Bike and Hike zum Vreneli via Guppengrat
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Mit meinem neuen Anhänger für mein Bike ging es 7:30 los von Schänis nach Schwändi. Ab da zu Fuss hoch via Guppengrat zum Vrenelsigärtli und wieder die gleiche Route zurück.
Mit dem Bike ist die Strecke mit 22.9km und 533hm bald gemacht. Der Anhänger mit Federung trägt mein ganzes Gepäck. Das ist nicht nur für mein Rücken angenehmer. Ab Leuggelenberg stellte ich das Bike ab und zog meine Laufschuhe an. Auch die 700hm zur Guppenalp sind bald gemacht. Der Weg im oberen Teil musste ich mich durch hohes Grass erkämpfen. Der Brunnen auf 1560m perfekt für die erste Stärke. Die zweite an der Alp Oberstafel. Ich gönnte mir eine Pause, zog meine Bergschuhe an und stieg hoch via Mittelstock. Die Rinne vor der Chanzel ist gut mit Schnee gefüllt. Perfekte Verhältnisse um direkt hochzusteigen. Der Pickel und die Steigeisen sind dabei sehr hilfreich. Ohne Schnee sehr Steinschlägig (Helmempfehlung). Auch die Besteigung zur Chanzel geht momentan noch gut mit dem Schnee, das wird aber nicht mehr lange so bleiben. Jetzt schon zeigen sich tiefe Löcher. Der Guppengrat ist Schneefrei und zeigt an manchen stellen gute Trittspuren auf. Ich probiere mir den Weg zu merken. Teils setzte ich neue Steinmänchen. Sicher ist, der Weg wieder zurück wird eine Herausforderung. Schwierigkeit von T6 ll bis lll je nach Rinne was man wählt. Am besten man bleibt am Grat.
Am 13:30 Uhr den Gipfel erreicht, ich bin alleine auf dem Gipfel, kaum Wind und herrlich warm. Die Fernsicht perfekt. Ich verweile eine längere Zeit bis ich wieder ganz vorsichtig den Guppengrat herunter nehme. Ich komme nur langsam voran. Nehme mir diese Zeit um konzentriert und sicher Abzusteigen. Die gesetzten Steinmänner waren hilfreich. Das Schneefeld ab der Chanzel und die 47° Steile anschliessende Rinne wieder mit Steigeisen und Pickel in der Hand. Ich rutschte das ganze Schneefeld mit kontrollierter Geschwindigkeit runter. Eine spassige Sache, die aber trotzdem Konzentration erfordert. Bei P.2186 zog ich nach Westen. Etwas mehr Geröll und von oben eher Steinschlag gefährdet, aber deutlich einfacher.
Der weitere Abstieg nahm ich Westlich vom Mittelstock via Heuberg. Auch dort konnte ich die Schneefelder runter Surfen. Danach zurück zur Alp für eine weitere Apfelmost Pause. Runter wieder mit den Laufschuhen und zurück mit dem Bike. Eine längere Pause mit Glace in Näfels habe ich mir Verdient.
Fazit: Herzliche Tour. Nicht nur der Guppengrat ist das Highlight der Tour. Der gesamte Aufstieg ist lohnenswert und bietet viel für das Auge. Selten ist man auf dem Vreneli alleine. Speziell an solch einem schönen Tag. Ja, es hat sich gelohnt.
Mit dem Bike ist die Strecke mit 22.9km und 533hm bald gemacht. Der Anhänger mit Federung trägt mein ganzes Gepäck. Das ist nicht nur für mein Rücken angenehmer. Ab Leuggelenberg stellte ich das Bike ab und zog meine Laufschuhe an. Auch die 700hm zur Guppenalp sind bald gemacht. Der Weg im oberen Teil musste ich mich durch hohes Grass erkämpfen. Der Brunnen auf 1560m perfekt für die erste Stärke. Die zweite an der Alp Oberstafel. Ich gönnte mir eine Pause, zog meine Bergschuhe an und stieg hoch via Mittelstock. Die Rinne vor der Chanzel ist gut mit Schnee gefüllt. Perfekte Verhältnisse um direkt hochzusteigen. Der Pickel und die Steigeisen sind dabei sehr hilfreich. Ohne Schnee sehr Steinschlägig (Helmempfehlung). Auch die Besteigung zur Chanzel geht momentan noch gut mit dem Schnee, das wird aber nicht mehr lange so bleiben. Jetzt schon zeigen sich tiefe Löcher. Der Guppengrat ist Schneefrei und zeigt an manchen stellen gute Trittspuren auf. Ich probiere mir den Weg zu merken. Teils setzte ich neue Steinmänchen. Sicher ist, der Weg wieder zurück wird eine Herausforderung. Schwierigkeit von T6 ll bis lll je nach Rinne was man wählt. Am besten man bleibt am Grat.
Am 13:30 Uhr den Gipfel erreicht, ich bin alleine auf dem Gipfel, kaum Wind und herrlich warm. Die Fernsicht perfekt. Ich verweile eine längere Zeit bis ich wieder ganz vorsichtig den Guppengrat herunter nehme. Ich komme nur langsam voran. Nehme mir diese Zeit um konzentriert und sicher Abzusteigen. Die gesetzten Steinmänner waren hilfreich. Das Schneefeld ab der Chanzel und die 47° Steile anschliessende Rinne wieder mit Steigeisen und Pickel in der Hand. Ich rutschte das ganze Schneefeld mit kontrollierter Geschwindigkeit runter. Eine spassige Sache, die aber trotzdem Konzentration erfordert. Bei P.2186 zog ich nach Westen. Etwas mehr Geröll und von oben eher Steinschlag gefährdet, aber deutlich einfacher.
Der weitere Abstieg nahm ich Westlich vom Mittelstock via Heuberg. Auch dort konnte ich die Schneefelder runter Surfen. Danach zurück zur Alp für eine weitere Apfelmost Pause. Runter wieder mit den Laufschuhen und zurück mit dem Bike. Eine längere Pause mit Glace in Näfels habe ich mir Verdient.
Fazit: Herzliche Tour. Nicht nur der Guppengrat ist das Highlight der Tour. Der gesamte Aufstieg ist lohnenswert und bietet viel für das Auge. Selten ist man auf dem Vreneli alleine. Speziell an solch einem schönen Tag. Ja, es hat sich gelohnt.
Hike partners:
tricky

Communities: Alleingänge/Solo, Bike & Hike
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