Kaunergrat Teil 2: Plangerloßkopf, 3053m - Cottbusser Höhenweg - Riffelseehütte - Taschachhaus
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Dienstag:
Gut, dass uns der Feueralarm so früh geweckt hat, draußen glitzert der Neuschnee in der Sonne. Dass ich den Abstecher auf den Plangerloßkopf mache, bevor ich über zur Riffelseehütte weiterziehe, ist klar. Die beiden Weitwanderer kommen mit und wir genießen noch ein paar Sonnenstrahlen auf dem Gipfel, bevor es wieder zuzieht. Selbiger ist zwar laut
trainman bloß ein kleiner Schutthaufen inmitten kühner Berggestalten, aber wetter- bzw. verletzungsbedingt wird man ja bescheiden.
Der Höhenweg zur Riffelseehütte (Cottbusser Höhenweg) ist ein netter Wanderweg mit herrlicher Aussicht gewürzt mit ein paar Drahtseilpassagen, alles ziemlich harmlos - zumindest solange es trocken ist. Am Riffelsee tummelt sich ein buntes Völkchen - sogar ein Aquarellierkurs findet statt - das aber mit der letzten Seilbahn wieder in tiefere Regionen entschwebt. Die beiden Weitwanderer ringen sich endlich dazu durch, zur Gletscherstube
abzusteigen, nein, ich möchte meine geplante Route nicht ändern.
Die Riffelseehütte ist wie die Verpeilhütte fast leer. Die Schinkennudeln, die es als Bergsteigeressen gibt, sind nicht nur sehr lecker, die Portionen sind so riesig, dass wir vermuten, der Wirt habe mit doppelt so vielen Gästen gerechnet.
Mittwoch:
Der Fuldaer Höhenweg verläuft über weite Strecken entlang der Höhenlinie und bietet somit bei mäßiger Sicht wenig Spektakuläres. Alltag im Gebirge quasi. Trotzdem bin ich sehr froh darüber, wieder laufen zu können und genieße das meditiative Wandern allein. Der kleine Abstecher auf das Vordere Kögele muss dann aber schon noch sein, nicht, dass ich zu früh an der Hütte bin, sooo gemütlich ist das frisch umgebaute, topmoderne und hocheffizient organisierte Taschachhaus nun auch wieder nicht.
Am Abend treffe ich die Frau aus Mainz in der Hütte, die die gleichen Tagesetappen zurücklegt wie ich, nur in einem anderen Rhythmus. So richtig allein ist man also doch nicht.
Gut, dass uns der Feueralarm so früh geweckt hat, draußen glitzert der Neuschnee in der Sonne. Dass ich den Abstecher auf den Plangerloßkopf mache, bevor ich über zur Riffelseehütte weiterziehe, ist klar. Die beiden Weitwanderer kommen mit und wir genießen noch ein paar Sonnenstrahlen auf dem Gipfel, bevor es wieder zuzieht. Selbiger ist zwar laut

Der Höhenweg zur Riffelseehütte (Cottbusser Höhenweg) ist ein netter Wanderweg mit herrlicher Aussicht gewürzt mit ein paar Drahtseilpassagen, alles ziemlich harmlos - zumindest solange es trocken ist. Am Riffelsee tummelt sich ein buntes Völkchen - sogar ein Aquarellierkurs findet statt - das aber mit der letzten Seilbahn wieder in tiefere Regionen entschwebt. Die beiden Weitwanderer ringen sich endlich dazu durch, zur Gletscherstube
abzusteigen, nein, ich möchte meine geplante Route nicht ändern.
Die Riffelseehütte ist wie die Verpeilhütte fast leer. Die Schinkennudeln, die es als Bergsteigeressen gibt, sind nicht nur sehr lecker, die Portionen sind so riesig, dass wir vermuten, der Wirt habe mit doppelt so vielen Gästen gerechnet.
Mittwoch:
Der Fuldaer Höhenweg verläuft über weite Strecken entlang der Höhenlinie und bietet somit bei mäßiger Sicht wenig Spektakuläres. Alltag im Gebirge quasi. Trotzdem bin ich sehr froh darüber, wieder laufen zu können und genieße das meditiative Wandern allein. Der kleine Abstecher auf das Vordere Kögele muss dann aber schon noch sein, nicht, dass ich zu früh an der Hütte bin, sooo gemütlich ist das frisch umgebaute, topmoderne und hocheffizient organisierte Taschachhaus nun auch wieder nicht.
Am Abend treffe ich die Frau aus Mainz in der Hütte, die die gleichen Tagesetappen zurücklegt wie ich, nur in einem anderen Rhythmus. So richtig allein ist man also doch nicht.
Tourengänger:
lila

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