Rund um die Dent de Vaulion
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Dent de Vaulion (1483m).
Trotz der Goldflitter im Ruisseau des Epoisats wurde bis heute kein Goldschatz in der Dent de Vaulion gefunden. Deutlich erfolgreicher war zumindest vorübergehend der Kalkabbau und seine Verarbeitung bei les Grand-Crêts. 1870 begonnen im Tagebau mit Abtransport auf Pferdefuhrwerken, ab 1888 über die Bahnlinie Vallorbe - Le Pont, beginnt man schon 1898 mit dem Bergbau und treibt erste Stollen in den Berg. Nach der Blütezeit anfangs des 20. Jahrhunderts schliesst das Werk schliesslich im Jahr 1933. Die Wirtschaftsgebäude oberhalb der Bahnlinie werden 1942 gesprengt und abgetragen.
Von den gesprengten Gebäuden sind noch Reste erhalten. Die unterirdischen Galerien des Bergbaus wurden 1994 von der GSL (Groupe Spéléo Lausanne) topografisch dokumentiert.
Vom Chalet de la dent de Vaulion erreicht man die Dent de Vaulion mit Ihrer Antenne über einen sanft ansteigenden nach Süden ausgerichteten breiten Bergrücken. Am Gipfel knickt dieser nach NO ab. Nach einem kurzen steilen Abstieg führt der Wanderweg erst entlang des Gratrückens, später auf Wiesenbändern zu einem Sattel bei P.1149. Der alte Weg nach Vallorbe ist teilweise schon von der Landeskarte verschwunden, eine neue Wegführung folgt Forstwegen zu les Grand-Crêts.
Der Weg oberhalb der Bahnlinie ist durch Sicherungsarbeiten recht aussichtsreich geworden: Der Wald unterhalb des Weges wurde weitgehend gerodet und grossflächige Steinschlagnetze installiert - jahreszeitlich bedingt liegt er allerdings im Schatten. Der Weg verlässt schliesslich die Bahnline und führt durch einen Sattel zwischen P.1096 und den schönen NW-Abstürzen der Dent de Vaulion zu les Epoisats. Kurze Zeit später zweigt der Weg zum Ruisseau des Epoisats ab und steigt in Kehren zur Lichtung bei la Dent auf. Die Kehren des Fahrwegs abkürzend erreicht man auf Spuren la Petit Dent und kurze Zeit später den Ausgangspunkt.
Der Weg oberhalb der Bahnlinie ist durch Sicherungsarbeiten recht aussichtsreich geworden: Der Wald unterhalb des Weges wurde weitgehend gerodet und grossflächige Steinschlagnetze installiert - jahreszeitlich bedingt liegt er allerdings im Schatten. Der Weg verlässt schliesslich die Bahnline und führt durch einen Sattel zwischen P.1096 und den schönen NW-Abstürzen der Dent de Vaulion zu les Epoisats. Kurze Zeit später zweigt der Weg zum Ruisseau des Epoisats ab und steigt in Kehren zur Lichtung bei la Dent auf. Die Kehren des Fahrwegs abkürzend erreicht man auf Spuren la Petit Dent und kurze Zeit später den Ausgangspunkt.
Bemerkungen: Die Dent de Vaulion ist ein beliebter Ausflugsgipfel. Die beliebtesten Startpunkte sind Le Pont, Petra Felix und Le Morez.
Route: Chalet de la dent de Vaulion - Dent de Vaulion - La Mâche - Grand Crêts - Les Epoisats - Chalet de la dent de Vaulion.
Karte: SwissTopo.
Orientierung: Weitgehend markierte Wanderwege.
Schwierigkeit: T1-T2.
Bedingungen: Trocken.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung.
Einkehrmöglichkeit: Buvette de la dent de Vaulion.
Parkmöglichkeit: An der Buvette de la dent de Vaulion.
Benachbarte Touren:
Grotte de l'Orbe
Rund um den Lac de Joux
Von Romainmôtier durch die Gorges du Nozon
Über den Mont Tendre hin und am Lac de Joux zurück
Durch die Gorges de l'Orbe nach Vallorbe
Rund um Vaulion
Von Montricher auf den Mont Tendre
Grosse Runde über Dent de Vaulion und Mont d'Or
Von Vallorbe zu den Köhlern am Lac Brenet
Sentier de la Jougnena










Links: Les Mines des Grands-Crêts.
Literatur: Jura - Fribourg - Vaud; Philippe Metzker; SAC-Verlag.
Tourengänger:
poudrieres

Communities: Juragebirge - Massif du Jura
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