Milchplanggenstock via Heuzug
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Der Milchplanggenstock ist ein relativ unscheinbarer Gipfel am Ende des Ruchen Westgrat. Als alleinstehendes Gipfelziel gibt er nicht viel her, doch seit letztem Jahr hat er ein Gipfelkreuz und -buch. Auch war ich noch nie dort.
Auf den Aufstieg über den Alpweg, der zu einer Art Strasse ausgebaut wurde habe ich keine Lust. So entscheide ich mich den Aufstieg via Heuzug zu probieren. In alten Führern ist der Heuzug als Zustieg zum Milchplanggenstock und zur Glärnischhütte aufgeführt. Doch auch schon damals wird erwähnt, dass der Weg nicht mehr gut machbar sei. Wahrscheinlich wurde dort früher geheut, doch heute ist dies vor allem ein übler Lawinenzug, der wohl auch im Sommer selten begangen wird (ausser vielleicht auf der Jagd). Hier meine Routenwahl:

und hier ein Photo aus dem Winter.

Nun ja wenig erstaunlich ist die Wegspur nicht mehr auszumachen. Zuerst folge ich der Wegspur, die von Plätz zum Jägerhüttli führt. Doch schon bald steige ich weglos im Steppelwald auf, bis ich die Wiesen des Heuzugs erreiche. Diese sind grösstenteils verbuscht und man kämpft sich durch Erlen und ähnliches. Mitunter ist man aber auch schön im Grass unterwegs. Ich nehme an, dass man mit guter Routenwahl ungefähr mit T4 durchkommt.
Zuoberst über Schrofen zu Punkt 1899 und östlich unter den Felsen hinauf zum Grat. Kurz westlich und dann alles dem Grat entlang auf den Gipfel. Dieser hat seit letztem Jahr (2017) ein Gipfelkreuz und ein Gipfelbuch. Richtig viele Einträge hat es aber noch nicht.
Das heraufziehende Gewitter treibt mich auf der gleichen Route über den Grat hinunter. Bei den Tannen ziemlich logisch über eine Grasrampe hinunter ins Weidegelände. Hier gibt es auch die ersten Tropfen, aber richtig zu Regnen fängt es nicht an.
Auf dem Alpgelände lege ich beim überklettern eines Weidedrahts noch einen veritablen Salto hin, als ich mit dem Fuss hängen bleibe. Glücklicherweise hat diese peinliche Aktion niemand beobachtet.
Beim Unter Stafel kaufe ich noch ein Stück Käse bevor ich über den relativ mühsamen Alpweg nach Plätz zurückkehre.
Von daheim kann ich dann aus der trockenen Stube eines der stärksten Gewitter dieses Sommers über dem Glärnisch beobachten.
Auf den Aufstieg über den Alpweg, der zu einer Art Strasse ausgebaut wurde habe ich keine Lust. So entscheide ich mich den Aufstieg via Heuzug zu probieren. In alten Führern ist der Heuzug als Zustieg zum Milchplanggenstock und zur Glärnischhütte aufgeführt. Doch auch schon damals wird erwähnt, dass der Weg nicht mehr gut machbar sei. Wahrscheinlich wurde dort früher geheut, doch heute ist dies vor allem ein übler Lawinenzug, der wohl auch im Sommer selten begangen wird (ausser vielleicht auf der Jagd). Hier meine Routenwahl:

und hier ein Photo aus dem Winter.

Nun ja wenig erstaunlich ist die Wegspur nicht mehr auszumachen. Zuerst folge ich der Wegspur, die von Plätz zum Jägerhüttli führt. Doch schon bald steige ich weglos im Steppelwald auf, bis ich die Wiesen des Heuzugs erreiche. Diese sind grösstenteils verbuscht und man kämpft sich durch Erlen und ähnliches. Mitunter ist man aber auch schön im Grass unterwegs. Ich nehme an, dass man mit guter Routenwahl ungefähr mit T4 durchkommt.
Zuoberst über Schrofen zu Punkt 1899 und östlich unter den Felsen hinauf zum Grat. Kurz westlich und dann alles dem Grat entlang auf den Gipfel. Dieser hat seit letztem Jahr (2017) ein Gipfelkreuz und ein Gipfelbuch. Richtig viele Einträge hat es aber noch nicht.
Das heraufziehende Gewitter treibt mich auf der gleichen Route über den Grat hinunter. Bei den Tannen ziemlich logisch über eine Grasrampe hinunter ins Weidegelände. Hier gibt es auch die ersten Tropfen, aber richtig zu Regnen fängt es nicht an.
Auf dem Alpgelände lege ich beim überklettern eines Weidedrahts noch einen veritablen Salto hin, als ich mit dem Fuss hängen bleibe. Glücklicherweise hat diese peinliche Aktion niemand beobachtet.
Beim Unter Stafel kaufe ich noch ein Stück Käse bevor ich über den relativ mühsamen Alpweg nach Plätz zurückkehre.
Von daheim kann ich dann aus der trockenen Stube eines der stärksten Gewitter dieses Sommers über dem Glärnisch beobachten.
Tourengänger:
justus

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