Grosses Alpsteinkino: Fählenschafberg (Mörderwegli und Laibliweg)
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Wer wahren Reichtum sucht, der findet ihn im Alpstein. Nach der heutigen Tour bin ich einmal mehr reicher an wunderschönen Bildern, an inspirierenden Gesprächen, an berührenden Momenten.
Der Reihe nach: Heute Sonntagmorgen mache ich mich auf Richtung Alpstein. Im Hosensack der Bericht von Ivo66, auf dem Handy (SchweizMobil App) der GPS-Track von
carpintero. Vielen Dank dafür!
Auf geht’s vom Parkplatz Pfannenstiel über das Plattenbödeli zum Kaffeehalt in der Bollenwees. Rund 800 m nach der Fählenalp folgt rechterhand der „Abzweiger“ Richtung Schlucht, welche zum Mörderwegli leitet. (Ich habe den markierten Bergweg bei den Mauerresten verlassen. Das Mörderwegli ist trocken und so steige ich ohne mörderische;-) Strapazen Richtung Schafbergsattel. Ungefähr in der Mitte des Mörderweglis treffe ich einen Berggänger, der auch zum Fählenschafberg unterwegs ist. Wir kommen ins Gespräch und wie sich herausstellt, handelt es sich bei meinem „Tourenpartner“ um den Spender des Gipfelbuchs auf dem Fählenschafberg und um einen wahren Alpsteinkenner. Kurz unter dem Schafbergsattel schalten wir eine Pause ein, dabei kreuzt uns Salerion), der auf dem Heimweg von seiner Biwaktour ist, und herrliche Fotos aufgenommen hat. Die Aussicht beim Schafbergsattel Richtung Altmann und Säntis ist fast umwerfend schön!
Wir erreichen den Gipfel des Fählenschafbergs über die Westseite. Wir geniessen die Aussicht und „transferieren“ einen Teil des Rucksackinhalts in unsere Mägen :-).
Ursprünglich plante ich meinen Weiterweg via Schafbergturm und die Löchlibetter zum Altmannsattel. Ich lasse mich jedoch umstimmen und wir treten den Abstieg über den Laibliweg (T5/I) an. (Details zur Route im Bericht von Alpin_Rise). Auch verweise ich für weitere Details auf meine Bilder. Nur soviel: Der Laibliweg führt auf der Westseite des Fählenschafbergs in südwestlicher Richtung zum Bergweg, welcher unterhalb der Fählentürm erreicht wird. Auf dem Bergweg angekommen, machen wir noch einen Abstecher zum malerischen Wildseeli. Vom Wildseeli steigen wir direkt auf einer Rippe in nordöstlicher Richtung ab und erreichen den Bergweg kurz vor der Alp Häderen. In der Bollenwees stossen wir auf die gelungene Tour an und beobachten bei der Dreifaltigkeit Slackliner in Aktion. Alle Achtung vor diesen Akrobaten! Rückweg über das Plattenbödeli zum Parkplatz Pfannenstiel.
Herzlichen Dank, Roland, für diese aussergewöhnlich schöne Tour! Hoffentlich folgen noch weitere Bergabenteuer.
Verhältnisse: Alle Wege und Pfade trocken und gut begehbar.
Fazit: Herausragend schöne Kraxeltour im Herzen des Alpsteins.

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