Schwabenkopf(3379m) via SÜDGRAT - klassische, einsame Urgesteinskraxelei im Kaunergrat
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Obwohl es gerade mal läppische 570 HM ab Hütte sind.....diese HM haben es in sich.
Seltsamerweise findet man kaum Infos über diesen schönen Kaunergratberg.
Die benachbarte Watze wird sicher 20 Mal häufiger angegangen, auch die Verpeilspitz' wird deutlich öfter besucht.......
Zeit endlich mal diesen schönen Kaunergratberg anzugehen.....
Mit meinem Bergspezi Daniel hatte ich einen perfekten Begleiter für diesen etwas rauhen Kaunergratriesen, das Seil war jedoch nur zur Sicherheit mit dabei, denn wir wußten ja nicht, was auf uns zukommt, denn Infos über diesen Berg sind rar.
Selbst auf der Hütte gab's keine eindeutigen Infos.
Mit etwas Routengespür geht es jedoch recht gut, weglos und rauh hoch zum Schwabenjoch(3196m), dann über brüchige Schuttterassen nach Westen zum Südgrat(einzelne Steinmänner).
Dort ist man richtig! Es hat Bohrhaken.
Über den Grat dann zum Gipfel, am besten scharf am Grat, oben kann man dann teils recht luftig in die Westflanke ausweichen.
FAZIT:
Ein Klasse 3oooer, einsam, nicht leicht, relativ naturbelassen.
Man kann gut sichern, BH an einigen Stellen vorhanden.
Definitiv kein Berg für Bergwanderer, Kletterei bis III, meist jedoch II.
Der Berg wird gelegentlich über den Westgrat erstiegen, von der Verpeilhütte aus.
Mit auf Tour: mein Bergfreund Daniel
Erstersteigung: 1892 über den Südgrat von Th. Petersen mit den Führern J. Praxmarer und J. Penz
Seltsamerweise findet man kaum Infos über diesen schönen Kaunergratberg.
Die benachbarte Watze wird sicher 20 Mal häufiger angegangen, auch die Verpeilspitz' wird deutlich öfter besucht.......
Zeit endlich mal diesen schönen Kaunergratberg anzugehen.....
Mit meinem Bergspezi Daniel hatte ich einen perfekten Begleiter für diesen etwas rauhen Kaunergratriesen, das Seil war jedoch nur zur Sicherheit mit dabei, denn wir wußten ja nicht, was auf uns zukommt, denn Infos über diesen Berg sind rar.
Selbst auf der Hütte gab's keine eindeutigen Infos.
Mit etwas Routengespür geht es jedoch recht gut, weglos und rauh hoch zum Schwabenjoch(3196m), dann über brüchige Schuttterassen nach Westen zum Südgrat(einzelne Steinmänner).
Dort ist man richtig! Es hat Bohrhaken.
Über den Grat dann zum Gipfel, am besten scharf am Grat, oben kann man dann teils recht luftig in die Westflanke ausweichen.
FAZIT:
Ein Klasse 3oooer, einsam, nicht leicht, relativ naturbelassen.
Man kann gut sichern, BH an einigen Stellen vorhanden.
Definitiv kein Berg für Bergwanderer, Kletterei bis III, meist jedoch II.
Der Berg wird gelegentlich über den Westgrat erstiegen, von der Verpeilhütte aus.
Mit auf Tour: mein Bergfreund Daniel
Erstersteigung: 1892 über den Südgrat von Th. Petersen mit den Führern J. Praxmarer und J. Penz
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