Davos Tag 3: Von Davos Monstein über die Fanezfurgga (2580 m) ins Sertigtal


Publiziert von Ole , 8. September 2023 um 19:23.

Region: Welt » Schweiz » Graubünden » Davos
Tour Datum: 3 September 2023
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GR 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 1000 m
Abstieg: 800 m
Strecke:12,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Davos-Monstein (1636 m). Zufahrt mit dem PKW aus dem Landwassertal. Bus von Davos-Glaris bzw. Aufstieg von der Bahnstation Davos-Monstein (1346 m)
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Sertig Sand (1859 m). Zufahrt von mit PKW oder Bus von Davos ins Sertigtal.
Kartennummer:alpenvereinaktiv.com

Tag 2 siehe: *Davos Tag 2: Jöriseerunde mit Jörihorn (2845 m)

Die Fanezfurgga (2580 m) verbindet völlig unterschiedliche Täler miteinander, die einem grundverschiedene Eindrücke bieten. Während grüne Wiesen und Alpböden auf der Monsteiner Seite dominieren, wandert man im Ducantal in einer rauen und von starker Erosion geprägte Landschaft. Der erneute Wechsel folgt dann im Talschluss des grünen Sertigtal. 

Von der Bushaltestelle wandert man zunächst auf der Dorfstraße durch das kleine malerische Dorf Monstein (1619 m) bis zu einer Weggabelung am Ortsende. Hier hielt ich mich links und stieg auf dem Pfad entlang des Oberalpbachs zur Oberalp (1913 m) hinauf. Die Oberalp besteht aus einigen kleinen Holzhütten, die im walserischen Stil erbaut wurden. Der weitere Aufstieg führt zunächst oberhalb des Baches, später direkt am Bach entlang bis zu den Alphütten des Fanezmeder (2222 m). Nach der Durchquerung eines breiten Talkessels (Bodmen) stieg ich zur aussichtsreichen Fanezfurrga (2580 m) hinauf. Dort erwartet einen ein toller Blick ins Ducantal und den gewaltigen Felsaufbau des Piz Ducan. 

Mein Abstieg ins Ducantal verläuft zunächst recht sanft über Grasmatten. Nachdem ich eine Steilstufe auf einem mit feinem Schutt bedeckten Steig abgestiegen bin, gelangte ich zu einem eindrucksvollen mit bizarren Felsen bedeckten Riff, das inmitten des Tals steht. Vom Riff hat man auch einen sehr guten Blick in den Talschluss des von starker Erosion geprägtem Ducantal mit seinen tollen Gesteinsfarben. Mit sanftem Gefälle geht es anschließend links des Ducanbachs das Tal hinunter. Vor einer Steilstufe wird der Ducanbach auf einer Brücke überquert, man steigt ein kurzes Stück den Hang hinauf und steht nach einer längeren Passage in recht karger und steinigen Landschaft in einem grünen Lärchenwald. Durch diesen geht es steil ins Sertigtal hinunter. Nach einem kleinen Abstecher zum nahen Wasserfall (1924 m) wanderte ich in wenigen Minuten zur Bushaltestelle Sertig Sand (1859 m)

Tag 4 siehe: *Davos Tag 4:Vom Dischmatal über die Grialetschhütte (2542 m) zum Flüelapass

Tourengänger: Ole


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