Schilt via Gitziturm und Gufelstock
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Ich wandere im morgendlichen Schatten vom Bärenboden nach Alpegligen. Dort nehme ich den Bergweg Richtung Holzflue und verlasse ihn an geeigneter Stelle hangaufwärts (Bild). Ein paar Gämsen flüchten vor Berggängern, die sich schon unter dem Gitziturm befinden. Etwas später treffe ich ebenfalls am Fusse des Gitziturms ein (Bild). Bei der Schlüsselstelle im Kamin hole ich die drei Berggänger ein und werde freundlicherweise vorgelassen (Bild). Ich versuche, den Kamin auf der rechten Seite des Zackens am oberen Ende zu verlassen. Das ist mir aber zu heikel und ich umgehe den Zacken schlussendlich doch links herum. Nach einem kurzen Besuch auf dem grasigen Plateau des Gitziturms steige ich die felsdurchsetzte Grasrampe hoch. Dabei beobachte ich ein paar Schneesperlinge, vermutlich besorgen sie Futter für ihre Jungen. Über die Felsrinne auf der linken Seite erreiche ich den Grasrücken des Schilts (Bild 1, Bild 2). Auf dem Tristli, das ich in wenigen Minuten erreiche, lege ich erst mal eine Znünipause ein.
Auf dem Vorbeiweg trage ich mich im Gipfelbuch des Schilts ein und wandere weiter nach Rotärd. Wer bis jetzt noch nicht weiss, woher dieser Flurname stammt, der schaue sich die Farbe der Erde an. Der Weiterweg ist geprägt von farbigem Gestein und einer reichen Flora. Nach dem Schwarzstöckli verlasse ich kurz vor Punkt 2313 den Bergweg und folge einer deutlichen Wegspur auf den Heustock. Auf dessen grasigen Gipfel halte ich Mittagsrast und studiere mit dem Feldstecher die Umgebung. Danach folge ich dem Grat bis zum Gufelstock.
Der Wegabschnitt zwischen Gufelstock und Bei den Seelenen ist zum Glück mit Stangen markiert, denn es sind noch einige Schneefelder vorhanden, die allfällige Markierungen verdecken würden. Über Alpeli kehre ich zurück zum Bärenboden und damit zur Bergstation der Aeugstenbahn.
Tourengänger:
carpintero

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