Hohgant-Traverse, Wintervariante
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Nun ist der Moment gekommen, um die Wintersaison einzuläuten. Die erste Tour im "echten" Schnee führt wie so oft ins Hohgantgebiet und sie dient auch dazu, das Material zu prüfen und zu erneuern. Diesmal probiere ich erstmals die kürzlich gekauften Schuhe (Nepal Extrem) aus und sie bewähren sich sehr gut, auch wenn sie nicht gerade ultraleicht sind...
Von Innereriz Säge marschiere ich zum Aufwärmen nach Trüschhubel, wechsle auf die Schneeschuhe und folge einer ausgetretenen Spur über den Grünenbergpass zur Trogenalp. Die Spurer sind hier am Rasten, so übernehme ich und spure zum Hohgant West hinauf, der seit diesem Jahr ein schönes neues Gipfelkreuz hat. Nun gehe ich unter P. 2070 in die Südflanke hinunter und quere in coupiertem Gelände, um dann den Sattel vor dem Aff zu erreichen. Die Querung unter dem Gipfelkopf des Aff sieht ungemütlich aus, so überklettere ich ihn lieber (hier sind die Bergschuhe mit der steifen Sohle sehr angenehm). Danach hinauf zur Steinigen Matte.
Der Abstieg Richtung Furggengütsch weist im oberen, stotzigen Teil nur wenig und harten Schnee auf, so dass die Sache vertretbar scheint (zu Fuss). Danach wieder auf dem Grat zwischen den drei Bären und dem Furggengütsch und auf diesen höchsten Punkt des Hohgantes. Von oben sticht mir eine Spur ins Auge, die von Allgäuli gegen die Hohganthütte zieht und freue mich schon auf einem gemütlichen und gespurten Abstieg nach Kemmeriboden. Leider nein - die Spur endet bei der Hütte, so ist auch bis fast nach Schärpfenberg wieder Spurarbeit nötig. In diesem unübersichtlichen Gelände sind die Markierungen der Schneeschuhroute sehr hilfreich - andernfalls wäre ein GPS zwingend nötig. Von Schärpfenberg geht es nun auf einer ausgetretenen Spur zum Hübeli und kurz darauf ergibt sich eine Mitfahrgelegenheit bis Langnau - besten Dank!
Zwischen Hohgant West und Hohganthütte anspruchsvolle Route, nur für erfahrene Winterwanderer und bei sicheren Verhältnissen!
Den Aff kann man umgehen, indem man die Querung weiter unten ansetzt und dann in den Sattel östlich des Gipfels steigt. Wenn der Steilhang unter der Steinigen Matte ungünstig scheint, steigt man über die Normalroute (Südgrat) bis Haglätsch ab, von hier weiter nach Kemmeriboden, Habkern oder Eriz.
Von Innereriz Säge marschiere ich zum Aufwärmen nach Trüschhubel, wechsle auf die Schneeschuhe und folge einer ausgetretenen Spur über den Grünenbergpass zur Trogenalp. Die Spurer sind hier am Rasten, so übernehme ich und spure zum Hohgant West hinauf, der seit diesem Jahr ein schönes neues Gipfelkreuz hat. Nun gehe ich unter P. 2070 in die Südflanke hinunter und quere in coupiertem Gelände, um dann den Sattel vor dem Aff zu erreichen. Die Querung unter dem Gipfelkopf des Aff sieht ungemütlich aus, so überklettere ich ihn lieber (hier sind die Bergschuhe mit der steifen Sohle sehr angenehm). Danach hinauf zur Steinigen Matte.
Der Abstieg Richtung Furggengütsch weist im oberen, stotzigen Teil nur wenig und harten Schnee auf, so dass die Sache vertretbar scheint (zu Fuss). Danach wieder auf dem Grat zwischen den drei Bären und dem Furggengütsch und auf diesen höchsten Punkt des Hohgantes. Von oben sticht mir eine Spur ins Auge, die von Allgäuli gegen die Hohganthütte zieht und freue mich schon auf einem gemütlichen und gespurten Abstieg nach Kemmeriboden. Leider nein - die Spur endet bei der Hütte, so ist auch bis fast nach Schärpfenberg wieder Spurarbeit nötig. In diesem unübersichtlichen Gelände sind die Markierungen der Schneeschuhroute sehr hilfreich - andernfalls wäre ein GPS zwingend nötig. Von Schärpfenberg geht es nun auf einer ausgetretenen Spur zum Hübeli und kurz darauf ergibt sich eine Mitfahrgelegenheit bis Langnau - besten Dank!
Zwischen Hohgant West und Hohganthütte anspruchsvolle Route, nur für erfahrene Winterwanderer und bei sicheren Verhältnissen!
Den Aff kann man umgehen, indem man die Querung weiter unten ansetzt und dann in den Sattel östlich des Gipfels steigt. Wenn der Steilhang unter der Steinigen Matte ungünstig scheint, steigt man über die Normalroute (Südgrat) bis Haglätsch ab, von hier weiter nach Kemmeriboden, Habkern oder Eriz.
Tourengänger:
Zaza

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