einer vermeindlichen Wegspur folgend - statt etwas nordöstlich davon (wie es der Routenbeschrieb im SAC-Alpinführer nahelegen würden). Prompt lande ich in unwegsamen Steilgrasgelände, welches sich dank der trockenen Witterung gerade noch mit einiger Mühe bewältigen lässt. Und der aufsteigende Hochnebel ist im Oberseetal gnädigerweise etwas zurückhaltender als im Mittelland, weshalb noch einigermassen gute Sicht herrscht. Na gut. Nächstes Mal probiere ich eine mir unbekannte Route dieses Kalibers wohl eher im Aufstieg aus...
Zum Abschluss ein kleiner Gewaltsmarsch von Sulzboden hinunter nach Näfels (etwa 10km und 700 Höhenmeter), welcher mit zwei oder vier Rädern wohl etwas vergnügsamer gewesen wäre. Aber die zuvor zwischen Fels und Sonne getankte Energie reicht vollends, um auch dieses Stück noch zu bewältigen.
Fotos wegen zur Neige gehender Batterien leider nur bis Schiberg.
Tourengänger:
Marius

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Kommentare (2)