Rundtour über den Gufelstock (2435)
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Gratwanderung über 6 Gipfelchen in den Glarner Alpen. Grösstenteils ist man auf gut ausgetretenen Graspfaden unterwegs, nur selten wird es felsig und etwas ausgesetzt. Warum der Abschnitt vom Gufelstock zum Heustock blau-weiss markiert ist, verstehe ich nicht so recht, meiner Meinung nach ist T4 für diesen Weg schon etwas übertrieben. Die wechselnden Gesteinsfarben und die vielen kleinen Bergseen sorgen jedenfalls für einen landschaftlich abwechslungsreichen Ausflug.
Die Glarner Täler sind tief, daher gondeln wir die ersten 1000 Höhenmeter mit der Aeugstenbahn hinauf. An der Bergstation Bärenboden/Aeugsten folgen wir dem blauen Wegweiser zum Gufelstock. Vorbei an der Aeugstenhütte geht es im Zickzack durch den Wald hinauf zum "Alpeli". Von der Almwiese geniessen wir erstmals einen schönen Ausblick auf den Glärnisch, bevor wir uns wieder dem Hang zuwenden und den Pass neben dem Schafleger erklimmen. Dahinter gelangen wir auf die wasserreiche Alp Fesis. Jetzt im Herbst, wenn das Heidekraut lila blüht, ist diese Hochebene besonders reizvoll. Über eine Anhöhe erreichen wir die schönen Fessis-Seelein. Nach einer kurzen Rast am grossen Fessis-See wandern wir weiter durch das Gerölltal unterhalb des Gufelstocks. An der Wegkreuzung am Ende des Tals steigen wir über den Südgrat hinauf zum Gufelstock. Als Hauptgipfel der Gratkette trägt er ein Gipfelkreuz.
Nun beginnt die Gratwanderung zum Pass Rotärd. Der Weg zu den nächsten drei Gipfeln, Höch, Chli Höch und Heustock ist blau-weiss markiert. Vom Gufelstock geht es über einen Graspfad leicht abwärts. Einige felsige Zacken werden auf einem schmalen Grasband südseitig umgangen. Über eine kurze gesicherte Kraxelstufe gelangen wir zum Höch, ein wenig markanter Gipfel. Über den grasigen Grat geht es weiter zum breiten Gipfelplateau des Chli Höch. Nach wenigen Metern Abstieg erklimmen wir über ein paar Felsstufen das letzte Gipfelchen des Alpinwanderwegs, den Heustock.
Nach dem Abstieg vom Heustock könnte man die Tour vorzeitig beenden, ein Bergwanderweg führt von dort zurück zur Aeugstenbahn. Wir setzten die Wanderung auf dem rot-weiss markierten Weg zum Schwarzstöckli fort. Auf diesem markantem Felskegel waren wir im Winter schon einmal mit Skiern. In nördlicher Richtung verlassen wir das Schwarzstöckli und steigen wie im Winter hinauf zum Wisschamm, der wie der Name schon vermuten lässt, aus weissem Kalkstein besteht. Auf halber Höhe wechselt die Farbe plötzlich zu braunroter Verrucanoerde - treffenderweise wurde der folgende Pass Rotärd (rote Erde) benannt.
Hier endet die Gratwanderung und wir steigen durch das Schilttal hinab zur Alp Begligen. Von dort gibt es einen beeindruckenden Blick auf die Schilt-Südwand, kaum zu glauben, dass er von der anderen Seite ein leichtes Wander- und Skitourenziel ist! Von der Alp wandern wir zurück zur Aeugstenhütte.
Die Glarner Täler sind tief, daher gondeln wir die ersten 1000 Höhenmeter mit der Aeugstenbahn hinauf. An der Bergstation Bärenboden/Aeugsten folgen wir dem blauen Wegweiser zum Gufelstock. Vorbei an der Aeugstenhütte geht es im Zickzack durch den Wald hinauf zum "Alpeli". Von der Almwiese geniessen wir erstmals einen schönen Ausblick auf den Glärnisch, bevor wir uns wieder dem Hang zuwenden und den Pass neben dem Schafleger erklimmen. Dahinter gelangen wir auf die wasserreiche Alp Fesis. Jetzt im Herbst, wenn das Heidekraut lila blüht, ist diese Hochebene besonders reizvoll. Über eine Anhöhe erreichen wir die schönen Fessis-Seelein. Nach einer kurzen Rast am grossen Fessis-See wandern wir weiter durch das Gerölltal unterhalb des Gufelstocks. An der Wegkreuzung am Ende des Tals steigen wir über den Südgrat hinauf zum Gufelstock. Als Hauptgipfel der Gratkette trägt er ein Gipfelkreuz.
Nun beginnt die Gratwanderung zum Pass Rotärd. Der Weg zu den nächsten drei Gipfeln, Höch, Chli Höch und Heustock ist blau-weiss markiert. Vom Gufelstock geht es über einen Graspfad leicht abwärts. Einige felsige Zacken werden auf einem schmalen Grasband südseitig umgangen. Über eine kurze gesicherte Kraxelstufe gelangen wir zum Höch, ein wenig markanter Gipfel. Über den grasigen Grat geht es weiter zum breiten Gipfelplateau des Chli Höch. Nach wenigen Metern Abstieg erklimmen wir über ein paar Felsstufen das letzte Gipfelchen des Alpinwanderwegs, den Heustock.
Nach dem Abstieg vom Heustock könnte man die Tour vorzeitig beenden, ein Bergwanderweg führt von dort zurück zur Aeugstenbahn. Wir setzten die Wanderung auf dem rot-weiss markierten Weg zum Schwarzstöckli fort. Auf diesem markantem Felskegel waren wir im Winter schon einmal mit Skiern. In nördlicher Richtung verlassen wir das Schwarzstöckli und steigen wie im Winter hinauf zum Wisschamm, der wie der Name schon vermuten lässt, aus weissem Kalkstein besteht. Auf halber Höhe wechselt die Farbe plötzlich zu braunroter Verrucanoerde - treffenderweise wurde der folgende Pass Rotärd (rote Erde) benannt.
Hier endet die Gratwanderung und wir steigen durch das Schilttal hinab zur Alp Begligen. Von dort gibt es einen beeindruckenden Blick auf die Schilt-Südwand, kaum zu glauben, dass er von der anderen Seite ein leichtes Wander- und Skitourenziel ist! Von der Alp wandern wir zurück zur Aeugstenhütte.
Tourengänger:
Toni Montaña,
cardamine


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)