Verpeilspitze (3425m) - höchste Zeit für eine Hochtour
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Mitte September, die Tage werden kürzer, der erste Schnee naht vielleicht schon bald ... und noch keinen richtig hohen Berg bestiegen in diesem Sommer? Das geht so nicht, Torschlusspanik macht sich breit. ADI und Nico sehen's ähnlich und schnell steht fest: die Verpeilspitze soll es sein. Wunderbar gelegen, technisch nur mäßig schwer, beste (schneefreie!) Verhältnisse und dazu ideales Wetter gemeldet. Wir freuten uns auf einen entspannt-eindrucksvollen Bergtag ... und wurden nicht enttäuscht.
Vom Parkplatz den Markierungen folgend in den Wald und hinauf zur Plangeroßalpe. Auf gutem Weg immer schnurgerade nach Westen zur Hütte (T2, gemütliche drei Stunden). Hinter der Hütte über eine Stufe in blockiges Gelände ohne echten Weg, einige Steinmänner helfen. Nun in Richtung Norden immer auf die Südwand der Verpeilspitze zu. Ein riesengroßer Markierungspunkt leitet einen dann in den Fels (ca. 1h ab Hütte). ADI sammelt noch schnell eine Ladung Bierkühlschnee ein und los geht die Kletterei.
Über Rinnen, Rippen und kleine Aufschwünge geht's verwickelt nach oben. Immer unterhaltsam, nie schwer, nie heikel. Einige Steinmänner und reichlich vorhandene Bohrhaken, meist mit Reepschnurschlingen versehen, leiten einem den Weg. Die Schlüsselstelle (II) ist auch kein unüberwindbares Hindernis und schon nach einer Stunde ab dem Einstieg in den Fels stehen wir oben. Wir bleiben lange am Gipfel, die Aussicht ist gigantisch. Abstieg dann wie der Aufstieg. Die Vorfreude auf eine Halbe an der Hütte wird aber schwer enttäuscht: letzter Hüttentag, nur noch alkoholfreies Weizen auf Lager ... naja, besser als gar kein Bier. Gemütlich schlendern wir dann zurück ins Tal.
Ein lohnender Berg, die Verpeilspitze!
Vom Parkplatz den Markierungen folgend in den Wald und hinauf zur Plangeroßalpe. Auf gutem Weg immer schnurgerade nach Westen zur Hütte (T2, gemütliche drei Stunden). Hinter der Hütte über eine Stufe in blockiges Gelände ohne echten Weg, einige Steinmänner helfen. Nun in Richtung Norden immer auf die Südwand der Verpeilspitze zu. Ein riesengroßer Markierungspunkt leitet einen dann in den Fels (ca. 1h ab Hütte). ADI sammelt noch schnell eine Ladung Bierkühlschnee ein und los geht die Kletterei.
Über Rinnen, Rippen und kleine Aufschwünge geht's verwickelt nach oben. Immer unterhaltsam, nie schwer, nie heikel. Einige Steinmänner und reichlich vorhandene Bohrhaken, meist mit Reepschnurschlingen versehen, leiten einem den Weg. Die Schlüsselstelle (II) ist auch kein unüberwindbares Hindernis und schon nach einer Stunde ab dem Einstieg in den Fels stehen wir oben. Wir bleiben lange am Gipfel, die Aussicht ist gigantisch. Abstieg dann wie der Aufstieg. Die Vorfreude auf eine Halbe an der Hütte wird aber schwer enttäuscht: letzter Hüttentag, nur noch alkoholfreies Weizen auf Lager ... naja, besser als gar kein Bier. Gemütlich schlendern wir dann zurück ins Tal.
Ein lohnender Berg, die Verpeilspitze!
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