Flora Hohgant - Juli und August, Teil 2
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Aufsicht im Naturschutzgebiet Hohgant - Seefeld
Zitat aus einer Publikation in den Club Mitteilungen der Sektion Emmental
Im Jahr 1966 erliess die Forstdirektion das erste Pflichtenheft für freiwillige Naturschutzaufseher. Von nun an waren während der Vegetationsperiode übers Wochenende vom Regierungsstatthalter ernannte und vereidigte SAC-Mitglieder im Einsatz, die insbesondere die geschützten Pflanzen mit Argusaugen überwachten. Als Stützpunkt für ihre Tätigkeit diente die 1947 erbaute Hohganthütte. Diesen Aufsehern ist es zu verdanken, dass sich die Flora im Schutzgebiet in den letzten Jahrzehnten prächtig entwickelte. Dies kann beispielsweise an den Beständen von Edelweiss und Türkenbund beobachtet werden. In den Vierzigerjahren fast ausgerottet, sind sie wieder an vielen Standorten zu bewundern. Mit Anzeigen war man immer zurückhaltend. Die regelmässige Präsenz sprach sich herum und hatte eine grosse Wirkung.
Die Route des vorliegenden Berichtes entspricht einem Aufsichtsgang, wie ich ihn öfters begangen habe. Neue kantonale Regelungen verunmöglichten ab 2004 die Weiterführung der Aufsicht im bisherigen Rahmen. Der Liebe zum Hohgant tut dies jedoch keinen Abbruch - und solange mich meine Beine tragen, steige ich hinauf zum Kalten Brünnli und trinke von diesem herrlichen Wasser.
Route
Hohganthütte - Schlössli - Karhole - Furggegütsch - Sattel Pt. 2117 - Steinge Matte - Pt. 2012 - Goppital - Haglätsch - Widegg - Ällgäuli - Hohganthütte
Weitere Berichte über das Naturschutzgebiet Hohgant - Seefeld:
Flora Hohgant - Mai und Juni
Flora Hohgant - Juli und August, 1. Teil
Innerbärgli - Steinige Matte
Zitat aus einer Publikation in den Club Mitteilungen der Sektion Emmental
Die Sektion Emmental hat gemeinsam mit der Ortsgruppe und späteren Sektion Grosshöchstetten für das Naturschutzgebiet Hohgant-Seefeld ausserordentlich viel geleistet. In den Schutzbeschlüssen von 1944, 1950 und 1961 wurde die Sektion vom Kanton beauftragt, das Schutzgebiet zu kennzeichnen und zu betreuen. Dieser Auftrag wurde sehr ernst genommen. Die Naturschutzkommission setzte sich zum Ziel, das in seinen Grenzen bestimmte Gebiet zu erforschen, Fauna, Flora und Gestein zu katalogisieren und das Reservat zu dem zu machen, was den begeisterten Initianten vorgeschwebt hatte. Eine wichtige Aufgabe war, die Betreuung und Überwachung des Naturschutzgebietes zu organisieren.
Die Route des vorliegenden Berichtes entspricht einem Aufsichtsgang, wie ich ihn öfters begangen habe. Neue kantonale Regelungen verunmöglichten ab 2004 die Weiterführung der Aufsicht im bisherigen Rahmen. Der Liebe zum Hohgant tut dies jedoch keinen Abbruch - und solange mich meine Beine tragen, steige ich hinauf zum Kalten Brünnli und trinke von diesem herrlichen Wasser.
Route
Hohganthütte - Schlössli - Karhole - Furggegütsch - Sattel Pt. 2117 - Steinge Matte - Pt. 2012 - Goppital - Haglätsch - Widegg - Ällgäuli - Hohganthütte
Weitere Berichte über das Naturschutzgebiet Hohgant - Seefeld:
Flora Hohgant - Mai und Juni
Flora Hohgant - Juli und August, 1. Teil
Innerbärgli - Steinige Matte
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