Flora Hohgant - Herbst


Publiziert von laponia41 , 5. November 2009 um 08:32.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum:29 September 2009
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   Schrattenflue-Gruppe 
Zeitbedarf: 8:00
Aufstieg: 1480 m
Abstieg: 1350 m
Strecke:18 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Kemmeriboden
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Habkern
Unterkunftmöglichkeiten:Hohganthütte SAC Sektion Emmental

Flora Hohgant
Im Verlaufe der diesjährigen Vegetationsperiode habe ich Berichte zum Thema Flora Hohgant veröffentlicht: Flora Hohgant - Mai und Juni, Flora Hohgant - Juli und August 1. Teil, Flora Hohgant - Juli und August 2. Teil. Es ist jetzt wohl an der Zeit, die Serie mit einem Herbstbericht abzuschliessen.
Am 29. September 2009 war ich auf einer meiner Lieblingsrouten unterwegs. Dies ist der rote Faden für die Präsentation von Pflanzen, die im Spätsommer und Herbst blühen oder mit der Farbenpracht ihrer Beeren und Blätter auffallen.

Route Herbstflora
Kemmeriboden - Hinteres Hübeli - Birchengütsch - Brünneligrind - Grätli - Schwarzenegghütte - Pt. 1950 - Hohganthütte - Steinigi Matte - Aff - Pt. 1734 - Pt. 1694 - Traubach - Habkern Säge - Habkern Zäundli.
Im Aufstieg vom Hinteren Hübeli zum Brünneligrind gibt es nordseitig die Variante über die Leitern. Wer darüber Näheres wissen möchte, soll sich direkt bei mir melden.

Geologie Hohgant
Einige Fotos dieses Berichtes zeigen typisches Hohgantgestein. Die folgenden kursiv gesetzten Texte sind Ausschnitte aus einem Beitrag, den ich für den SAC-Wanderführer "Alpinwandern in den Voralpen zwischen Saane und Reuss" verfasst habe:
Aussergewöhnlich ist der geologische Aufbau des „verkehrten“ Hohgants.  In einer normalen Serie von Ablagerungsgesteinen liegt das älteste unten, das jüngste oben. Nicht so am Furggegütsch. Wenn wir den Aufbau von der Sohle des Bumbachs bis zum Gipfel verfolgen, entdecken wir drei mächtige Schichtkomplexe, von denen der jüngste, die Molassegesteine, unten liegt. Darüber folgt eine breite Zone von Schiefern. Der oberste, älteste Gesteinskomplex bildet die eigentliche Felsregion und besteht aus dicken Kalklagen, unterbrochen von Mergel- und Schieferschichten.

Weitere Berichte zum Thema Hohgant:
Innerbärgli - Steinige Matte
Vom Niederhorn zum Tropfloch
Naturpark Thunersee - Hohgant
Hohgant - Faszination Nebel



Tourengänger: laponia41


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Kommentare (4)


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Löxli hat gesagt: meine Glückwünsche!
Gesendet am 5. November 2009 um 08:58
zu dieser tollen Tour und den wunderschönen Bildern.

Herzliche Grüsse
Mirjam

Zaza hat gesagt: Leitern
Gesendet am 5. November 2009 um 10:05
das ist wohl der einzige "Klettersteig" weit und breit, dessen Einstieg nur von oben markiert ist...ich nehme an, dass der untere Zustieg bei dem Pfad ist, der an einer bestimmten Stelle nach rechts in die Flanke über Kemmeriboden wegzieht. chrwue, den du ja sicherlich kennst, hat mir mal ein paar Fotos gezeigt.

Gruess, Manuel

laponia41 hat gesagt: RE:Leitern
Gesendet am 5. November 2009 um 16:15
Natürlich kenne ich Chrigu, wusste aber nicht, dass er auch Hikr-User ist. Es ist genau die Stelle, die du meinst, auf ca. 1430 m.In der Nähe hat es eine alte Naturschutztafel.

Gruss Peter

Zaza hat gesagt: RE:Leitern
Gesendet am 5. November 2009 um 17:07
User ist etwas übertrieben...er hat sich mal registriert, um an der einen oder anderen Diskussion teilnehmen zu können.

Gruess, Manuel


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