Säntis, 2502m über die Nasenlöcherroute


Publiziert von milan , 28. Juni 2020 um 09:47.

Region: Welt » Schweiz » Appenzell
Tour Datum:27 Juni 2020
Wandern Schwierigkeit: T4- - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-AI   Alpstein   CH-AR   CH-SG 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 1300 m
Abstieg: 150 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Singen - Frauenfeld - Gossau - Herisau - Urnäsch - Schwägalp
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Säntisgipfel, dann mit der Schwebebahn runter zur Schwägalp, Wandererticket für Talfahrt 32,- CHF

Es gehört schon fast zur Pflicht, einmal im Jahr von der Schwägalp auf den Säntis zu steigen  Dabei ist mir die Nasenlöcherroute lieber als der Normalaufstieg, erstens ist sie weniger frequentiert, zweitens angenehmer zu gehen.
Da der Weg nun schon zig-fach beschrieben ist, z.B. hier von erico incl. Öhrlikopf , fasse ich mich kurz.

- Die Eingehstrecke über Siebenhütten bis zur Potersalp ist ideal um warm zu werden für den steilen Aufstieg über Grashalden zu den Nasenlöchern.

- Der Weg durch die Grashalden ist immer schmierig und vor der Schlüsselstelle vor dem Wändchen ist Schuheputzen angesagt.

- westseitig des Öhrlikopfs gibt es prima Schnittlauch auf die Stulle für das erste Vesper.

- die Gegend um die Öhrligruob ist immer wieder wunderschön.

- vom Höchniderisattel bis zum Girensattel konnten wir durchgehend auf Schnee gehen.

- mässig Betrieb an der Himmelsleiter, das hab ich schon schlimmer erlebt, es lag wohl an der Gewittervorhersage für den Nachmittag.

Nach dem Bier auf der alten Säntisterrasse kam das nächste Gewitter auf, so entschieden wir uns für die Talfahrt mit der Bahn, dabei prasselte der Regen gegen die voll besetzte Bahn, Mundschutz wird nur empfohlen, was mich doch etwas verwundert hat. Gleichzeitig tut etwas Normalität auch gut.





Tourengänger: milan


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