Hohgant - Rundwanderung
Gestern habe ich mich entschieden den schönen Wochenstart mit einer Hohgantrunde zu beginnen. Zeitig stehe ich auf, düse mit dem Roller in den Kemmeriboden und parkiere beim Hotel.
Zwanzig nach sechs starte ich Richtung Hübeli. Hier steige ich den Pfad den Wald hinauf und folge dem Gratweg nach Westen.
Nach dem Grätli genehmige ich mir noch einen Schluck und ein paar Vitamine dann kraxle ich den steilen Grashang zum Furggegütsch empor. Das dauert ein bisschen, es blüht nämlich dermassen schön, dass ich des öftern mit Blümchenschauen aufgehalten werde. Besonders die, in Massen vorhandenen, weissen Trichterlilien gefallen mir ausserordentlich.
Der Aufstieg über den Nordostgrat ist wieder sehr schön, teilweise loses Gestein, ansonsten kein Problem bei diesem Prachtswetter.
Auf dem Gipfel präsentiert sich einmal mehr eine wunderschöne, ungetrübte Rundumsicht. Ein Berggänger ist schon da am Picknicken, beim näher hinschauen stellen wir fest, wir kennen uns bereits.
Nach der Pause gehe ich weiter westwärts. Die drei Bären umgehe ich, man weiss ja nie ob nicht gerade der Schangnauer Bär bei seinen Namensvettern zu Besuch ist. Auf der steinigen Matte wandere ich weiter ohne anzuhalten, mein nächstes Ziel ist der Aff, den habe ich das letzte Mal vor lauter Nebel gar nicht gesehen.
Der Aff gefällt mir, dem steige ich jetzt auf den Kopf, immerhin kann ich sicher sein dass der mich nicht beisst. (Habe nämlich mit einem richtigen Affen schon andere Erfahrungen gemacht!). Auf den Gipfelchen blühen schöne Alpenrosen, die Rundsicht ist natürlich auch sehr schön.
Ab jetzt folge ich dem Grat bis zum Wimmisgütsch, hier sitzt ebenfalls ein Wanderer, den ich zwar nicht kenne aber trotzdem ein kurzweiliges Gespräch führen kann. Nach kurzer Pause entschliesse ich mich noch das Trogenhorn zu besteigen. Auch auf diesem Gipfel sitzen zwei Berggänger, so komme ich nochmal zu einer Unterhaltung.
Ab jetzt geht’s erstmal 600 m Abwärts, durch die Kleine Chrinde bis Oberbreitwang. Hier trennen sich die Wege von meiner, im Abstieg hinzugekommener Begleitung und mir. Ich schlage das nette Angebot, mich mit dem Auto in den Kemmeriboden zu fahren, dankend aus und folge dem Wegweiser nach Luterschwändi.
Es geht wieder aufwärts bis zur Abzweigung Grossi Chrinde-Kemmeriboden. Exakt an dieser Abzweigung treffe ich zwei von meinen Gipfelbekanntschaften, mein Bekannter vom Furggegütsch begleitet mich von hier bis zur Alp Grossensteinen.
Der Weg ist stellenweise etwas mühsam, wenig begangen, in den Weiden im hohen Gras oft nicht sichtbar und immer wieder Gegenanstiege, halt richtig Emmental. Etwa zwei Stunden vor dem Ziel muss ich noch die Regenmontur anziehen, ziemlich Pünktlich wie gemeldet ergiesst sich ein Hohgantgewitter über mich.
Der letzte Abstieg von der Alp Baumgarten fährt mir dann definitiv in die Knie, da geht’s schon mal nicht mehr so schnell vorwärts. Aber auch das hat ein Ende, das letzte Wegstück ist flach und lässt sich in flottem Tempo bewältigen.
So treffe ich nach zwölf Stunden wieder am Startort ein. Jetzt gönne ich mir einen tüchtigen Schluck und etwas für den Gluscht. Nach der Telefonischen Vorankündigung bei Heidi, ziehe ich die Regenmontur wieder an und fahre mit dem Roller bei strömendem Regen nach Hause wo ein warmes Znacht auf mich wartet.
