Vreneli via Guppengrat ⇆
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Guppengrat wurde schon unzählige Male beschrieben, darum nur ein paar aktuelle Infos.
Für den Sonntag war ein 2-3 Stündiges Zeitfenster vorausgesagt in dem es kaum Wolken hatte. Mit dem Auto nach Leuggelen, von dort zu Fuss den Zickzackweg auf die Guppenalp.
Leuggelen - Guppenalp
Da es am Abend vereinzelt regnete war das Gras ganz feucht, was am morgen mit Tau nicht anders sein wird. Der Zickzackweg hat teilweise 1 Meter hohes Gras das man durchquert, was zur Folge hatte, dass ich "pflotschnasse" Schuhe und Hosen hatte bis ich oben ankam. Auf der Guppenalp ist im Moment über Nacht niemand, wie ich am Sonntag erfuhr, muss man für eine Übernachtung reservieren. Als es dann richtig anfing zu gewittern hatte ich zum Glück mein Tarp schon gespannt und den Schlafplatz eingerichtet, heimelig!
Guppenalp - Vreneli
Am nächsten Morgen kräht der Hahn ab 4:30, perfekt um aufzustehen. Schlafzeug lasse ich auf der Guppenalp. Richtung Hexenstein laufend geht die Sonne am Vreneli auf. Danach alles weiter zum markanten Turm, dort angekommen anfangs in dem noch schneegefüllten linken Couloir, dann weiter links hinausquerend auf der Wiese hinauf. Über die "glatte Platte" wo jetzt ein für mich unnützes Fixseil montiert ist, da haben sich heute schon 2 andere beschwert. Auf dem Guppenfirn angekommen, weiter zur Chanzle. Auf der nördlichen Seite der Chanzle, wo man im Moment über Schnee aufsteigt, hat sich ein grossen Riss/Schrund gebildet der eine dünne Brücke hat. Diesen bin ich eher linkshaltend über den Fels kletternd umgangen. Über den Guppengrat ging alles tiptop, im oberen Teil hat es ziemlich viel lose Steine. Laut Gipfelbuch bin ich heute der Erste, auf der Normalroute sehe ich in der Schlüsselstelle beim Schwandergrat ein riesen Haufen Tourengänger die Reihe stehen müssen. In der Guppengratroute waren noch 8 andere unterwegs.
Vreneli - Leuggelen
Die nachkommende 4er Gruppe war gerade auf dem Guppenfirn als ich wieder abstieg, das passte. Die 3er Gruppe traf ich beim markanten Turm, "drü Hiesigi", einer von Ihnen gab mir den Tipp rechtshaltend abzusteigen. Veilleicht habe ich ihn falsch verstanden, auf jedenfall habe ich mich fluchend verstiegen und musste wieder zurück hinauf. Dannach zurück zu dem Grashang gequert der das Couloir beim markanten Turm begleitet. Beim Mittelstock bin ich auf dem Grat bis nach vorne gelaufen, da es schöne Trittspuren hatte, nochmals ein Verhauer! Ich habe irgendwann die Spuren verloren und bin querfeldein hinunter, was nicht ganz ohne war, brüchiges Gestein in steilen Grashängen. Bei der Guppenalp "ä Moggä Rauchchäs" gekauft, meine Schlafsachen geholt und runter durch den Zickzackweg.
Super Kraxeleien, jedoch im Abstieg sind die losen Steine ziemlich mühsam. Steigeisen waren heute nicht von Nöten. Der Eispickel hat mir nicht nur im Schnee geholfen sondern auch im Steilgras, sehr zu empfehlen!
Aufstieg mit Vortag: 5.5h
Abstieg:5h
Für den Sonntag war ein 2-3 Stündiges Zeitfenster vorausgesagt in dem es kaum Wolken hatte. Mit dem Auto nach Leuggelen, von dort zu Fuss den Zickzackweg auf die Guppenalp.
Leuggelen - Guppenalp
Da es am Abend vereinzelt regnete war das Gras ganz feucht, was am morgen mit Tau nicht anders sein wird. Der Zickzackweg hat teilweise 1 Meter hohes Gras das man durchquert, was zur Folge hatte, dass ich "pflotschnasse" Schuhe und Hosen hatte bis ich oben ankam. Auf der Guppenalp ist im Moment über Nacht niemand, wie ich am Sonntag erfuhr, muss man für eine Übernachtung reservieren. Als es dann richtig anfing zu gewittern hatte ich zum Glück mein Tarp schon gespannt und den Schlafplatz eingerichtet, heimelig!
Guppenalp - Vreneli
Am nächsten Morgen kräht der Hahn ab 4:30, perfekt um aufzustehen. Schlafzeug lasse ich auf der Guppenalp. Richtung Hexenstein laufend geht die Sonne am Vreneli auf. Danach alles weiter zum markanten Turm, dort angekommen anfangs in dem noch schneegefüllten linken Couloir, dann weiter links hinausquerend auf der Wiese hinauf. Über die "glatte Platte" wo jetzt ein für mich unnützes Fixseil montiert ist, da haben sich heute schon 2 andere beschwert. Auf dem Guppenfirn angekommen, weiter zur Chanzle. Auf der nördlichen Seite der Chanzle, wo man im Moment über Schnee aufsteigt, hat sich ein grossen Riss/Schrund gebildet der eine dünne Brücke hat. Diesen bin ich eher linkshaltend über den Fels kletternd umgangen. Über den Guppengrat ging alles tiptop, im oberen Teil hat es ziemlich viel lose Steine. Laut Gipfelbuch bin ich heute der Erste, auf der Normalroute sehe ich in der Schlüsselstelle beim Schwandergrat ein riesen Haufen Tourengänger die Reihe stehen müssen. In der Guppengratroute waren noch 8 andere unterwegs.
Vreneli - Leuggelen
Die nachkommende 4er Gruppe war gerade auf dem Guppenfirn als ich wieder abstieg, das passte. Die 3er Gruppe traf ich beim markanten Turm, "drü Hiesigi", einer von Ihnen gab mir den Tipp rechtshaltend abzusteigen. Veilleicht habe ich ihn falsch verstanden, auf jedenfall habe ich mich fluchend verstiegen und musste wieder zurück hinauf. Dannach zurück zu dem Grashang gequert der das Couloir beim markanten Turm begleitet. Beim Mittelstock bin ich auf dem Grat bis nach vorne gelaufen, da es schöne Trittspuren hatte, nochmals ein Verhauer! Ich habe irgendwann die Spuren verloren und bin querfeldein hinunter, was nicht ganz ohne war, brüchiges Gestein in steilen Grashängen. Bei der Guppenalp "ä Moggä Rauchchäs" gekauft, meine Schlafsachen geholt und runter durch den Zickzackweg.
Super Kraxeleien, jedoch im Abstieg sind die losen Steine ziemlich mühsam. Steigeisen waren heute nicht von Nöten. Der Eispickel hat mir nicht nur im Schnee geholfen sondern auch im Steilgras, sehr zu empfehlen!
Aufstieg mit Vortag: 5.5h
Abstieg:5h
Hike partners:
DonMiguel

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