Wägitaler Perlen
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Ein Traumtag im Wägital.
Ich starte bei Zinngen, da ich mir vorgenommen habe einmal zu schauen, wie schnell ich einen Anstieg von mehr als 1000 Höhenmeter schaffe. Also 'All In @ Zindlenspitz'. Die Sub 60 verpasse ich nur knapp um zwei Minuten. Dafür tolle Stimmung auf dem Gipfel.
Gemütlich geht's weiter über den Rossalpelispitz und wieder zügig auf den Brünnelistock.
Da ich die Südostroute am Brünnelistock noch nicht kenne, gehe ich mir das mal anschauen. Den Ausstieg, respektive Einstieg in's Couloir mit Klemmblock ist mit einem Steinmännchen markiert. Der Abstieg geht recht gut. Unten ist die Wegführung nicht ganz klar - ich halte mich auf dem Mittelgrätchen und weiche zuletzt etwas nach links aus. Für den Wiederaufstieg plane ich den Südgrat, den ich damals bei meinem 'missglückten' Versuch, der soeben begangenen Route, entdeckte. Die vielen auffälligen Rinnen sollten eine Möglichkeit bieten zum Südgrätchen rüber zu queren. Ich wähle von links die vierte Rinne, welche linkerhand von einer steilen Felswand begrenzt wird. Es lässt sich bequem aufsteigen und gegen oben scheint es nicht schwieriger zu werden. Dennoch muss an einigen Stellen etwas kräftiger gestemmt werden und die Füsse sinnvoll platziert werden. Am Ende der Rinne suche ich mir den einfachsten Weg ziemlich gerade hoch, dann über ein Grätchen und danach linkshaltend zum Südgrätchen rüber. Ab hier angenehm in gestuftem Grasgelände direkt zum Gipfelkreuz, wo ich ja heute bereits einmal stand.
Entlang des Ostgrates (alte Markierungen) runter und direkt dem Grat entlang auf den Plattenberg. Eine steilere, luftige Stelle mit guten Griffen wird so überwanden (alternativ einfach deutlich weiter links unten ausholen).
Nach dem Plattenberg beschliesse ich, da noch Zeit bleibt, die Brennaroute anzuhängen. Also via Schneeschmelzi rüber und runter zur Bockmattlihütte. Durch die Chälen werden soeben die Schafe runtergetrieben und es gelingt mir dieses offenbar nicht ganz einfach zu kontrollierende Unterfangen nicht zu stören.
In gemütlichem Tempo steige die Brennaroute hoch und bei der mit Pfeil gekennzeichneten Querung steige ich anstatt nach rechts entlang dem Grat entlang gerade hoch durch eine Rinne.
Nach der Überschreitung vom Nordgipfel erreiche ich den Hauptgipfel, den für heute letzten Gipfel. Via Hohfläschhütte geht's runter an den Wägitalersee, wo ein erfrischendes Bad wartet.
Die Rückfahrt mit dem Auto ist aufgrund des Alpabzuges der Rinder etwas entschleunigt, dafür recht unterhaltsam und ab Vorderthal wird über Vorderberg umgeleitet.
Ich starte bei Zinngen, da ich mir vorgenommen habe einmal zu schauen, wie schnell ich einen Anstieg von mehr als 1000 Höhenmeter schaffe. Also 'All In @ Zindlenspitz'. Die Sub 60 verpasse ich nur knapp um zwei Minuten. Dafür tolle Stimmung auf dem Gipfel.
Gemütlich geht's weiter über den Rossalpelispitz und wieder zügig auf den Brünnelistock.
Da ich die Südostroute am Brünnelistock noch nicht kenne, gehe ich mir das mal anschauen. Den Ausstieg, respektive Einstieg in's Couloir mit Klemmblock ist mit einem Steinmännchen markiert. Der Abstieg geht recht gut. Unten ist die Wegführung nicht ganz klar - ich halte mich auf dem Mittelgrätchen und weiche zuletzt etwas nach links aus. Für den Wiederaufstieg plane ich den Südgrat, den ich damals bei meinem 'missglückten' Versuch, der soeben begangenen Route, entdeckte. Die vielen auffälligen Rinnen sollten eine Möglichkeit bieten zum Südgrätchen rüber zu queren. Ich wähle von links die vierte Rinne, welche linkerhand von einer steilen Felswand begrenzt wird. Es lässt sich bequem aufsteigen und gegen oben scheint es nicht schwieriger zu werden. Dennoch muss an einigen Stellen etwas kräftiger gestemmt werden und die Füsse sinnvoll platziert werden. Am Ende der Rinne suche ich mir den einfachsten Weg ziemlich gerade hoch, dann über ein Grätchen und danach linkshaltend zum Südgrätchen rüber. Ab hier angenehm in gestuftem Grasgelände direkt zum Gipfelkreuz, wo ich ja heute bereits einmal stand.
Entlang des Ostgrates (alte Markierungen) runter und direkt dem Grat entlang auf den Plattenberg. Eine steilere, luftige Stelle mit guten Griffen wird so überwanden (alternativ einfach deutlich weiter links unten ausholen).
Nach dem Plattenberg beschliesse ich, da noch Zeit bleibt, die Brennaroute anzuhängen. Also via Schneeschmelzi rüber und runter zur Bockmattlihütte. Durch die Chälen werden soeben die Schafe runtergetrieben und es gelingt mir dieses offenbar nicht ganz einfach zu kontrollierende Unterfangen nicht zu stören.
In gemütlichem Tempo steige die Brennaroute hoch und bei der mit Pfeil gekennzeichneten Querung steige ich anstatt nach rechts entlang dem Grat entlang gerade hoch durch eine Rinne.
Nach der Überschreitung vom Nordgipfel erreiche ich den Hauptgipfel, den für heute letzten Gipfel. Via Hohfläschhütte geht's runter an den Wägitalersee, wo ein erfrischendes Bad wartet.
Die Rückfahrt mit dem Auto ist aufgrund des Alpabzuges der Rinder etwas entschleunigt, dafür recht unterhaltsam und ab Vorderthal wird über Vorderberg umgeleitet.
Tourengänger:
3614adrian

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