Einmal mehr eine wunderschöne, blumenreiche Tour am schönen Hohgant.
Zwanzig nach sechs starte ich Richtung Hübeli. Hier steige ich den Pfad den Wald hinauf und folge dem Gratweg nach Westen.
Nach dem Grätli genehmige ich mir noch einen Schluck und ein paar Vitamine dann kraxle ich den steilen Grashang zum Furggegütsch empor. Das dauert ein bisschen, es blüht nämlich dermassen schön, dass ich des öftern mit Blümchenschauen aufgehalten werde. Besonders die, in Massen vorhandenen, weissen Trichterlilien gefallen mir ausserordentlich.
Der Aufstieg über den Nordostgrat ist wieder sehr schön, teilweise loses Gestein, ansonsten kein Problem bei diesem Prachtswetter.
Auf dem Gipfel präsentiert sich einmal mehr eine wunderschöne, ungetrübte Rundumsicht. Ein Berggänger ist schon da am Picknicken, beim näher hinschauen stellen wir fest, wir kennen uns bereits.
Nach der Pause gehe ich weiter westwärts. Die drei Bären umgehe ich, man weiss ja nie ob nicht gerade der Schangnauer Bär bei seinen Namensvettern zu Besuch ist. Auf der steinigen Matte wandere ich weiter ohne anzuhalten, mein nächstes Ziel ist der Aff, den habe ich das letzte Mal vor lauter Nebel gar nicht gesehen.
Der Aff gefällt mir, dem steige ich jetzt auf den Kopf, immerhin kann ich sicher sein dass der mich nicht beisst. (Habe nämlich mit einem richtigen Affen schon andere Erfahrungen gemacht!). Auf den Gipfelchen blühen schöne Alpenrosen, die Rundsicht ist natürlich auch sehr schön.
Ab jetzt folge ich dem Grat bis zum Wimmisgütsch, hier sitzt ebenfalls ein Wanderer, den ich zwar nicht kenne aber trotzdem ein kurzweiliges Gespräch führen kann. Nach kurzer Pause entschliesse ich mich noch das Trogenhorn zu besteigen. Auch auf diesem Gipfel sitzen zwei Berggänger, so komme ich nochmal zu einer Unterhaltung.
Ab jetzt geht’s erstmal 600 m Abwärts, durch die Kleine Chrinde bis Oberbreitwang. Hier trennen sich die Wege von meiner, im Abstieg hinzugekommener Begleitung und mir. Ich schlage das nette Angebot, mich mit dem Auto in den Kemmeriboden zu fahren, dankend aus und folge dem Wegweiser nach Luterschwändi.
Es geht wieder aufwärts bis zur Abzweigung Grossi Chrinde-Kemmeriboden. Exakt an dieser Abzweigung treffe ich zwei von meinen Gipfelbekanntschaften, mein Bekannter vom Furggegütsch begleitet mich von hier bis zur Alp Grossensteinen.
Der Weg ist stellenweise etwas mühsam, wenig begangen, in den Weiden im hohen Gras oft nicht sichtbar und immer wieder Gegenanstiege, halt richtig Emmental. Etwa zwei Stunden vor dem Ziel muss ich noch die Regenmontur anziehen, ziemlich Pünktlich wie gemeldet ergiesst sich ein Hohgantgewitter über mich.
Der letzte Abstieg von der Alp Baumgarten fährt mir dann definitiv in die Knie, da geht’s schon mal nicht mehr so schnell vorwärts. Aber auch das hat ein Ende, das letzte Wegstück ist flach und lässt sich in flottem Tempo bewältigen.
So treffe ich nach zwölf Stunden wieder am Startort ein. Jetzt gönne ich mir einen tüchtigen Schluck und etwas für den Gluscht. Nach der Telefonischen Vorankündigung bei Heidi, ziehe ich die Regenmontur wieder an und fahre mit dem Roller bei strömendem Regen nach Hause wo ein warmes Znacht auf mich wartet.
Einmal mehr eine wunderschöne, blumenreiche Tour am schönen Hohgant.
Tourengänger:
beppu

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (6)